Plötzlich Opa

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Film
Titel Plötzlich Opa
Produktionsland Deutschland
Originalsprache Deutsch
Erscheinungsjahr 2006
Länge 90 Minuten
Altersfreigabe
Stab
Regie Thomas Kronthaler
Drehbuch Claudia Kaufmann
Produktion Dieter Ulrich Aselmann
Musik Martin Unterberger
Kamera Helmut Pirnat
Schnitt Anne Loewer
Besetzung

Plötzlich Opa ist der Titel einer deutschen Filmkomödie, die 2004 von der ARD und Degeto produziert wurde, jedoch erst 2006 erstmals im deutschen Fernsehen zu sehen war.

Handlung

Die Eltern des dreizehnjährigen Jonas Ettenberger sind bei einem Verkehrsunfall tödlich verunglückt. Nun muss der Hamburger Großstadtjunge auf Anordnung des Jugendamts bei seinem Großvater in der tiefsten bayerischen Provinz leben. Nur schwer gewöhnt sich der Junge ans Landleben und an die bayerische Mundart, ebenso der verwitwete Opa an seinen Enkel, den er erst jetzt kennengelernt hat. Dafür freundet sich Jonas rasch mit seiner neuen Klassenkameradin Julia Stelzer an.

In der Zwischenzeit findet Harald Messner, der Onkel von Jonas, heraus, dass sein Neffe viel Geld geerbt hat. Obwohl auch er in München in Wohlstand lebt, erhoffen er und vor allem seine neue Frau Sonja, durch Jonas zu noch mehr Geld zu gelangen. Sie fechten beim Jugendamt das Sorgerecht des Jungen an und bekommen Recht. Jonas muss nach München zurück, obwohl es ihm mittlerweile bei Opa Ludwig und dessen Haushälterin Rosi sehr gut gefällt.

In München beginnt Jonas, gegen seine neue Tante zu rebellieren, um so zu erreichen, dass er wieder zu seinem Opa darf. Gleichzeitig kämpft Julia, dass ihr Freund wieder zurückkommt. Mit Hilfe des neuen Freundes ihrer Mutter, des Rechtsanwalts Patrick von Halen, gelingt es ihr. Jonas wird wieder mit seinem Opa vereint.

Hintergrundinformationen

Die moderne Variante der Heidi-Geschichte, mit einem Jungen als Hauptdarsteller, wurde von September bis August 2004 in München und Umgebung produziert, und fand am 14. Januar 2006 in der ARD seine Erstaufführung.

Weblinks