Philipp von Hörde (Domherr)

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Epitaph

Philipp von Hörde (* im 15. Jahrhundert; † 26. August 1538) war ein römisch-katholischer Geistlicher, Vizedominus und Domherr in Münster.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Herkunft und Familie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Philipp von Hörde entstammte dem westfälischen Adelsgeschlecht Hörde und war der Sohn des Friedrich von Hörde zu Störmede († 1503) und dessen Gemahlin Katharina von Fürstenberg. Sein Bruder Hermann war Domherr in Münster. Johann, sein anderer Bruder, war Domherr in Paderborn.

Wirken[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Philipp findet erstmals am 18. April 1510 als Domherr zu Münster urkundliche Erwähnung. Im Jahre 1530 wurde er Vizedominus. Mit diesem Amt, das er bis zu seinem Tode ausübte, war die Vertretung des Landesherrn verbunden. Er war Inhaber der Archidiakonate Ascheberg und Geisteren.

Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Das Bistum Münster 4,2. (Germania Sacra NF 17.2) Das Domstift St. Paulus zu Münster, bearbeitet von Wilhelm Kohl, herausgegeben vom Max-Planck-Institut für Geschichte, Göttingen, Verlag: Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, Berlin/New York, ISBN 978-3-11-008508-2, Germania Sacra NF 17,2 Biografien der Domherren Seite 19ff. Digitalisat.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]