Robert D. Kaplan

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 10. Februar 2016 um 02:27 Uhr durch 188.218.87.43 (Diskussion) (Added links). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Robert D. Kaplan (* 1952 in New York City) ist ein US-amerikanischer Journalist. 1994 stellte er in einem vielbeachteten Artikel für das Magazin The Atlantic Monthly mit dem Titel „The coming Anarchy“ ein Paradigma für die weltpolitische Entwicklung auf.

Kaplan geht davon aus, dass eine globale Anarchie bevorstehe. Dies begründet er vor allem im Hinblick auf die Bürgerkriege in Afrika. Sein Vorschlag, dieser Entwicklung Einhalt zu gebieten, ist die Hegemonie eines „liberal empire“. Aus dieser Sicht begründe sich der Amerikanische Exzeptionalismus.

Publikationen (Auswahl)

  • The coming anarchy : shattering the dreams of the post Cold War. Random House, New York 2000, ISBN 0-375-50354-4.
  • Warrior politics : why leadership demands a pagan ethos. Random House, New York 2002, ISBN 0-375-50563-6.
  • Monsoon : the Indian Ocean and the future of American power. Random House, New York 2010, ISBN 978-1-4000-6746-6.
  • The revenge of geography : what the map tells us about coming conflicts and the battle against fate. Random House, New York 2012, ISBN 978-1-4000-6983-5.

Weblinks