The Visitor (Album)

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The Visitor
Studioalbum von Arena

Veröffent-
lichung(en)

1998

Label(s) Verglas Music

Titel (Anzahl)

14

Länge

61:37

Besetzung
  • Gesang: Paul Wrightson
  • Gitarre: John Mitchell
  • Bass: John Jowitt
  • Schlagzeug: Mick Pointer

Produktion

Clive Nolan und Simon Hanhart

Studio(s)

Thin Ice Studios

Chronologie
Pride
(1996)
The Visitor Immortal?
(2000)

The Visitor ist das dritte Studioalbum der britischen Progressive-Rock-Band Arena. Es erschien im Jahr 1998 bei Verglas Music.

Entstehung und Veröffentlichung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Album ist das erste reguläre mit dem Gitarristen John Mitchell, der 1997 Keith More ersetzte und bereits auf der EP Pride und dem Livealbum Welcome to the Stage – Live zu hören war. The Visitor wurde in den Thin Ice Studios aufgenommen und dort von Simon Hanhart abgemischt, der das Album mit Clive Nolan auch produzierte.[1]

Titelliste[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. A Crack in the Ice – 7:25
  2. Pins and Needles – 2:46
  3. Double Vision – 4:24
  4. Elea – 2:36
  5. The Hanging Tree – 7:09
  6. A State of Grace – 3:26
  7. Blood Red Room – 1:47
  8. In the Blink of an Eye – 5:29
  9. (Don’t Forget to) Breathe – 3:40
  10. Serenity – 2:10
  11. Tears in the Rain – 5:43
  12. Enemy Without – 5:05
  13. Running from Damascus – 3:44
  14. The Visitor – 6:13

Stil[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Arena spielen auf The Visitor ideenreichen und atmosphärischen Neo-Prog mit eingängigen Melodien. Es gibt ruhige, hymnische und hektische Stücke mit meist komplexen Strukturen. Die Gitarren stehen oft im Vordergrund, zuweilen auch die für den Neo-Prog typischen Keyboard-Klangflächen. The Visitor ist ein Konzeptalbum, das sich mit Tod und Schmerz auseinandersetzt. Das Artwork wurde von Hugh Syme gestaltet.[2][3][4]

Rezeption[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Presse reagierte meist positiv auf das Album, das heute oft als Arenas Schaffenshöhepunkt bezeichnet wird.[5] Auf den Babyblauen Seiten wird zwar bisweilen kritisiert, The Visitor klinge steril oder nähere sich zu sehr dem Adult Oriented Rock an, es wird jedoch auch gelobt, „[d]ie musikalischen Stimmungen sind sehr geschickt in Szene gesetzt und lassen eigentlich an keinem Punkt Langeweile aufkommen“.[2] Michael Rensen vom Rock Hard findet das Album zeitlos und urteilt: „Keine einzige Gesangslinie kommt ohne Ohrwurm-Appeal daher, kein Solo wirkt deplaziert, jedes Riff sitzt, keine einzige Songidee besitzt Zweitliga-Niveau oder wurde zu sehr ausgeschlachtet, und vor allem stimmt der Gesamtsound bis ins Detail.“[3] Das eclipsed-Magazin nahm The Visitor in seine Liste der 150 wichtigsten Prog-Alben auf.[5]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. The Visitor / Arena (Memento des Originals vom 29. Oktober 2012 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.arenaband.co.uk, arenaband.co.uk, abgerufen am 6. November 2012.
  2. a b Babyblaue Prog-Reviews: Arena. The Visitor, Babyblaue Seiten, abgerufen am 6. November 2012.
  3. a b Michael Rensen: Arena. The Visitor, Rock Hard Nr. 132, abgerufen am 6. November 2012.
  4. Dayvan Cowboy: Arena – The Visitor, sputnikmusic.com, abgerufen am 6. November 2012.
  5. a b eclipsed Nr. 144, S. 35.