Medizintourismus

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Medizintourismus ist eine umgangssprachliche Bezeichnung für die Länder übergreifende Inanspruchnahme ärztlicher Behandlungen und Operationen. Je nach Art des medizinischen Eingriffs kann der Aufenthalt wenige Tage (z. B. bei plastisch-chirurgische Operationen) oder mehrere Monate (onkologische Behandlungen oder Organtransplantationen) dauern. Gründe für diese Form des "Tourismus" sind nicht vorhandene Behandlungsmöglichkeiten im Herkunftsland des Patienten, die Umgehung von Wartezeiten im Heimatland oder eine Kostenersparnis.[1] Medizintourismus gilt als weltweiter Trend und zählt zu den Folgen einer fortschreitenden Globalisierung. Rund 40 Länder werben aktiv um Patienten aus dem Ausland, darunter die USA, Deutschland, die Schweiz, Israel, Indien, Thailand und Singapur.[2][3]

Zwei Drittel aller Medizinreisen finden innerasiatisch statt. Indien, Thailand, Singapur, Malaysia, Südkorea und die Philippinen behandeln jährlich hunderttausende Patienten aus dem Ausland. Diese, zumeist ambulanten Patienten, kommen aus den Nachbarstaaten sowie den USA, Europa oder den arabischen Golfstaaten[4], mit steigender Tendenz von etwa 15 Prozent pro Jahr.[3] Auch Deutschland gilt als bevorzugtes Ziel von Medizintouristen, vor allem aus der EU, der Gemeinschaft Unabhängiger Staaten und den arabischen Ländern. Eine interessante Zielgruppe bilden zudem US-Bürger, die über keine Krankenversicherung verfügen und bei notwendigen Operationen ins Ausland reisen. 2007 reisten 750.000 Amerikaner für eine ärztliche Behandlungen ins Ausland, 2010 sollten es nach Schätzungen bereits sechs Millionen sein. [5]

Mittlerweile gibt es weltweit eine Vielzahl von Touristikunternehmen und Patientenvermittlern, die sich auf Medizintourismus spezialisiert haben. In letzter Zeit wirbt auch die Türkei, zum Teil auch mit Hilfe des Ministeriums für Tourismus, sehr stark um Patienten aus dem Ausland. Besonders Istanbul hat regelrecht einen Boom in dieser Branche zu verzeichnen. Auf Risiken ist zu achten.[6]

Einordnung und Abgrenzung des Medizintourismus-Begriffs

Der Terminus des Medizintourismus ist in der gegenwärtigen Wissenschaft bisher nicht klar definiert und unter Fachleuten teilweise sogar umstritten. Je nach Ansatz, Sichtweise und Ausprägung der Thematik haben sich in der Literatur zahlreiche Synonyme (z. B. Kliniktourismus,[7] Patiententourismus,[8] Cross-Border Healthcare, etc.) herausgebildet. Wie der Wortlaut allerdings schon nahelegt, setzt sich der Begriff aus zwei Komponenten zusammen: Medizin und Tourismus.

Am häufigsten findet sich die Systematisierung der Medizinreise in den Segmenten der Tourismusbranche und in der Verbindung mit dem Oberbegriff „Gesundheit“. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) definiert diesen Begriff wie folgt: „Gesundheit ist der Zustand des vollständigen körperlichen, geistigen und sozialen Wohlergehens und nicht nur das Fehlen von Krankheit oder Gebrechen“.[9] Weiterhin beschreibt die World Tourism Organization den “Touristen” als eine Person, die zu Orten außerhalb ihres gewöhnlichen Umfeldes reist und sich dort, aus Freizeit- oder geschäftlichen Motiven, für nicht mehr als ein Jahr aufhält.[10]

Zusammengefasst umschreibt der sog. Medizintourismus, im Sinne des gesundheitlich und medizinisch orientierten Reisens aus Gründen der Kostenersparnis und Vermeidung von Wartezeiten, einen Trend, der sowohl touristische als auch medizinische Eigenschaften zu einem Angebot bündelt.[11] Medizintourismus lässt sich als eine Form des Gesundheitstourismus begreifen – neben dem klassischen Kurtourismus und dem Wellnesstourismus.[12][13] Gleichzeitig fungiert er als Oberbegriff für weitere Subbereiche (Abb. 1: "Systematische Einordnung des Medizintourismus in die verschiedenen Tourismussegmente").[14] Die Sparten "Präventionstourismus", "Operationstourismus" und "Rehabilitationstourismus" bilden eine Untergliederung der Medizinreise. [15]

