Loch Laingeadail
| Loch Laingeadail | ||
|---|---|---|
| ||
| Loch Laingeadail | ||
| Geographische Lage | Islay, Schottland | |
| Abfluss | Casach Loch Laingeadail | |
| Ufernaher Ort | Kilnave | |
| Daten | ||
| Koordinaten | 55° 51′ 30″ N, 6° 22′ 10″ W | |
| ||
| Länge | 850 m | |
| Breite | 370 m | |
Loch Laingeadail ist ein See auf der schottischen Hebrideninsel Islay. Er liegt auf der Halbinsel Ardnave etwa einen Kilometer westlich der Ortschaft Kilnave. Der maximal etwa 850 m lange und 370 m breite See erstreckt sich in Ost-West-Richtung. 150 m nordwestlich liegt der kleinere Nachbarsee Loch Laingeadail Beag, zu dem keine direkte Verbindung besteht. Am nordöstlichen Ende von Loch Laingeadail fließt ein kleiner Bach namens Casach Loch Laingeadail ab und mündet in den 1,3 km entfernten Ardnave Loch. Am Ufer des Baches wurden möglicherweise die Überreste einer Shieling-Hütte entdeckt.[1]
Im Südwesten des Sees, etwa 30 m vom Ufer entfernt befindet sich eine kleine, beinahe kreisrunde Insel, die möglicherweise vollständig von Menschenhand errichtet wurde. Dieser Crannóg ragt etwa 1,5 m über die Wasseroberfläche auf und zeigt Überreste von menschlichen Behausungen, darunter eines Gebäudes, und eines Bootsanlegers. Über einen künstlichen Damm war er mit dem Land verbunden, welcher jedoch nur noch teilweise erhalten ist.[2]
Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ Eintrag zu Loch Laingeadail in Canmore, der Datenbank von Historic Environment Scotland (englisch)
- ↑ Eintrag zu Loch Laingeadail in Canmore, der Datenbank von Historic Environment Scotland (englisch)