Theodor Eversmann
Theodor Eversmann (* 21. April 1901 in Essen; † 1. September 1969 in der Lutherstadt Eisleben) war ein deutscher Politiker (CDU) und Abgeordneter der Volkskammer.
Der Sohn eines Konstrukteurs wurde 1937 Mitglied der NSDAP.[1] Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges wurde er Mitglied der neu gegründeten CDU der Sowjetischen Besatzungszone. Diese vertrat er in der 2. bis zur 3. Wahlperiode in der Volkskammer der DDR.
Beruflich war er als promovierter Hauptmarkscheider im VEB Kupferbergbau „Max Lademann“ in der Lutherstadt Eisleben tätig. Eversmann starb im Alter von 68 Jahren und wurde auf dem Gertraudenfriedhof in Halle (Saale) beerdigt.[2]
Ehrungen
- Aktivist
- 1952 Ehrentitel Held der Arbeit
- Friedensplakette in Silber
- Friedensnadel in Gold
- 1961 Vaterländischer Verdienstorden in Bronze
Einzelnachweise
- ↑ Untersuchungsausschuß Freiheitlicher Juristen (Hrsg.): Ehemalige Nationalsozialisten in Pankows Diensten, Berlin-Zehlendorf, [1960], S. 20.
- ↑ Traueranzeige. In: Neue Zeit, 5. September 1969, S. 5.
Artikel
- Als Markscheider berühmt geworden, Mitteldeutsche Zeitung, 2. September 2004 „Zum 35. Todestag von Dr. Theodor Eversmann“
Personendaten | |
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NAME | Eversmann, Theodor |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Politiker (CDU), MdV |
GEBURTSDATUM | 21. April 1901 |
GEBURTSORT | Essen |
STERBEDATUM | 1. September 1969 |
STERBEORT | Lutherstadt Eisleben |