Loco-Quote

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 22. März 2015 um 22:51 Uhr durch EWriter (Diskussion | Beiträge) (Sortierung (Hilfe:Kategorien#4. Regel: Sonderzeichen)). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Als Loco-Quote wird im Hafenverkehr der Anteil an Waren bezeichnet, der in der Metropolregion des jeweiligen Hafens verbleibt und nicht in den Seehafenhinterlandverkehr übergeht.[1]

Loco Quoten verschiedener Häfen

Hafen Container Nichtcontainer
Hamburg 18,8 % 46,3 %
Bremerhaven 23,9 % 46,6 %
Bremen 13,4 % 60,6 %
Cuxhaven 57,6 % 35,5 %

(Stand 2004)[2]

Hafen Quote
Antwerpen 40 %
Hamburg 30 %
Marseille 25 %
Rotterdam 17 %
Bremerhaven 10 %
Le Havre 13 %
Gioia Tauro <1 %

(Stand 2005)[3]

Einzelnachweise

  1. Hafen Hamburg:„Was bedeutet Loco?“
  2. Prognose der deutschlandweiten Verkehrserflechtungen - Seeverkehrsprognose (LOS3), Planco Consulting GmbH Essen, April 2007 in Antwort des Senats auf die Kleine Anfrage der Fraktion der FDP vom 18. Juni 2008 „Erhöhung der Loco-Quote“ (PDF; 33 kB)
  3. WWF-Studie Arbeitsplatzeffekte des Hamburger Hafens.