Im Gegensatz zu den beiden anderen Formen des Gesundheitstourismus – Kur- und Wellnesstourismus – sind das Maß und die Intensität der schulmedizinischen Anwendungsverfahren im Medizintourismus sehr hoch. Demnach reist der bereits chronische bzw. kranke Tourist als symptomatischer Patient in ein Land außerhalb seines gewöhnlichen Wohnorts ein, um sich gezielt einer medizinischen Behandlung zu unterziehen. Der Impuls für eine Medizinreise geht von einer Vordiagnose oder einer klinisch manifestierten Erkrankung des Patienten in seiner Heimat aus, für die er sich aus unterschiedlichen Motiven im Ausland eine qualitativ bessere, schnellere oder günstigere Therapie erhofft. Die medizinisch-indizierte Gesundheitsreise umfasst in der Regel einen stationären oder ambulanten Aufenthalt in einer medizinischen Einrichtung. Bei akut kranken (Notfall-)Patienten ist eine Medizinreise nicht selten auch mit einem höheren Behandlungsrisiko und eventuellen Komplikationen im Rahmen der Therapie verbunden. [16]

Die Begriffe "Auslandspatienten", "Internationale Patienten" oder "Medizintouristen" werden in der Literatur für jene Touristen synonym verwendet, die gezielt eine Medizinreise tätigen. In Fachkreisen nicht inbegriffen sind die Menschen, die nicht mit dem primären Ziel einer medizinischen Behandlung ins Ausland reisen sondern dort unfreiwillig (z. B. durch einen Unfall) zum Patienten werden. Unter Patienten aus dem Ausland werden sowohl Einzelpatienten als auch Patientengruppen verstanden.

Gemäß der Richtlinie 2011/24/EU (Patientenmobilitätsrichtlinie) werden die Kosten für eine EU-Auslandsbehandlung von der Krankenkasse bis zu der Höhe erstattet, die auch bei der entsprechenden Behandlung im Inland angefallen wären.

Arten des Medizintourismus

Aus Sicht der Herkunft bzw. der Patientenströme der Medizintouristen ist im Wesentlichen zu unterscheiden zwischen zwei Formen: dem sogenannten Outgoing- sowie dem Incoming-Medizintourismus. In Deutschland haben beiden Formen in den letzten Jahren eine hohe wirtschaftliche Relevanz erlangt.

Allgemeingültig zu verstehen sind unter dem Outgoing-Medizintourismus jene Patientenströme aus dem Inland, die Medizintourismus-Destinationen im Ausland aufsuchen und sich dort medizinisch behandeln lassen. Der Begriff Incoming-Medizintourismus hingegen beschreibt Reisende Patienten, die aus dem Ausland kommen, mit dem vorrangigen Ziel, sich einer medizinischen Behandlung hierzulande zu unterziehen. [17]

Typologie von Medizintouristen

Medizintouristen weisen vielfältige Motive für eine Behandlung im Ausland auf. Je nach Herkunft des Patienten kann zwischen folgenden Medizintourismus-Typen unterschieden werden:

  • Patienten, die weltweit die beste Behandlungsmöglichkeit suchen
  • Patienten, die eine bessere Behandlungsmöglichkeit im Vergleich zu ihrem Heimatland suchen
  • Patienten, die im Heimatland Wartezeiten auf die Behandlung haben
  • Patienten, deren Behandlung im Ausland preiswerter ist
  • Medizinische Notfälle
  • Patienten, die im Alter ausgewandert sind und medizinische Leistungen im Heimatland nutzen
  • Patienten in Grenzregionen
  • Patienten, die wegen gesetzlicher Beschränkungen oder moralischer Gründe bestimmte Behandlungen nur in ausländischen Kliniken vornehmen lassen können
  • Check Up - Patienten
  • Medical Wellness - Touristen
  • Patienten, die eine gesundheitsfördernde natürliche Infrastruktur (heilklimatische Kurorte) benötigen [18]

Die Literatur nimmt weiterhin drei weitere Kriterien zur Typologisierung von Medizintouristen vor:

Herkunft
* Inländischer Patient, aber wohnortfern  
* Ausländischer Patient, aber grenznah
* Ausländischer Patient, wohnortfern
Persönliche Motive
* bessere Qualität der Medizin als im Heimatland
* Disponibilität bestimmter medizinischer Leistungen
* bessere medizinisch-technologische Ausstattung (State-of-the-Art-Technologie/High-End Medizintechnik)
* geringere Wartezeit für bestimmte Behandlungen 
* besseres Preis-Leistungs-Verhältnis als in der Heimat
Kostenträger
* EU-Bürger mit einem EU-Krankenschein
* Ausländische Privatpatienten (Selbstzahler)
* Patienten, deren Kosten die jeweilige Botschaft, ein gemeinnütziger Träger oder ein Unternehmen übernimmt

