Synagoge (Köslin)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 19. März 2016 um 12:50 Uhr durch Reinhardhauke (Diskussion | Beiträge) (NEU, nach Literatur u. weblink). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Ansichtskarte mit der Synagoge in Köslin

Die Synagoge in Köslin (polnisch Koszalin), einer Großstadt in der polnischen Woiwodschaft Westpommern, wurde 1885 errichtet. Die ehemalige Synagoge stand am Kleinen Wall.

Der repräsentative Kuppelbau im maurischen Stil ersetzte einen seit Mitte des 18. Jahrhunderts bestehenden Betsaal in der Hohetorstraße. Der Neubau trug die hebräische Inschrift: „Vom Aufgang der Sonne bis zu ihrem Untergang sei gepriesen der Name des Herrn“ (Ps. 113,3). Die Synagoge war mit einer Orgel ausgestattet.

Während des Novemberpogroms 1938 wurde die Kösliner Synagoge in Brand gesetzt.

Literatur

Weblinks

Koordinaten: 54° 11′ 29,4″ N, 16° 11′ 8,9″ O