Tokugawa Nariaki

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 30. Dezember 2014 um 11:17 Uhr durch Fraxinus2 (Diskussion | Beiträge). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Tokugawa Nariaki

Tokugawa Nariaki (jap. 徳川 斉昭, auch bekannt als Rekkō; * 4. April 1800; † 29. September 1860) war der 9. Daimyō von Mito (nun Präfektur Ibaraki). Er war beteiligt am aufkommenden Nationalgefühl der Japaner, an der Meiji-Restauration und Förderer der Mitogaku. Nariaki begründete die Kōdōkan-Schule, eine berühmte Ausbildungs- und Studieneinrichtung.

Er war der Vater von Tokugawa Yoshinobu (auch Keiki genannt), welcher der letzte Tokugawa-Shōgun war.

Postum bekam er den Namen Oshi-take-ō-kuni-no-mitate-no-mikoto, unter welchem er als Kami im Tokiwa-Schrein in Mito verehrt wird.