Tina Aumont

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Maria Christina Aumont (* 14. Februar 1946 in Hollywood, Los Angeles, Kalifornien; † 28. Oktober 2006 in Port-Vendres, Pyrénées-Orientales) war eine französische Schauspielerin.

Leben

Ihre Eltern waren die Schauspieler Maria Montez und Jean-Pierre Aumont. Sie war von 1963 bis 2000 mit dem französischen Regisseur und Schauspieler Christian Marquand verheiratet, daher trat sie auch unter dem Namen Tina Marquand in Erscheinung. Ihr Onkel war der Regisseur und Drehbuchautor François Villiers. Sie starb mit 60 Jahren an einer Lungenembolie. Die Beisetzung fand auf dem Cimetière du Montparnasse in Paris statt.[1]

Aumonts Darstellungen waren meist die von unschuldig wirkenden, ins Verderben führenden Frauen. Nach ihrem Debüt in Modesty Blaise trat sie vor allem in italienischen Filmen auf, weshalb sie auch einige Zeit in Rom lebte.

Filmografie (Auswahl)

  • 1966: Modesty Blaise – Die tödliche Lady (Modesty Blaise)
  • 1966: Die Beute (La Curée)
  • 1966: Zwei tolle Kerle in Texas (Texas Across the River)
  • 1967: Scusi, lei è favorevole o contrario?
  • 1967: Bradock – drei Unzen Blei zum Fünf-Uhr-Tee (Troppo per vivere… poco per morire)
  • 1968: Mit Django kam der Tod (L'uomo, l'orgoglio, la vendetta)
  • 1968: Partner (Partner)
  • 1968: Die Degenerierten (Satyricon)
  • 1969: Kindheit, Berufung und erste Erlebnisse des Venezianers Giacomo Casanova (Infanzia, vocazione e prime esperienze di Giacomo Casanova, veneziano)
  • 1969: Alibi (L'Alibi)
  • 1970: Necropolis
  • 1971: Marschbefehl zur Hölle (Il Sergente Klems)
  • 1972: Die Sünde (Bianco, rosso e… )
  • 1973: Blu Gang
  • 1973: Die Säge des Teufels (I corpi presentano tracce di violenza carnale)
  • 1974: Lifespan – Das Geheimnis des Lebens (Lifespan)
  • 1976: Die Macht und ihr Preis (Cadaveri eccellenti)
  • 1976: Der Messias (Il messia)
  • 1976: Fellinis Casanova (Il Casanova di Federico Fellini)
  • 1976: Salon Kitty (Salon Kitty)
  • 1991: Schmutziger Engel (Sale comme un ange)

Weblinks

Commons: Tina Aumont – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise

  1. knerger.de: Das Grab von Tina Aumont