Michael Wolfgramm

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Michael Wolfgramm (* 8. März 1953 in Schwerin) ist ein deutscher Ruderer. Er gewann 1976 bei den Olympischen Sommerspielen in Montreal im Doppelvierer für die DDR eine Goldmedaille. Wolfgramm wurde für die in diesem Jahr erstmals olympische Disziplin kurzfristig nominiert und für seinen Olympiasieg mit dem Vaterländischen Verdienstorden in Silber ausgezeichnet.[1] Trotz des Erfolges bei den Olympischen Spielen wurde er nie wieder für eine Rudermannschaft aus der DDR aufgestellt.[2]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Volker Kluge: Das große Lexikon der DDR-Sportler. Die 1000 erfolgreichsten und populärsten Sportlerinnen und Sportler aus der DDR, ihre Erfolge und Biographien. Schwarzkopf & Schwarzkopf, Berlin 2000, ISBN 3-89602-348-9.

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Von der Ehrung für die Olympiamannschaft der DDR. Hohe staatliche Auszeichnungen verliehen. Vaterländischer Verdienstorden in Silber. In: Neues Deutschland. 10. September 1976, S. 4, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 26. Juli 2018; abgerufen am 10. April 2018 (online bei ZEFYS – Zeitungsportal der Staatsbibliothek zu Berlin, kostenfreie Anmeldung erforderlich).  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/zefys.staatsbibliothek-berlin.de
  2. Marko Michels: Sportliches Schwerin mit sportlichem Tag. In: Schwerin-News. 27. September 2010, abgerufen am 10. April 2018.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]