Pfaffengreuth
Pfaffengreuth Stadt Ansbach
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Koordinaten: | 49° 18′ N, 10° 36′ O |
Höhe: | 452 m ü. NN |
Eingemeindung: | 1. Oktober 1970 |
Postleitzahl: | 91522 |
Vorwahl: | 0981 |
Pfaffengreuth (umgangssprachlich: Pfafəgráid [1]) ist ein Ortsteil der kreisfreien Stadt Ansbach, Mittelfranken.
Geschichte
Erstmals namentlich erwähnt wurde der Ort 1351 als Phaffenreuth mit der Bedeutung Siedlung zu der Rodungsstätte der Pfarrherrn. Gründer dieses Ortes war das Chorherrenstift Ansbach, das vermutlich im 11. Jahrhundert dieses Gebiet durch Rodung urbar gemacht hatte.
1801 gab es in dem Ort 5 Haushalte, die alle dem Oberamt Ansbach untertan waren.
Pfaffengreuth war bis zum 25. August 1830 Ortsteil der ehemaligen Gemeinde Hennenbach, anschließend bis 1970 Ortsteil der ehemaligen Gemeinde Eyb.
Baudenkmal
- Haus Nr. 1: Es wurde zwischen 1696 und 1701 erbaut. Es handelt sich um einen zweigeschossigen Massivbau mit 5×7 Fensterachsen und Mansarddach.
Literatur
- Johann Kaspar Bundschuh: Geographisches statistisch-topographisches Lexikon von Franken. Band 4. Stettinische Buchhandlung, Ulm 1801, DNB 790364301, Sp. 327.
- Fechter, Elisabeth: Die Ortsnamen des Landkreises Ansbach. Erlangen 1955, DNB 480570132, S. 154.
- Günter P. Fehring: Stadt und Landkreis Ansbach. In: Bayerische Kunstdenkmale, Bd. 2. Deutscher Kunstverlag, München 1958, DNB 451224701, S. 133.
Weblinks
- Pfaffengreuth auf der Website franconia-online der Uni Würzburg
- Pfaffengreuth auf der Website gov.genealogy.net
Einzelnachweise
- ↑ E. Fechter, S. 154.