Operation Catherine

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 19. Juli 2015 um 14:25 Uhr durch Wheeke (Diskussion | Beiträge) (HC: Entferne Kategorie:Vereinigtes Königreich im Zweiten Weltkrieg; Ergänze Kategorie:Britische Militärgeschichte (Zweiter Weltkrieg)). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Operation Catherine war der Deckname einer von der Royal Navy des Vereinigten Königreichs im Frühjahr 1940 geplanten Offensive in der Ostsee. Strategisches Ziel war es hierbei, den deutschen Seehandel mit der Sowjetunion, Schweden, Finnland, Estland und Lettland zu stören bzw. zu unterbinden. Insbesondere sollte der Seetransport schwedischen Eisenerzes über die Ostsee nach Deutschland gestoppt werden.

Die treibende Kraft hinter dem Projekt war der zu diesem Zeitpunkt neu ernannte Erste Lord der Admiralität Winston Churchill. Leiter der Planung war Flottenadmiral Lord Cork. Verschiedene politische Ereignisse führten dazu, dass das Projekt nicht durchgeführt wurde.

Literatur

  • My Naval Life, Admiral of the Fleet the Earl of Cork & Orrery, Hutchinson & Co., London 1942.
  • History of the Second World War, Vol. 1, B. H. Liddell Hart, Capricorn Books. New York 1972.
  • The Biographical Dictionary of World War II, Mark M. Boatner III, Presidio Press, Novato, CA, USA 1996 (highly recommended).
  • The Second World War, Volume One, The Gathering Storm, Winston S. Churchill, Bantam Books, New York 1961.
  • The Keyes Papers, Volume II, 1919-1938, Paul Halpern, ed., George Allen & Unwin for the Navy Records Society, London 1980.
  • Oxford Dictionary of National Biography online edition, attributed quotations only.

Weblinks

  • World War II Magazine – Der Artikel beschreibt Churchills Plan, Schlachtschiffe der Revenge Klasse in – wie er es ausdrückte – „gepanzerte Schildkröten“ zu verwandeln, um 1940 in der Ostsee operieren zu können.