Das Hauptmotiv der Medizintouristen ist prinzipiell die Sicherstellung, die Verbesserung, bzw. die allgemeine Überprüfung des Gesundheitszustandes. [19] Die persönliche Motivation für eine solche Reise kann aus zwei übergeordneten Gründen veranlasst sein: Einerseits durch eine ärztliche Anweisung (z. B. eine dringliche Operation bei einem Krebspatienten) und andererseits aus der Eigenmotivation (z. B. eine nicht medizinisch notwendige, chirurgische Schönheitskorrektur) des Patienten heraus.[20]

Die Zielstaaten fördern diese Form des "Tourismus" aufgrund lukrativer Deviseneinnahmen, die in etlichen Ländern bereits einen erheblichen Anteil am Bruttoinlandsprodukt ausmachen. Gleichzeitig können die Zielländer sich als medizinisch hochleistungsfähig präsentieren, was ein Faktor auch für den "normalen" Tourismus ist.

Incoming-Medizintourismus nach Deutschland

Im Jahr 2013 ließen sich laut Angaben der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg rund 97.000 (2012: 90.000) Patienten aus dem Ausland in deutschen Krankenhäusern behandeln. Das sind 7,7 Prozent mehr als im Vorjahr. Wegen einer ambulanten Behandlung suchten schätzungsweise 144.000 internationale Patienten eine Klinik auf. Ihr Anteil an der Gesamtzahl aller Klinikpatienten liegt damit bei 0,5 Prozent und somit weit unter dem von der Europäischen Kommission angenommenen Wert von rund zwei Prozent. Das geschätzte Erlösvolumen internationaler Patienten beläuft sich auf fast 1,2 Milliarden Euro jährlich. Russland ist der wichtigste Quellmarkt mit etwa 11.000 stationären und 16.000 ambulanten Patienten. Mit einem Plus von 28,5 Prozent hat die Nachfrage nach deutscher Medizin so stark zugenommen, dass aus Russland mittlerweile so viele Patienten kommen, wie aus allen arabischen Staaten zusammen. [21] Zu den begünstigenden Faktoren für den Medizinstandort Deutschland gehört die Leistungsschwäche vieler Gesundheitssysteme anderer Staaten, wo die medizinische und technologische Qualität sowie die Zugänglichkeit zu den Leistungen sehr schwierig oder unmöglich ist. [22]

Quellländer ausländischer Medizintouristen

Die nach Deutschland im Jahr 2013 eingereisten Medizintouristen kamen aus 177 verschiedenen Ländern der Welt. Nach Russland sind es vor allem Patienten aus Deutschlands angrenzenden Nachbarstaaten. Nur ein kleiner Teil der Medizintouristen kommt aus den USA oder den entfernteren EU-Ländern. Außerhalb der EU-Grenzen kommen mittlerweile doppelt so viele Patienten aus den GUS-Ländern und dem Baltikum wie aus den Golfstaaten. [23] Sie suchen nach qualitativ höheren Behandlungen in den Ländern der Industrienationen, wozu auch Deutschland zählt.[24] 2005 kamen offiziellen Angaben zufolge allein aus Dubai 350 Patienten und 864 Begleitpersonen nach Deutschland, aus den Vereinigten Arabischen Emiraten insgesamt sind es pro Jahr rund 2500 Patienten.[25]

Abb. 2: Herkunft ausländischer Patienten in Deutschland

Kritik

Die Praxis des Medizintourismus wird von mehreren Seiten kritisiert. „Mit dem Boom des Medizintourismus in einem Land wie Indien sind (...) eine ganze Reihe Risiken und Nebenwirkungen verbunden. Dazu gehört beispielsweise das Problem der umweltgerechten Entsorgung von Krankenhausabfällen oder der illegale Handel mit Organen. Während sich die medizinische Versorgung der indischen Bevölkerung auf vergleichsweise niedrigem Stand befindet, werden mit knappen Steuermitteln Privatkliniken für die Reichen subventioniert.“[26]

Des Weiteren werden regelmäßig verschiedene medizinische und ökonomische Kritikpunkte angeführt.[27] Dazu zählen beispielsweise die bevorzugte Behandlung der internationalen Patienten während Inlandspatienten Wartezeiten in Kauf nehmen müssen, die Verbreitung multiresistenter Keime durch Medizintouristen[28] oder Zahlungsausfälle in Kliniken[29] sowie eine intransparente Abrechnung aufgrund unzureichender gesetzlichen Regelungen.[30]

