Steintorblock

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Die zweigeschossigen Geschäftshäuser des Steintorblocks
Die zweigeschossigen Geschäftshäuser des Steintorblocks zwischen der Nordmannpassage und dem Ende der Georgstraße des 1954 angelegten Platzes Am Steintor auf einer Ansichtskarte der 1960er Jahre

Der Steintorblock,[1] (auch: Nordmannblock)[2] in Hannover ist ein Häuserblock aus zweigeschossigen Geschäftshäusern an dem Platz Am Steintor an der Nordseite der Georgstraße[1] unter der Adresse Georgstraße 1–9[3] im Stadtteil Mitte.[4]

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Gebäudekomplex entstand nach der Anlage des Platzes Am Steintor im Jahr 1954[4] und wurde durch die Architekten Gerd Lichtenhahn[5] und Hans Klüppelberg errichtet und 1955 fertiggestellt.[6]

Im Rahmen des mehrphasigen städtebaulichen und landschaftsplanerischen Ideenwettbewerbs zur Neugestaltung der hannoverschen Innenstadt unter dem Titel Hannover City 2020 + war auch eine Bebauung des Platzes Am Steintor vorgesehen.[7] Im Rahmen einer Anfrage im Stadtbezirksrat Mitte zur geplanten Bebauung des Platzes wurden unter anderem auch die Eigentumsverhältnisse des Nordmannblocks durch die Stadtverwaltung wie folgt dargelegt:

„Der Nordmannblock wird durch 13 einzelne Gebäudeparzellen gebildet. Zusätzlich ist auch der Innenhof in mehrere Einzelparzellen unterteilt. Insgesamt gibt es 12 verschiedene Eigentümer bzw. Eigentümergemeinschaften, 4 Erbengemeinschaften mit mehreren Mitgliedern und bei zwei Flurstücken gibt es Teileigentum mit mehreren Eigentümern.[2]

Medienecho (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Christian Bohnenkamp: Großes am Steintor geplant / Investor Centrum will angrenzenden Nordmannblock übernehmen. In: Neue Presse vom 9. Juni 2016, S. 13

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Steintorblock (Hannover) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Eva Benz-Rababah: Am Steintor. In: Klaus Mlynek, Waldemar R. Röhrbein (Hrsg.) u. a.: Stadtlexikon Hannover. Von den Anfängen bis in die Gegenwart. Schlütersche, Hannover 2009, ISBN 978-3-89993-662-9, S. 25 f.; online über Google-Bücher
  2. a b Jürgen Junghänel (Antragsteller): Drucksache Nr. 15-2369/2015 F1: Antwort der Verwaltung auf die Anfrage Bebauung des Steintorplatzes auf der Seite e-government.hannover-stadt.de in der Sitzung des Stadtbezirksrates Mitte am 16. November 2015.
  3. Helmut Knocke, Hugo Thielen: Am Steintor. In: Hannover. Kunst- und Kultur-Lexikon. Handbuch und Stadtführer, Neuausgabe, 4., aktualisierte und erweiterte Auflage, Springe: zu Klampen, S. 84f.; hier: S. 84
  4. a b Helmut Zimmermann: Am Steintor, in ders.: Die Strassennamen der Landeshauptstadt Hannover, Verlag Hahnsche Buchhandlung, Hannover 1992, ISBN 3-7752-6120-6, S. 21
  5. Waldemar R. Röhrbein, Klaus Mlynek (Hrsg.): Steintorblock. In: Hannover Chronik, S. 240; Vorschau über Google-Bücher
  6. Friedrich Lindau: Hans Klüppelberg und Gerd Lichtenhahn, in ders.: Hannover. Wiederaufbau und Zerstörung. Die Stadt im Umgang mit ihrer bauhistorischen Identität, 2., überarbeitete Auflage, Hannover: Schlütersche Verlagsgesellschaft, 2001, ISBN 3-87706-659-3; S. 327, 330; großteils online über Google-Bücher
  7. Vergleiche etwa Hanne Lahde-Fiedler, Reinhard Wolf (Red.): Hannover City 2020+, Bd. 1: Die Entwicklung der Stadt, Hrsg.: Landeshauptstadt Hannover, der Oberbürgermeister, Baudezernat in Zusammenarbeit mit der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit im Büro Oberbürgermeister, Hannover: Eigenverlag, 2010; passim; herunterladbar (Memento des Originals vom 10. Januar 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.hannover.de als PDF-Dokument

Koordinaten: 52° 22′ 34,4″ N, 9° 44′ 0,2″ O