Sebastian Steineke

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 27. Juli 2016 um 16:46 Uhr durch 193.17.244.2 (Diskussion) (Jahreszahlen und Funktionen korrigiert). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Sebastian Steineke (2014)

Sebastian Steineke (* 19. Juni 1973 in Hamburg) ist ein deutscher Politiker (CDU). Er wohnt mit seiner Familie in Neuruppin.

Persönliches

Nach dem Abitur am Heilwig Gymnasium in Hamburg studierte Steineke Rechtswissenschaften an der Universität Hamburg. Nach dem Bestehen des Ersten Staatsexamens absolvierte er sein Referendariat in Schleswig-Holstein, Hamburg und Rheinland-Pfalz (Verwaltungsfachhochschule Speyer). Nach Abschluss mit dem Zweiten Staatsexamen arbeitete Steineke seit 2003 als selbstständiger Rechtsanwalt, seit 2005 in Neuruppin. Steineke ist verheiratet und hat zwei Söhne.

Politische Laufbahn

2004 trat Steineke der CDU bei. Im Kreisverband der CDU Ostprignitz-Ruppin sitzt er seit 2009 im Kreisvorstand, zunächst als Pressesprecher, seit 2015 als stellvertretender Kreisvorsitzender. Er sitzt seit 2011 im Landkreis Ostprignitz-Ruppin für die CDU im Kreistag. Seit der Kommunalwahl 2014 ist er Fraktionsvorsitzender der CDU-Kreistagsfraktion im Kreistag Ostprignitz-Ruppin. Zudem wurde er 2014 in die Stadtverordnetenversammlung der Stadt Neuruppin gewählt. Davor war er von 2008-2014 Mitglied des Bau- und Wirtschaftsförderungsausschusses der Stadt Neuruppin als sachkundiger Einwohner.

Im Januar 2013 nominierte ihn seine Partei zum Kandidaten für die Bundestagswahl 2013 im Bundestagswahlkreis Prignitz – Ostprignitz-Ruppin – Havelland I. Der Wahlkreis ging seit 1994 stets an die SPD. Bei der Bundestagswahl 2013 gewann Sebastian Steineke mit 33,5 Prozent der Erststimmen das Direktmandat im Bundestagswahlkreis Prignitz – Ostprignitz-Ruppin – Havelland I und zog somit in den Bundestag ein. Hier ist er ordentliches Mitglied des Ausschusses für Recht und Verbraucherschutz sowie stellvertretendes Mitglied im Gesundheitsausschuss und im Richterwahlausschuss.

Im April 2015 verbuchte er eine satirische Aktion des Peng Collective als Ergebnis des Engagements der CDU Brandenburg.[1]

Weblinks

Commons: Sebastian Steineke – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Sebastian Steinekes Tweet zu der Peng Aktion