Organhandel bzw. die bevorzugte Behandlung von Transplantations­patienten aus dem Ausland gelten nicht nur als Problem in Schwellenländern wie China oder Kolumbien[31], sondern treten regelmäßig auch in deutschen Kliniken auf.[32] [33]

Quellen

  1. Juszczak, J., Medizintourismusdestination Deutschland, Untersuchungsreihe des Fachbereichs Wirtschaftswissenschaften zum Markt des Medizintourismus der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg, Sankt Augustin, 2012, S. 3
  2. Juszczak, J.: Internationale Patienten in deutschen Kliniken: Daten und Fakten 2012, Sankt Augustin 2012, S. 14
  3. a b Deutsches Ärzteblatt: Globalisierung medizinischer Leistungen (2007)
  4. Juszczak, J.: Aufbau des Geschäftsfeldes Internationale Patienten in der Klinik, Seminarunterlagen, Sankt Augustin, 2012
  5. Medical Tourism: Emerging Phenomenon in Health Care Industry, Deloitte Center for Health Solutions, 2008
  6. Gesundheitstourismus und Schönheitsoperationen in der Türkei
  7. Barth, Reno; Werner, Christian: Der Wellness-Faktor: modernes Qualitätsmanagement im Gesundheitstourismus, Relax-Verlag, Wien, 2005, S. 45ff.
  8. Rulle, Monika; Hoffmann, Wolfgang; Kraft, Karin: Erfolgsstrategien im Gesundheitstourismus: Analyse zur Erwartung und Zufriedenheit von Gästen, Erich Schmidt, Berlin, 2010, S. 6
  9. World Health Organisation (WHO)
  10. United Nations World Tourism Organization (UNWTO)
  11. Quast, E. M.-L.: Das Geschäft mit der Gesundheit, Diplomica Verlag, Hamburg, 2009, S.4
  12. Böhm, Kerstin: Servicequalität im Gesundheitstourismus: Erfolgsfaktor für die deutschen Heilbäder, VDM Verlag, Saarbrücken, 2007, Anlage 1, S. 4
  13. Barth, Reno; Werner, Christian: Der Wellness-Faktor: modernes Qualitätsmanagement im Gesundheitstourismus, Relax-Verlag, Wien, 2005, S. 55-57
  14. Janowski, K., Medizintourismus in der Schweiz: Patientenimport und -export in Schweizer Kliniken, 2007, S. 9 Hochschule Bonn-Rhein-Sieg
  15. Beyer, I., Gesundheits-Check-Ups in Deutschland, 2011, S. 35 Hochschule Bonn-Rhein-Sieg
  16. Rulle, M.: Der europäische Gesundheitstourismus im Kontext veränderter Rahmenbedingungen, Spektrum Freizeit, 27 (1), S. 130-142 Forschungsdatenbank Uni Greifswald
  17. Illing, K.-T.: Gesundheitstourismus und Spa-Management, München, 2009, S. 297 f. [Illing, K.-T., Gesundheitstourismus und Spa-Management, 2009, S. 297 f."]
  18. Juszczak, J.: Medizintourismusdestination Deutschland, Untersuchungsreihe des Fachbereichs Wirtschaftswissenschaften zum Markt des Medizintourismus, Hochschule Bonn-Rhein-Sieg, Sankt Augustin, 2012, S. 3
  19. Markus, J.: Betriebswirtschaftliche Potenziale vom "Medizintourismus": Patienten aus den GUS-Staaten in deutschen Kliniken, Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin, 2009, S. 1
  20. Sonnenschein, M.: Medical Wellness & Co: Der Gesundheitsvorsorgetourismus in Deutschland - Angebot und Nachfrage im Wandel, Johannes-Gutenberg-Universität Mainz, Univ., Diss., 2009, S. 36 ff.
  21. Juszczak, J., Immer mehr Medizintouristen: 241.000 Patienten aus dem Ausland kamen 2013 nach Deutschland, Pressemitteilung der HS Bonn-Rhein-Sieg vom 26. Februar 2015
  22. Markus, J.: Betriebswirtschaftliche Potenziale vom "Medizintourismus": Patienten aus den GUS-Staaten in deutschen Kliniken, Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin, 2009, S. 29
  23. Juszczak, J./Beyer, I.: Internationale Patienten in deutschen Kliniken: Daten und Fakten, Sankt Augustin 2014
  24. Juszczak, J.: Präsentation: Internationale Patienten aus den GUS-Staaten - Eine Einführung, im Rahmen des Workshops: Einwerbung von Patienten aus den GUS-Staaten, Fachbereichs Wirtschaftswissenschaften, Hochschule Bonn-Rhein-Sieg, Sankt Augustin, 12. Mai 2011, S. 8-10
  25. bfai: Wettbewerb um Patienten in Dubai
  26. TourismWatch: Medizintourismus in Indien
  27. Juszczak, J./Boscher, L.: Aufbau des Geschäftsfeldes Internationale Patienten in der Klinik, Seminarunterlagen, Sankt Augustin 2012
  28. Jelinek, T.: Medizintouristen verbreiten multiresistente Keime, in: Ärzte Zeitung, Nr. 193 vom 25. Oktober 2010, S. 14
  29. Neubacher, A.: Orientalische Sitten, in: Der Spiegel, Nr. 44 vom 26. Oktober 2009, S. 84-87
  30. Juszczak, J.: Medizintourismus: Die notwendige Professionalisierung einer Nische, in: Peter Strahlendorf (Hrsg.): Jahrbuch Healthcare Marketing 2010, Hamburg 2010, S. 76 - 80
  31. Juszczak, J.: Medizintourismus - Ein globales Geschäft, in: Medical Wellness, Nr. 1 (2008), S. 25
  32. o. V.: Ermittlungen gegen Transplantations-Arzt, Online im Internet: http://www.aerztezeitung.de/praxis_wirtschaft/recht/default.aspx?sid=817779&cm_mmc=Newsletter-_-Newsletter-C-_-20120712-_-Recht [11. Juli 2012]
  33. ARD-Magazin Fakt vom 14. August 2012 und ARD-Magazin Monitor vom 23. August 2007

