Majority-Minority-State

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Karte der betroffenen Staaten:
Rot: Bundesstaaten, in denen Minderheiten die Mehrheit der Bevölkerung stellen
Rosa: Bundesstaaten, in denen nicht-hispanische Weiße derzeit weniger als 60 % der Bevölkerung stellen
Grün: Bundesstaaten, in denen Minderheiten in der Vergangenheit die Mehrheit der Bevölkerung stellten

Ein Majority-Minority-State bezeichnet in den Vereinigten Staaten einen Bundesstaat, in dem rassische und/oder ethnische Minderheiten wie Menschen mit lateinamerikanischer Abstammung, besser als Hispanics oder Latinos bekannt, oder Afroamerikaner die Mehrheit der jeweiligen Bevölkerung stellen. Dieser Begriff wurde schon 1978 oder vorher in diesem Zusammenhang benutzt.[1]

Folgende Staaten werden als Majority-Minority-States bezeichnet und ergeben folgende demographische Werte:[2]

Area Weiße gesamt Weiße Nicht-"Hispanics" ("Caucasians") Asiaten Afroamerikaner Hispanics Ureinwohner der USA Ureinwohner Hawaiis Zwei oder mehr Rassen
(Mischlinge)
Kalifornien 57,6 % 40,1 % 13,0 % 6,2 % 37,6 % 1,0 % 0,4 % 4,9 %
Hawaii 24,7 % 22,7 % 38,6 % 1,6 % 8,9 % 0,3 % 10,0 % 23,6 %
New Mexico 68,4 % 40,5 % 1,4 % 2,1 % 46,3 % 9,4 % 0,1 % 3,7 %
Texas 70,4 % 45,3 % 3,8 % 11,8 % 37,6 % 0,7 % 0,1 % 2,7 %
Washington, D.C. 38,5 % 34,8 % 3,5 % 50,7 % 9,1 % 0,3 % 0,1 % 2,9 %
Vereinigte Staaten gesamt 72,4 % 63,7 % 4,8 % 12,6 % 16,3 % 0,9 % 0,2 % 2,9 %

Einzelnachweise

  1. [1]
  2. U.S. Census Bureau, 2005 (für das Jahr 2000)