St. Josef (Remscheid-Süd)
Die Kirche St. Josef ist eine katholische Kirche in der Stadt Remscheid in Nordrhein-Westfalen.
Geschichte
1904 gründete sich der Kirchbauverein St. Josef, der am 27. Juli 1914 mit dem Bau einer neoromanischen Basilika begann. Durch den Ausbruch des Ersten Weltkrieges am 3. August desselben Jahres wurden die Bauarbeiten eingestellt. Erst 1925 wurde nach neuen, schlichteren Entwürfen des Architekten Otto Christ aus Lennep mit weiteren Planungen begonnen. Am 16. Dezember 1928 konnte nach zehnmonatiger Bauzeit die Kirche von Weihbischof Dr. Hammels eingeweiht werden.
Die Kirche gehörte bis zum 1. November 1951 zur Pfarrei St. Suitbertus, seitdem war sie eine eigenständige Pfarrgemeinde.[1] Am 1. Januar 2011 haben sich die früher selbständigen Kirchengemeinden St. Engelbert, St. Marien, St. Suitbertus und St. Josef zur Pfarrei St. Suitbertus zusammengeschlossen.
Das Gotteshaus besitzt als einzige Kirche in Remscheid eine Krypta, welche für Werktagsmessen und besondere religiöse Angebote genutzt wird. Mit insgesamt 5 Glocken erschallt vom Turm aus ein eindrucksvolles Geläute hernieder, das die Gemeinde stets erfreut und alle Angesprochenen wohlklingend zum Gottesdienst einlädt.[2]
Orgel
Die heutige Orgel wurde 1988 von dem Orgelbauer Seifert (Kevelaer) erbaut. Das Instrument hat 26 Register auf zwei Manualen und Pedal. Die Spiel- und Registertrakturen sind mechanisch.[3]
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- Koppeln: II/I, I/P, II/P
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Institutionsschematismus Erzbistum Köln (PDF; 935 kB)
- ↑ Heinrich Otten und Silke Kammann: "Gottes Häuser", Remscheids Kirchen in Text und Bild. 2008, S. 160.
- ↑ Nähere Informationen zur Orgel ( vom 19. August 2010 im Internet Archive)
Koordinaten: 51° 10′ 19,2″ N, 7° 12′ 34,5″ O