Literatur

  • Devon M. Herrick: Medical Tourism: Global Competition in Health Care. NCPA Policy Report No. 304, Dallas 2007, ISBN 1-56808-178-2
  • Günther E. Braun (Hrsg.): Ausländische Patienten für deutsche Krankenhäuser gewinnen. Neuwied 2004, ISBN 3-472-05259-7
  • Kirsten Hermes: Medical Wellness als exemplarische Darstellung bei der Adaption von Wellnesskonzepten aus den USA in Deutschland, Grin Verlag, München 2008, ISBN 978-3-640-18863-5
  • Jens Juszczak: Internationale Patienten in deutschen Kliniken: Ansätze zur Vermarktung von Gesundheitsdienstleistungen im Ausland. In: Schriftenreihe des Fachbereiches Wirtschaftswissenschaften der HS Bonn-Rhein-Sieg. Band 8, Sankt Augustin, 2007, ISBN 3-938169-10-9
  • Jens Juszczak/Bernd Ebel: Dienstleistungen für internationale Patienten, Tagungsband zur Konferenz Medizintourismus. In: Schriftenreihe des Fachbereiches Wirtschaftswissenschaften der HS Bonn-Rhein-Sieg. Band 21, Sankt Augustin, 2008, ISBN 3-938169-14-1
  • Jens Juszczak/Bernd Ebel: Einwerbung und Betreuung internationaler Patienten, Tagungsband zur 2. Konferenz Medizintourismus. In: Schriftenreihe des Fachbereiches Wirtschaftswissenschaften der HS Bonn-Rhein-Sieg. Band 28, Sankt Augustin, 2009, ISBN 3-938169-22-2
  • Kai-T. Illing (Hrsg.): Patientenimport und Gesundheitstourismus, Internationales Marketing für Kliniken, Kurorte und Gesundheitsregionen. Berlin 2000, ISBN 3-9807005-1-8
  • Josef Woodman: Patients Beyond Borders. Chapel Hill NC, 2007, ISBN 978-0-9791079-0-0
  • Milica Z. Bookman, Karla R. Bookman: Medical Tourism in Developing Countries. New York 2007, ISBN 978-0-230-60005-8
  • Jeff Schult, Beauty from Afar. New York 2006, ISBN 1-58479-486-0
  • Marvin J. Cetron, Fredrick J. DeMicco, und Owen Davies: Hospitality 2010. The Future of Hospitality and Travel. Prentice Hall, 2005, ISBN 978-0-13-147579-3
  • New AMA Guidelines on Medical Tourism (PDF, 20kb), American Medical Association, Juni 2008
  • Sonnenschein, M.: Medical Wellness & Co: Der Gesundheitsvorsorgetourismus in Deutschland - Angebot und Nachfrage im Wandel, Johannes-Gutenberg-Universität Mainz, Univ., Diss., Pro Business Verlag, 2009, ISBN 3868059687
  • Quast, E. M.-L.: Das Geschäft mit der Gesundheit, Diplomica Verlag, Hamburg, 2009, ISBN 978-3836675444

Weblinks