Peter Brang (Schauspieler)

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Peter Brang (* 5. September 1897 in Frankfurt am Main; † 17. Juli 1983 in Ost-Berlin) war ein deutscher Schauspieler und Regisseur.

Leben

Zwischen 1920 und 1922 hatte Brang bei Fritz Odemar senior (1858–1926) Schauspielunterricht und konnte mit dessen Unterstützung dann auch am Neuen Theater seiner Heimatstadt erfolgreich debütieren. Anschließend wurde er vom Stadttheater Pforzheim engagiert und konnte später ans Comoedienhaus Wilhelmsbad (Hanau) wechseln. Nach einem Engagement am Stadttheater Kaiserslautern holte man ihn ans Mecklenburgische Theater nach Schwerin.

Dort blieb Brang bis zur Schließung des Theaters am 31. August 1944. Sofort nach Kriegsende holte ihn Intendant Werner Bernhardy wieder ins Ensemble, wo Brang bis 1952 Mitglied blieb. Im Sommer dieses Jahres wurde Brang nach Ost-Berlin engagiert, wo er bis zu seiner Pensionierung spielte. Ab dieser Zeit arbeitete er immer häufiger als Regisseur. Auch als Sprecher bei verschiedenen Hörspiel-Produktionen konnte er reüssieren.

Mit über 85 Jahren starb Peter Brang am 17. Juli 1983 in Berlin und fand dort auch seine letzte Ruhestätte.

Er war verheiratet mit der Schauspielerin Marion van de Kamp, die er am Theater in Schwerin kennengelernt hatte.

Filmografie (Auswahl)

Hörspiele

Sprecher

Regisseur

Literatur

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Nach dem Roman Die Hosen des Herrn von Bredow von Willibald Alexis.
  2. Nach dem gleichnamigen Roman, dem vierten Teil der Hexalogie „Der große Krieg der weißen Männer“ von Arnold Zweig.
  3. Frei nach der gleichnamigen Erzählung von Theodor Fontane.
  4. Nach dem gleichnamigen Roman von Ehm Welk.