Maximaphilie

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Bei der Maximaphilie oder Maximumphilatelie handelt es sich um ein eigenes Sammelgebiet rund um Maximumkarten. Es ist eine Verschmelzung der Sammelgebiete Briefmarke, Ansichtskarte und Poststempel. Die Bezeichnung Maximaphilie ist in Variationen in verschiedenen anderen Sprachen die gebräuchliche Bezeichnung. Das Sammeln von Maximumkarten war schon frühzeitig in Frankreich, Belgien und den Vereinigten Staaten populär,[1] in vielen anderen Ländern fand das Sammelgebiet erst später größere Verbreitung. Es kann nach verschiedenen Kriterien gesammelt werden, z. B. nach Thema, Motiv oder nach Nation. Die Fédération Internationale de Philatélie hat eine eigene Kommission für Maximaphilie.[2]

Literatur

  • Günter Formery: Die Entwicklung der Maximaphilie in Deutschland. In: Maximaphilie & Philokartie REPORT, Ausgabe Nr. 30, März 2010, 11. Jahrgang, Seite 4 bis 13
  • Günter Formery: Die Maximaphilie und ihre Grundregeln. In: Deutsche Briefmarken-Zeitung Nr. 10/2000, Seite 78 bis 81
  • Günter Formery: Die Entwicklung der Maximaphilie in Europa. In: Phila Historica Ausgabe Nr. 4/2014, S. 98–115
  • Erich Wasem: Durch den Orient als freier Mensch · Die Maximumkarten des Afrika-Reisenden Josef Steinlehner, Herbert Utz Verlag, München 2009 ISBN 978-3-8316-0812-6

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Großes Lexikon der Philatelie, Bertelsmann Lexikon Verlag 1973, Seite 283 (Stichwörter: Maximaphilie und Maximumkarte)
  2. FIP Kommissionen (englisch), abgerufen am 24. Januar 2011