Regine Keller

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Regine Keller (* 1962 in Pirmasens) ist eine deutsche Landschaftsarchitektin, Universitätsprofessorin an der Technischen Universität München.

Werdegang

Nach dem Studium der Kunstgeschichte und Theaterwissenschaft an der Ludwig-Maximilians-Universität von 1981 bis 1983 absolvierte Keller zunächst von 1983 bis 1985 eine Theaterausbildung und arbeitete von diesem Jahr an bis 1987 an Theatern in Salzburg und München, bis sie 1987 eine Lehre als im Garten- und Landschaftsbau begann, die sie 1989 abschloss. Anschließend arbeitete sie als Gesellin in diesem Beruf, bis sie 1991 ein Studium der Landespflege an der Technischen Universität München anfing, welches sie 1996 als diplomierte Landschaftsarchitektin abschloss. Von 1996 bis 2000 war sie als wissenschaftliche Assistentin am Lehrstuhl für Landschaftsarchitektur und Entwerfen am Wissenschaftszentrum Weihenstephan für Ernährung, Landnutzung und Umwelt der Technischen Universität München tätig und nahm gleichzeitig eine Tätigkeit als freie Mitarbeiterin in verschiedenen Landschaftsarchitekturbüros auf. 1998 gründete sie ihr eigenes Büro für Landschaftsarchitektur in München und wurde 1999 in die Bayerische Architektenkammer aufgenommen. 2005 erhielt sie einen Lehrstuhl für Landschaftsarchitektur und öffentlichen Raum an der Technischen Universität München und wurde 2009 Dekanin der Fakultät für Architektur. Von 2011 bis 2014 war sie Vizepräsidentin für Studium und Lehre der Technischen Universität München.

Keller ist ordentliches Mitglied in der Abteilung Bildende Kunst der Bayerischen Akademie der Schönen Künste. Am 25. Mai 2013 wurde sie auf der Frühjahrs-Mitgliederversammlung der Akademie der Künste Berlin als Mitglied in die Sektion Baukunst gewählt.

Auszeichnungen

  • 2003 Kunststipendium der Bayerischen Akademie der Schönen Künste, München
  • 2005 Bayerischer Wohnungsbaupreis: Gärten Höfe Plätze; zusammen mit Ziller + Architekten und Stadtplaner, München
  • 2006 Deutscher Bauherrenpreis, für Studentenwohnheim am Felsennelkenanger, zusammen mit bogevischs buero hofmann ritzer architekten, München
  • 2010 Ehrenpreise für guten Wohnungsbau der Landeshauptstadt München für die Projekte: Studentenwohnheim Am Stiftsbogen (mit Spregler Wiescholek, Architekten und Stadtplaner, Hamburg), Wagnis 3’ Wohnanlage Riem (mit bogevischs buero, architekten & stadtplaner bda, München), ‚Drei Höfe’ Andreestraße (mit bogevischs buero, architekten & stadtplaner bda, München)
  • 2013 Pro meritis scientiae et litterarum, Bayerisches Staatsministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst
  • 2015 Bayerischer Architekturpreis, Bayerische Architektenkammer

Weblinks

  • [1] auf der Website der Technischen Universität München (abgerufen am 10. Oktober 2014)
  • [2] Eigendarstellung auf der Homepage ihres Büros