Olaf Jahn

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 5. Oktober 2016 um 22:50 Uhr durch Aka (Diskussion | Beiträge) (Halbgeviertstrich). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Olaf Jahn (* 1960) ist ein deutscher Journalist. Seit Oktober 2012 führt der frühere Auslandskorrespondent und Investigativ-Journalist gemeinsam mit dem Journalisten Joachim Widmann die Berliner Journalisten-Schule. Zuvor hatte er für die Nachrichtenagenturen ddp Deutscher Depeschendienst und dapd Nachrichtenagentur investigative Rechercheteams aufgebaut und geleitet.

Leben

Jahn studierte Sinologie in Hamburg und Taipeh (Taiwan) und absolvierte die Axel Springer Journalistenschule (heute: Axel-Springer-Akademie). Nach dem Mauerfall leitete er das Berliner Korrespondentenbüro des Hamburger Abendblatts (1991–1995) und baute gemeinsam mit der Journalistin Nina Gerstenberg das Asien-Korrespondentenbüro des Axel Springer Verlags in Hongkong auf (1995–1999). Er war stellvertretender Politikchef und Chefreporter der Berliner Morgenpost (1999–2002), recherchierte für das Blatt maßgeblich zur Berliner Bankenaffäre und wechselte dann zum ARD-Politikmagazin Kontraste (2002–2005). Für die Nachrichtenagentur dapd recherchierte Jahn intensiv zur Deutschen Bahn, zum Geldtransportskandal der Heros Unternehmensgruppe sowie zu anderen Themen aus den Bereichen Misswirtschaft, Korruption und Wirtschaftskriminalität.

Veröffentlichungen

Auszeichnungen

Weblinks