Pinocchio auf der Flucht

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Pinocchio auf der Flucht
Allgemeine Informationen
Herkunft Teisendorf, Deutschland
Genre(s) Punkrock
Gründung 1996
Auflösung 2011
Gründungsmitglieder
Gesang, Gitarre
Tom Weihmeir
Bass
Wolfgang Höpfl
Schlagzeug
Tom Laubach
Gesang
"Totte" Neumaier
Letzte Besetzung
Gesang, Gitarre
Tom Weihmeir
Bass
Wolfgang Höpfl
Schlagzeug
Tom Laubach
Ehemalige Mitglieder
Gesang
"Totte" Neumaier (1996–1997)

Pinocchio auf der Flucht (P.A.D.F.) war eine deutsche Punkband, die von 1996 bis 2011 existierte.

Bandgeschichte

P.A.D.F. wurde 1996 im bayerischen Teisendorf gegründet. Die ersten Jahre waren von politischem Deutschpunk geprägt. Aufgrund ihrer eigenwilligen, oft sehr ironischen Kompositionen erspielte sich die Band schnell einen guten Ruf. Im Laufe der Zeit erfolgte ein Wechsel der musikalischen Stilrichtung hin zum Emopunk bzw. Indie-Rock. Während ihres fünfzehnjährigen Bestehens spielten P.A.D.F. viele Konzerte im In- und Ausland, unter anderem mit Boxhamsters, The Go Faster Nuns, Speichelbroiss, Frohlix und Konflikt aus der Slowakei. Auf dem "Rock gegen Rassismus"- Festival in Laufen an der Salzach traten sie mit Rasta Knast und Dödelhaie auf.

Ihr vorerst letztes Konzert spielten Pinocchio auf der Flucht im Dezember 2011 in der Festung in Traunstein.

Diskografie

Insgesamt veröffentlichte Pinocchio auf der Flucht fünf Tonträger, wobei die beiden EPs "… und vergib uns unsere Schuld" und "Schweinewelt" nur in limitierter Auflage produziert wurden und nicht mehr erhältlich sind.

  • 1998: Schweinewelt (EP)
  • 1999: Psychopath 2000
  • 2001: "...und vergib uns unsere Schuld" (EP)
  • 2004: Schiffbruch im Herzen der Kleinstadt4 (Sideshowpop-Records)
  • 2009: Wo dein Herz schlägt1, 2, 3 (Hecken Surfer-Records)

Samplerbeiträge

  • "Nato-Bomben-Ska" auf "Street Wars Episode 1" (Offenz Line Productions)
  • "Schöne neue Zeit" auf "Knocked out...in the 3rd Reich!" Plastic Bomb- Beilage #26
  • "Gonna Die" auf Wahrschauer- Beilage CD (Heft 45)
  • "Supergau" auf "A-Punk" (Fun Records)

Weitere Projekte

2005 rief Tom Weihmeir mit Gründungsmitglied "Totte" die Mundart-Rockband Weihtott ins Leben, mit der er bislang zwei Alben veröffentlichte.

Quellen