Mohammad Farokhmanesh

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Mohammad Farokhmanesh (* 26. November 1971 in Schiraz, Iran) ist ein deutscher Regisseur und Filmproduzent iranischer Abstammung.

Werdegang

Farokhmanesh drehte am Iranischen Jugendfilminstitut erste Kurzfilme. Von 1995 bis 2001 folgte ein Filmstudium an der Hochschule für bildende Künste Hamburg, anschließend eine zweijährige Tätigkeit als Produktionsberater.

Im Jahr 2000 gründete er gemeinsam mit Frank Geiger und Armin Hofmann seine eigene Produktionsfirma brave new work film productions, mit Hauptsitz in Hamburg.

Als Regisseur und Produzent realisierte er bislang über zwanzig Dokumentarfilme, Spielfilme und Kurzfilme. 2004 erhielt er den Gerd-Ruge-Preis der Filmstiftung NRW für sein Langfilmdebüt „Reich des Bösen“. Der Dokumentarfilm wurde 2007 für den First Appearance Award (International Documentary Film Festival Amsterdam, IDFA) und für den Goldenen Schlüssel (Kasseler Dokumentarfilm- und Videofest) nominiert und gewann die Auszeichnung „Bester Dokumentarfilm“ beim DaKINO International Film Festival (Bukarest).

Andere Tätigkeiten

  • Aktives Mitglied der Arbeitsgemeinschaft Dokumentarfilm (AG DOK).
  • 2008/2010 in der Jury des Menschenrechts-Filmpreises tätig.
  • Aktiver Fechter und Fechttrainer in einem Hamburger Sportverein.

Auszeichnungen

  • 2008: Bester Dokumentarfilm, Bucharest International Filmfestival ("Reich des Bösen")
  • 2007: Gerd Ruge Preis, Nominiert u.a. für First Appearance Award IDFA 2008 Amsterdam („Reich des Bösen“)

Filmografie

  • 2001: Roadkill
  • 2002: MACH MIT – MITMACH-THEATER GEGEN GEWALT
  • 2004: AGUJERO
  • 2004: EINE ANDERE LIGA
  • 2006: 37 ohne Zwiebeln
  • 2006: COLORS OF MEMORY
  • 2006: STRIP MIND
  • 2007: EINE SCHÖNE MELODIE
  • 2007: GORDIAN TROELLER REVISITED
  • 2008: Reich des Bösen
  • 2009: Kick in Iran
  • 2012: 45 Minutes to Ramallah
  • 2014: City Of Sounds
  • 2014: Die Mamba

Weblinks