Pál Gönczy

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Pál Gönczy (Porträt von Zsigmond Pollák)

Pál Gönczy (Gönczy Pál; * 26. Dezember 1817 in Hajdúszoboszló; † 10. Januar 1892 in Karácsond) war ein ungarischer Pädagoge und Reformer des ungarischen Volksschulwesens.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gönczy wurde 1867 von József Eötvös als Sektionsrat ins Unterrichtsministerium berufen, wo er das ungarische Volksschulwesen grundlegend reformierte. Er gab u. a. Lehrbücher, Atlanten, Globen, Wandtafeln und Berechnungstabellen für den Unterricht heraus, die für einige Jahrzehnte zum festen Bestandteil des Volksschulunterrichts gehörten.[1]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Imre Juhász: Gönczy Pál, a reformer pedagógus. Debrecen: A Déri Múzeum baráti köre 1969. (Mit deutscher Zusammenfassung.)

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Vgl. Oskar von Krücken/Imre Parlagi (Hg.): Das geistige Ungarn. Biographisches Lexikon. Band 1. Wien/Leipzig [1918].