Schichtenpsychologie

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Die Schichtenpsychologie ist eine metaphysische[1] Richtung der Psychologie, die in den 1920er und 1930er Jahren en vogue war.[2]

Sie wurde von Erich Rothacker, etwa parallel zur Schichtenontologie Nicolai Hartmanns begründet.[3] Rothackers Buch Die Schichten der Persönlichkeit von 1938 gilt als wichtigstes Werk über die Schichtenpsychologie.[4]

„Für die romantische Schichtenpsychologie gibt es … innerhalb der nämlichen Funktionen und Dispositionen oberflächlichere und tiefere Bereiche.“[5]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Karl-Heinz zur Mühlen: Reformatorische Vernunftkritik und neuzeitliches Denken. S. 113. ISBN 3-16-142232-5
  2. John Eidson: Das anthropologische Projekt: Perspektiven aus der Forschungslandschaft Halle/Leipzig. 2008, S. 114. ISBN 3-86583-254-7
  3. Ralph Stöwer: Erich Rothacker: Sein Leben und seine Wissenschaft vom Menschen. 2011, S. 331 ISBN 3-89971-903-4
  4. Wolfgang Ruttkowski: Essays on Aesthetics, Poetics and Terminology of Literary Studies. 2008, S. 57 ISBN 3-638-83855-2
  5. Friedrich Maurer, Heinz Rupp: Deutsche Wortgeschichte. 2. 1974, S. 383. ISBN 3-11-003619-3