PC Magazin
PC Magazin
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Beschreibung | deutsche Computerzeitschrift |
Verlag | WEKA Media Publishing |
Erstausgabe | 1987 |
Erscheinungsweise | monatlich |
Reichweite | 0,44 Mio. Leser |
(AWA 2015) | |
Chefredakteur | Jörg Herrmann |
Herausgeber | Hr. Mehls (interim) |
Weblink | PC Magazin |
ISSN | 1438-0919 |
ZDB | 1497455-1 |
PC Magazin, publiziert von der WEKA-Verlagsgruppe, ist eine monatlich erscheinende Computerzeitschrift, die sich vor allem mit den technischen Aspekten von Computern, Software, Hardware und weiteren IT-spezifischen Themen auseinandersetzt.
Geschichte
Die Zeitschrift wurde 1987 als „DOS International“ (im damaligen Verlag DMV) gegründet. Die DOS International war die erste deutschsprachige Computerzeitschrift, die sich ausschließlich mit IBM-kompatiblem PCs beschäftigte. Weite Verbreitung fand sie vor allem unter Programmierern. Mitte 1992 konnte sich die „DOS“ mit einer verkauften Auflage von über 200.000 Heften – noch vor der Chip – sogar kurz an die Spitze der deutschsprachigen Computerzeitschriften setzen. Ab Juli 1994 wurde die Zeitschrift mc nur noch als 45-seitige Beilage im Abonnement der DOS International vertrieben.
Mit der Übernahme des Magna Media Verlages fiel das Recht am Titel „PC Magazin“ an die WEKA Holding. Wegen der sinkenden Bedeutung des Betriebssystems „DOS“ entschied sich die Geschäftsleitung, den Titel des Flaggschiffs von „DOS“ auf „PC Magazin“ zu ändern. In einer Übergangsphase (1996/97) nannte sich die Publikation „PC-Magazin DOS“.
Das ursprüngliche PC Magazin erschien von 1984 bis 1997 wöchentlich bei der PC Magazin Verlagsgesellschaft mbH, einem Tochterunternehmen der WEKA-Gruppe. Ab Juni 1997 wechselte die Redaktion dieser Zeitschrift zur InformationWeek.
Inhalt
Sie erscheint je Auflage üblicherweise in drei Ausgaben: als Ausgabe mit Film-DVD, mit Daten-DVD und mit CD-ROM. Die Programme auf der einfachen DVD befinden sich (größtenteils) auch auf der Film-DVD. Die Inhalte bestehen hauptsächlich aus aktuellen News, Reports, Praxisbeiträgen und Tests.
Auflagenstatistik
Im vierten Quartal 2012 lag die durchschnittliche verbreitete Auflage nach IVW bei 105.316 Exemplaren. Das sind 18.110 Exemplare pro Ausgabe weniger (–14,67 %) als im Vergleichsquartal des Vorjahres. Die Abonnentenzahl nahm innerhalb eines Jahres um 5.892 Abonnenten auf nun 49.035 pro Ausgabe ab (–10,73 %); damit bezogen rund 46,56 % der Leser die Zeitschrift im Abo.