Renzo Palmer
Renzo Palmer (eigentlich Lorenzo Bigatti, * 20. Dezember 1929 in Mailand; † 3. Juni 1988 ebenda) war ein italienischer Schauspieler.
Leben
Palmer, der seinen Künstlernamen nach seiner Adoptivmutter, Kikki Palmer, wählte, begann seine professionelle Karriere 1955 beim Radio, welchem Medium er sein Leben lang treu blieb. 1957 debütierte er gleich zweimal – auf der Bühne des Piccolo Teatro seiner Heimatstadt und im Fernsehen. Ab 1960 spielte er dann auch auf der großen Leinwand. Dabei sah man ihn sowohl in Genrefilmen wie in ernsthaften Rollen und Klassikern[1]; im Laufe der Jahre legte er körperlich zu, sodass Christian Keßler ihn als „den italienischen Günter Strack“ bezeichnete[2]. Daneben war er auch als Synchronsprecher vielbeschäftigt. Sein gelegentlicher nom-de-film war Lawrence Palmer.
Filmografie (Auswahl)
- 1960: Un dollaro di fifa
- 1961: Zwei in einem Stiefel (Il federale)
- 1963: Gesetz der Bravados (Brandy, el Sherif de Losatumba)
- 1966: Laß die Finger von der Puppe (Per un pugno di canzoni)
- 1968: Außergewöhnliche Geschichten (Histoires extraordinaires)
- 1972: Tedeum – Jeder Hieb ein Prankenschlag (Tedeum)
- 1974: Ein Mann schlägt zurück (Il cittadino si ribella)
- 1975: Hector, Ritter ohne Furcht und Tadel (Il soldato di ventura)
- 1975: Wolfsblut greift ein (Zanna Bianca alla riscossa)
- 1976: Racket (Il grande racket)
- 1977: Die Gewalt bin ich (Il cinico, l'infame, il violento)
- 1982: Giuseppe Verdi – Eine italienische Legende (Verdi)
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Kurzbiografie bei mymovies
- ↑ in: Splatting Image, 03/1997
Personendaten | |
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NAME | Palmer, Renzo |
ALTERNATIVNAMEN | Lorenzo Bigatto; Lawrence Palmer (Pseudonym) |
KURZBESCHREIBUNG | italienischer Schauspieler |
GEBURTSDATUM | 20. Dezember 1929 |
GEBURTSORT | Mailand |
STERBEDATUM | 3. Juni 1988 |
STERBEORT | Mailand |