Midas Touch

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Midas Touch
Allgemeine Informationen
Herkunft Uppsala, Schweden
Genre(s) Thrash Metal, Progressive Metal
Gründung 1985
Auflösung 1989 oder später
Letzte Besetzung
Patrik Sporrong
Bosse Lundstrom
Patrik Wirén
Rickard Sporrong
E-Gitarre
Lasse Gustavsson
Ehemalige Mitglieder
E-Gitarre
Thomas Forslund

Midas Touch war eine schwedische Progressive- und Thrash-Metal-Band aus Uppsala, die im Jahr 1985 gegründet wurde und sich etwa 1989 wieder trennte.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Band wurde im Sommer 1985 von Bassist Patrik Sporrong, Gitarrist Thomas Forslund und Schlagzeuger Bosse Lundstrom gegründet. Für das Demo Ground Zero kam im Jahr 1987 Sänger Patrik Wirén zur Besetzung. Nach der Veröffentlichung des Demos erreichte die Band im Herbst 1988 einen Vertrag bei Noise Records und begab sich in der Weihnachtszeit in das Skytrak Studio mit Produzent Roy Rowland. Vor den Aufnahmen hatte Forslund die Band wieder verlassen und wurde durch Rickard Sporrong ersetzt. Aus den Aufnahmen entstand das erste und einzige Album der Band Presage of Disaster, das im März 1989 veröffentlicht wurde.[1] Danach löste sich die Band auf. Wirén gründete später die Band Misery Loves Co.[2]

Stil[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Band wird von Jon „Metalion“ Kristiansen als technisch anspruchsvollere Version von Artch („Sound a bit like ARTCH total techno Thrash or so“) beschrieben.[3] Frank Stöver, der spätere Herausgeber des Voices from the Darkside, verglich Pressage of Disaster im Metal Hammer/Crash mit Metallicas ...And Justice for All.[4] Die Band spielte technisch anspruchsvollen, progressiven Thrash Metal, der gelegentlich auch als „Techno Thrash“ oder „Technical Thrash Metal“ bezeichnet wurde.[5]

Diskografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Chart­plat­zie­rungen
Erklärung der Daten
Alben[6]
Presage of Disaster
 SE4005.04.1989(1 Wo.)
  • 1987: Ground Zero (Demo, Eigenveröffentlichung)
  • 1989: Presage of Disaster (Album, Noise Records)

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. MIDAS TOUCH, abgerufen am 29. Dezember 2012.
  2. Garry Sharpe-Young: A-Z of Thrash Metal. Cherry Red Books, London 2002, ISBN 1-901447-09-X, S. 282.
  3. Metalion: Deathcore Noise. In: Jon Kristiansen: Metalion: The Slayer Mag Diaries. Brooklyn, NY: Bazillion Points Books 2011, S. 168.
  4. Frank Stöver: Midas Touch. Presage Of Disaster. In: Metal Hammer/Crash, Nr. 3, März 1989, S. 67.
  5. MIDAS TOUCH - Presage Of Disaster, abgerufen am 29. Dezember 2012.
  6. Chartquellen: SE