Tokugawa – Gequälte Frauen

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 20. Mai 2015 um 18:26 Uhr durch JobuBot (Diskussion | Beiträge) (Bot: Vorlage:IMDb Titel durch Vorlage:IMDb ersetzt). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Film
Titel Tokugawa – Gequälte Frauen
Originaltitel Tokugawa Onna Keibatsu-shi
Produktionsland Japan
Originalsprache Japanisch
Erscheinungsjahr 1968
Länge ca. 96 Minuten
Altersfreigabe
  • FSK 18 (ungeprüft)
Stab
Regie Teruo Ishii
Drehbuch Teruo Ishii
Produktion Tōei
Musik Masao Yagi
Kamera Motoya Washio
Besetzung

Tokugawa – Gequälte Frauen (jap. 徳川女刑罰史, Tokugawa onna keibatsu-shi, wörtlich: „Geschichte der Tokugawa-Frauenstrafen“) ist ein Pink Eiga mit Untergenre Ero Guro (erotische Groteske) und der erste Teil der Tokugawa-Reihe des japanischen Regisseurs Teruo Ishii. Wie alle Filme dieser Reihe zeigt der Film explizite Gewaltdarstellungen und Folterungen an Frauen während der Edo-Zeit des Tokugawa-Shogunats in Japan.

Inhalt

Der Film ist in drei Episoden eingeteilt.

Im ersten Teil wird eine junge Frau durch erpresserische Machenschaften eines reichen Kaufmanns zur Geliebten ihres Bruders und stirbt durch eine bestialische Hinrichtungsmethode.

Im zweiten Teil führen Eifersucht und lesbische Liebe in einem Nonnenkloster zu blutigen Tötungsorgien, die nicht minder grausam bestraft werden.

Im dritten Teil spezialisiert sich ein Tätowierer auf die Darstellung von Folterszenen und benutzt die Qual seiner Modelle als Quelle künstlerischer Inspiration.

Kritiken

„Der Leinwandfilm häuft Sadismen und Perversitäten, die vor allem durch ihre frauenverachtende Tendenz Brechreiz verursachen.“

Lexikon des internationalen Films

Ähnliche Filme

Weblinks