Mesophyt

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Als Mesophyten (aus altgr.: μέσος mesos „mittig“ und φυτόν phytón „Pflanze“) bezeichnet man in der Biologie Pflanzen, die an mäßig feuchten Orten vorkommen. Sie nehmen dadurch eine Stellung zwischen Hygrophyten und Xerophyten ein. Die Pflanzen sind meist an Bedingungen angepasst, in denen die für das pflanzliche Leben wesentlichen Gase, Sauerstoff und Kohlendioxid in Wasser gelöst vorkommen und der Pflanze daher nicht einfach zugänglich sind.

Mesophyten zeichnen sich durch relativ große Blätter aus, welche an der Oberfläche nicht durchweg behaart sind und keine Wachsüberzüge besitzen. Es gibt auch Arten, die als einjährige Pflanzen in Wüsten leben und dort während der Regenzeit blühen.

Somit sind Laubbäume, wie zum Beispiel die Hainbuche Beispiele für Mesophyten. Sie passen sich ihrer Umgebung an, indem sie im Winter ihr Blattwerk abwerfen.