Max Schulz (Politiker)

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Max Schulz (* 15. August 1851 in Berlin; † nach 1910) war ein Berliner Kaufmann und Mitglied des Reichstags des Deutschen Kaiserreichs.

Leben

Schulz besuchte das Luisenstädtische Realgymnasium in Berlin und erhielt eine kaufmännische Ausbildung. 1870/1871 nahm er am Deutsch-Französischen Krieg teil. Ab 1873 war er Destillateur und Weingroßhändler in Berlin. Er gehörte der Berliner Stadtverordnetenversammlung und von 1896 bis 1908 als freisinniger Abgeordneter dem Preußischen Abgeordnetenhaus an.[1]

Am 8. November 1897 gewann er als Kandidat der Freisinnigen Volkspartei eine Ersatzwahl im Reichstagswahlkreis Potsdam 1 (Westprignitz) und gehörte dem Reichstag bis zum Ende der Legislaturperiode im Jahre 1898 an.

Einzelnachweise

  1. Mann, Bernhard (Bearb.) : Biographisches Handbuch für das Preußische Abgeordnetenhaus. 1867-1918. Mitarbeit von Martin Doerry, Cornelia Rauh und Thomas Kühne. Düsseldorf : Droste Verlag, 1988, S. 357 (Handbücher zur Geschichte des Parlamentarismus und der politischen Parteien : Bd. 3)

Literatur

  • Bernd Haunfelder: Die liberalen Abgeordneten des deutschen Reichstags 1871–1918. Ein biographisches Handbuch. Aschendorff, Münster 2004, ISBN 3-402-06614-9

Weblinks