Novak’s Kapelle

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Novak’s Kapelle
Allgemeine Informationen
Genre(s) Bluesrock, Garage Punk
Gründung 1967
Auflösung 1980
Gründungsmitglieder
Erwin Novak
Walla Mauritz
Peter Travnicek
Helge Thor (bis 1970)
Letzte Besetzung
Schlagzeug
Erwin Novak
Gesang, Saxophon, Mundharmonika
Walla Mauritz
Bass, Gesang
Peter Travnicek
Gitarre, Gesang
Harri Stojka (ab 1977)
Gitarre, Gesang
Paul Braunsteiner (1970–1978)

Novak’s Kapelle war eine österreichische Rockband, die 1967 von Erwin Novak gegründet wurde. Die Band wurde vor allem durch ihre wilden Live-Auftritte bekannt.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Novak’s Kapelle wurde 1967 von Erwin Novak, Walla Mauritz, Peter Travnicek und Helge Thor gegründet. In den Jahren 1968 und 1969 brachte die Band jeweils eine Single heraus. 1970 wurde Gitarrist Helge Thor von Paul Braunsteiner an der Gitarre ersetzt und 1971 sollte das Debütalbum erscheinen, welches offiziell dann 2023 auf Exil Records unter dem Namen "greatest hits" veröffentlicht wurde. Im selben Jahr trat die Band als Headliner auf dem steirischen Musikfestival Popendorf 71 auf, wurde aufgrund ihres provokanten Verhaltens von den Fans ausgebuht und musste das Gelände fluchtartig verlassen.[1]

Danach wurde es still um die Band, bis sie sich 1977 mit einer Live-EP zurückmeldete, der 1978 die LP Naked folgte. Die Hoffnung, im Sog des Punk erfolgreich sein zu können, zerschlug sich allerdings sehr bald und noch 1978 fand das wahrscheinlich letzte Konzert der Band im SO36 in Berlin statt.[2]

1979 veröffentlichte man noch die EP Brennmaterial für die 80er Jahre und kurz darauf löste sich die Band offiziell auf.

Diskografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jahr Titel Anmerkungen
1968 Hypodermic Needle c/w Doing That Rhythm Thing
1969 Not Enough Poison c/w Smile Please
1971 Novak’s Kapelle Promo, nicht veröffentlicht
1977 Novakskapellelive Live-EP
1978 Naked -
1979 Brennmaterial für die 80er Jahre 4-Track-EP
2017 Fartwind Doppel-CD mit bisherigen Werken
2023 Greatest Hits erstveröffentlichung des 71er debüt

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Das steirische „Woodstock“. ORF, 27. Juni 2019, abgerufen am 10. November 2019.
  2. E-Mail von Harri Stojka vom 8. Februar 2001

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]