Thomas Timm

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Thomas Timm ist ein ehemaliger deutscher Basketballspieler.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1972 wurde Timm mit der B-Jugend des VfL Pinneberg norddeutscher Meister.[1] 1973 nahm er mit der bundesdeutschen Kadettennationalmannschaft an der Europameisterschaft dieser Altersklasse in Italien teil und war mit 10,6 Punkten pro Begegnung zweitbester Korbschütze der Deutschen.[2] Zur Saison 1973/74 wechselte er zum Hamburger TB in die Basketball-Bundesliga.[3] Timm gehörte ebenfalls zum Aufgebot der BRD bei der Junioren-Europameisterschaft 1974 in Frankreich und erzielte im Turnierverlauf 4,3 Punkte pro Spiel.[4] Er blieb ein Jahr beim Hamburger Bundesligisten und kehrte dann nach Pinneberg zurück. Mit dem VfL stieg er in der Saison 1975/76 als Meister der Regionalliga Nord in die 2. Basketball-Bundesliga auf. Timm war bester Pinneberger Korbschütze der Meistermannschaft.[5] Er spielte anschließend auch in der zweiten Liga für den VfL,[6] mit dem er in der Saison 1978/79 Vierter der Bundesliga-Aufstiegsrunde wurde,[7] und stieß mit der Mannschaft auch im Spieljahr 1979/80 in die Spitzengruppe der Liga und in die Bundesliga-Aufstiegsrunde vor.[8]

Fußnoten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Erster Nordtitel seit 1972 für VfL. In: Hamburger Abendblatt. 2. Juni 2010, abgerufen am 17. September 2022.
  2. Thomas Timm profile, European Championship for Cadets 1973. In: FIBA. Abgerufen am 11. März 2020.
  3. Tricks und Zauberei des Mister Brown. In: Hamburger Abendblatt. 24. September 1973, abgerufen am 17. September 2022.
  4. Thomas Timm profile, European Championship for Junior Men 1974. In: FIBA. Abgerufen am 11. März 2020.
  5. Auf Anhieb in die Bundesliga. In: Hamburger Abendblatt. 15. März 1976, abgerufen am 17. September 2022.
  6. HTB 62: Zum ersten Mal bezwungen. In: Hamburger Abendblatt. 13. November 1978, abgerufen am 17. September 2022.
  7. Basketball: Zum Abschied ohne Krampf aufgespielt. In: Hamburger Abendblatt. 12. März 1979, abgerufen am 15. März 2021.
  8. Das geht an die Moral. In: Hamburger Abendblatt. 25. Februar 1980, abgerufen am 17. September 2022.