Stubenbergsee

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Stubenbergsee
Blick von der Geierwand auf den Stubenbergsee und die Feistritz
Geographische Lage Stubenberg am See, Steiermark
Zuflüsse Feistritz
Abfluss Feistritz
Orte am Ufer Stubenberg
Ufernaher Ort Stubenberg
Daten
Koordinaten 47° 13′ 46″ N, 15° 47′ 57″ OKoordinaten: 47° 13′ 46″ N, 15° 47′ 57″ O
Stubenbergsee (Steiermark)
Stubenbergsee (Steiermark)
Höhe über Meeresspiegel 380 m ü. A.
Fläche 40 ha
Breite 400 m
Volumen 1,5 Mio. m³dep1
Maximale Tiefe 8 m
Mittlere Tiefe 3 m

Besonderheiten

Erster künstlich angelegter Badesee in der Steiermark

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Der Stubenbergsee ist ein künstlich angelegter Badesee unterhalb der steirischen Ortschaft Stubenberg, Gemeinde Stubenberg am See. Er liegt am Fuße des Kulm.

Der etwa 40 ha große See wurde zwischen 1968 und 1971 angelegt. Er wird durch das Wasser der Feistritz gespeist. Eine spezielle Aufbereitung erfolgt dazu nicht. Das Wasser kann am Nordufer in den See geleitet werden und wird an der Südwestecke wieder in die Feistritz abgeleitet. Von Norden nach Süden erstreckt sich der See über etwa 1.000 m, von Westen nach Osten über etwa 420 m.

Vor allem am Ost- und am Nordufer sind verschiedene Freizeiteinrichtungen wie gastronomische Betriebe, Umkleidemöglichkeiten, Boots- und Fahrradverleih, Beachvolleyballplätze, Surfschule, Kinderspielplätze etc. und Liegewiesen angeordnet.

In den letzten Jahren hat der See-Betreiber, die Gemeinde Stubenberg, innerhalb des Seeareals einige Einrichtungen angebaut, um ihn noch attraktiver zu machen: Das Strandbad wurde mit einer 60-Meter Wasserrutsche, mit einem Sandstrand, einem Piratenschiff, Sitzsteinen und einem kleinen Leuchtturm zu einem Babyparadies gestaltet, während am Oststrand ein Sprungfelsen gebaut worden ist. Dabei handelt es sich um einen künstlichen Felsen - ein natürlicher Stein wäre in dieser Größe nicht transportabel - der eine 1-Meter- und 3-Meter-Sprungplattform bildet.

Beliebt ist auch das Elektro-Ausflugsschiff am Stubenbergsee, das während der Badesaison - von Ende Mai bis September - für Gruppen gechartert werden kann. Es fasst 60 Personen und für ein einstündige Fahrt wird lediglich der Eintrittspreis am See (2 Euro) kassiert.

Das Südostufer grenzt direkt an die steil aufsteigende, bewaldete Flanke zum Buchkogel, die südliche Spitze an die Herbersteinklamm mit Geierwand und dem Kranzl als markanter Aussichtspunkt, während das Westufer nur durch einen Damm von der Feistritz getrennt ist. Um den See zieht sich ein rund 3 km langer asphaltierter Weg, der wegen des völlig ebenen Verlaufs von Inlineskatern geschätzt wird.

Parkmöglichkeiten gibt es am Ost- und am Nordufer. In der Saison wird für den Eintritt eine Gebühr verlangt.