Ole Petter Ottersen

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 15. Juli 2016 um 14:24 Uhr durch HorstKMahler (Diskussion | Beiträge) (ref Leopoldina). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Ole Petter Ottersen, 2010

Ole Petter Ottersen (* 17. März 1955) ist ein norwegischer Professor der Medizin und seit 2009 Rektor der Universität Oslo.[1]

Sein Forschungsfeld ist die Neurowissenschaften außerdem ist er der ehemalige Direktor des Zentrums für Molekulare Biologie und Neurowissenschaften an der Universität Oslo.[2] Im Jahr 2005 erhielt er den Forschungspreis der Lundbeck Stiftung zusammen mit Jon Storm-Mathisen.[2] In 2008 erhielt er auch den Anders Jahre-Preis (Anders Jahre Award for Medical Research).[3] 2001 war er, zusammen mit Mathisen und Per Brandtzæg der am meisten zitierte norwegische Wissenschaftler in internationalen Fachzeitschriften. [4]

Im Jahr 2009 bewarb er sich für das Amt des Rektors der Universität Oslo. Der Rektor wird von den Studenten und den Dozenten der Universität gewählt. Ottersens einziger Gegenkandidat bei dieser Wahl war Trygve Wyller, der Dekan der Theologischen Fakultät.[5] Am 2. April 2009 stand der Erfolg Ottersens bei der Wahl zum Rektor fest.[6]

1999 wurde er zum Mitglied der Leopoldina gewählt.[7]

Einzelnachweise

  1. Ole Petter Ottersen Universität Oslo Website, 27. März, 2013
  2. a b 1,5 millioner til hjerneforskere ved UiO, 25. Februar 2005 (norwegian). 
  3. Jahre-pris til Ole Petter Ottersen, 12. August 2008 (norwegian). 
  4. Oslo-forskere topper internasjonal sitatliste, 16. Januar 2001 (norwegian). 
  5. Rolv Christian Topdahl: Liten rift om rektorjobb In: Aftenposten, 16. Februar 2009. Abgerufen im 12. März 2009 (norwegian). 
  6. Espen A. Eik: Ottersen ny rektor In: Aftenposten, 3. April 2009. Abgerufen im 10. April 2009 (norwegian). 
  7. Mitgliedseintrag von Prof. Dr. Ole Petter Ottersen bei der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina, abgerufen am 15. Juli 2016.