Natalie Adeberg

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Natalie Adeberg
Spielerinformationen
Geburtstag 19. Januar 1993
Geburtsort Wiesbaden, Deutschland
Staatsbürgerschaft Deutsche deutsch
Körpergröße 1,70 m
Spielposition Rückraum links
Wurfhand rechts
Vereinsinformationen
Verein vereinslos
Vereinslaufbahn
von – bis Verein
00000000 Deutschland SC Lerchenberg
0000–2009 Deutschland JSG Mainz 05/SC Lerchenberg
2009–2014 Deutschland DJK/MJC Trier
2014–2016 Deutschland Bayer Leverkusen
2016–2020 Deutschland TV Beyeröhde
2020–2022 Deutschland 1. FSV Mainz 05
Stand: 21. Mai 2022

Natalie Adeberg (* 19. Januar 1993 in Wiesbaden[1], Deutschland) ist eine deutsche Handballspielerin, die zuletzt für den deutschen Zweitligisten 1. FSV Mainz 05 auflief.

Karriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Verein[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Adeberg begann das Handballspielen beim Mainzer Verein SC Lerchenberg.[2] Später lief sie für die JSG Mainz 05/SC Lerchenberg auf, einer Spielgemeinschaft ihres Jugendvereins SC Lerchenberg und des 1. FSV Mainz 05, mit deren B-Jugend sie im Jahr 2009 die Meisterschaft der Regionalliga gewann.[3] Bei der anschließend ausgetragenen deutschen B-Jugendmeisterschaft belegte sie den dritten Platz.[4]

Adeberg wechselte 2009 zur DJK/MJC Trier, für deren 2. Damenmannschaft sie anfangs in der Regionalliga auflief.[4] In der Saison 2011/12 erhielt die Rückraumspielerin erste Spielanteile in der Bundesligamannschaft, für die sie insgesamt 27 Tore in dieser Spielzeit warf.[5] Ab der folgenden Spielzeit gehörte sie fest dem Bundesligakader an.[6] Ab der Saison 2014/15 lief sie für den Ligakonkurrenten Bayer Leverkusen auf.[7] Mit Leverkusen nahm Adeberg in der Saison 2014/15 am EHF-Pokal teil. In diesem Wettbewerb erzielte sie zwei Treffer. Ab 2016 stand sie beim Zweitligisten TV Beyeröhde unter Vertrag.[8] Vier Jahre später folgte ein Wechsel zum Bundesligisten 1. FSV Mainz 05.[2] Im März 2021 zog sich Adeberg eine schwere Knieverletzung zu, wodurch für sie die Saison 2020/21 beendet war. Zu diesem Zeitpunkt war Adeberg mit 88 Treffern die torgefährlichste Spielerin der Mainzerinnen.[9] Im Sommer 2021 trat sie mit Mainz den Gang in die Zweitklassigkeit an.

In Auswahlmannschaften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Adeberg gehörte dem Kader der deutschen Jugendnationalmannschaft an. Bei einem Länderspiel gegen Frankreich zog sich Adeberg einen Wadenbeinbruch zu, wodurch sie ein Jahr pausieren musste.[6] Später wurde sie in den Kader der deutschen Juniorinnennationalmannschaft berufen.[7]

Sonstiges[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ihre jüngere Schwester Selina Adeberg spielte ebenfalls Handball.[10]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. TV Beyeröhde rüstet sich für die dritte Zweitliga Saison (Memento vom 28. April 2017 im Internet Archive)
  2. a b handball-world.news: Rückraumspielerin Natalie Adeberg beim 1. FSV Mainz 05 zurück in der Heimat, abgerufen am 15. Februar 2021
  3. saarbruecker-zeitung.de: Handball: Nordostsaar siegt beim Meister, abgerufen am 15. Februar 2021
  4. a b volksfreund.de: Ein Landes-Duell mit Vorgeschichte, abgerufen am 15. Februar 2021
  5. hbf-info.de: Torschützenliste Bundesliga (Saison 2011/12), abgerufen am 15. Februar 2021
  6. a b 5vier.de: Natalie Adeberg – Ein Nachwuchstalent im Portrait, abgerufen am 15. Februar 2021
  7. a b leverkusen.com: Zuwachs auf der Königsposition – die Elfen holen Natalie Adeberg, abgerufen am 15. Februar 2021
  8. hbf-info.de: Zwei Verstärkungen aus Leverkusen - Beyeröhde rüstet sich für neue Saison, abgerufen am 15. Februar 2021
  9. handball-world.news: Saisonaus für Mainzer Toptorschützin Natalie Adeberg, abgerufen am 15. März 2021
  10. wz.de: Adeberg trumpft beim TVB mehr und mehr auf, abgerufen am 15. Februar 2021