Maria Sibylla Merian-Preis
Mit dem Maria Sibylla Merian-Preis zeichnet das Hessische Ministerium für Wissenschaft und Kunst Künstlerinnen aus. Der nach der Frankfurter Naturforscherin und Künstlerin Maria Sibylla Merian benannte Preis wird jährlich an eine bildende Künstlerin vergeben, „die durch die Qualität ihres Werks einen besonderen Beitrag zur Förderung und Entwicklung von Kunst und Kultur in Hessen geleistet“ hat. Er ist mit 15.000 Euro dotiert und kann geteilt werden.
Der Preis für 2009 wurde der Installationskünstlerin Andrea Büttner im Schloss Biebrich überreicht. Mitglieder der Jury waren Jutta Schütt (Städel Museum), Marianne Heinz (Museumslandschaft Hessen Kassel), Tamara Grcic (Maria Sibylla Merian-Preisträgerin 2000), Ralf Beil (Institut Mathildenhöhe, Darmstadt) und Rein Wolfs (Kunsthalle Fridericianum, Kassel).
Einen weiteren „Maria Sibylla Merian-Preis“ vergab ab 1998 zweijährlich das Essener Kolleg für Geschlechterforschung an der Universität Duisburg-Essen an junge Wissenschaftlerinnen.[1]
Preisträgerinnen
- 2009 Andrea Büttner
- 2007 Nathalie Grenzhaeuser und Silke Wagner
- 2004 Mara Eggert und Bea Emsbach
- 2002 Ayse Erkmen
- 2001 Lucie Beppler und Haegue Yang
- 2000 Tamara Grcic
- 1999 Inge Rambow und Annegret Soltau
- 1997 Barbara Klemm und Nicole van den Plas
- 1996 Marta Hoepffner und Gabriele Muschel
- 1995 Dorothee von Windheim, Ehrenpreis an Christa von Schnitzler
- 1994 Abisag Tüllmann und Irene Peschick