Max Grasmann (Mediziner)

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Max Grasmann (* 14. März 1875 in Moorenweis; † 1942[1]) war ein deutscher Mediziner.

Leben

Max Grasmann besuchte das humanistische Gymnasium in Amberg. Nach dem Abitur studierte er an der Universität München Humanmedizin. 1897 wurde er Mitglied des Corps Palatia München.[2] Nach dem Universitätsexamen und der Promotion zum Dr. med. war er von 1900 bis 1908 Assistenzarzt bei O. Brunner. Danach wurde er Chefarzt der chirurgischen Abteilung des Städtischen Krankenhauses München rechts der Isar, das damals der Universität München angegliedert war.[3] Während des Ersten Weltkrieges war er Chefarzt des Vereinslazaretts.

Grasmann publizierte über unterschiedliche medizinische Themen.

Schriften

  • Zur Kenntnis der auf traumatischer Grundlage entstandenen Hodensarcome, 1900
  • Zur Behandlung des Karbunkels, 1908
  • Über "Röntgenspätschädigungen" der Haut nebst kasuistischem Beitrag, 1923
  • Ein weiterer Beitrag zur Frage der postoperativen Tetanie, 1928
  • Die Douglasuntersuchung von Max Grasmann, 1932
  • Hundert Jahre Krankenhaus Rechts der Isar, 1934

Literatur

  • Grasmann, Max in Reichshandbuch der deutschen Gesellschaft - Das Handbuch der Persönlichkeiten in Wort und Bild. Erster Band, S. 584, Deutscher Wirtschaftsverlag, Berlin 1930

Einzelnachweise

  1. Kösener Corpslisten 1960, 111, 1136
  2. Kösener Corpslisten 1930, 113, 1135
  3. Personenstand der Ludwig-Maximiliansuniversität München, Winter-Halbjahr 1922/23 (PDF; 16,9 MB) S. 38