Valenciasee

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Valenciasee
Valenciasee (Luftaufnahme)
Geographische Lage Carabobo, Nordvenezuela
Zuflüsse Cabriales
Abfluss keiner
Inseln El Burro, Caigüire, Culebra
Daten
Koordinaten 10° 11′ N, 67° 44′ WKoordinaten: 10° 11′ N, 67° 44′ W
Valenciasee (Carabobo)
Valenciasee (Carabobo)
Höhe über Meeresspiegel 410 m
Fläche 375 km²
Breite 18,7 km
Volumen 6,75 km³
Maximale Tiefe 39 m
Mittlere Tiefe 18 m
Einzugsgebiet 2646 km²

Besonderheiten

endorheisch

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Der Valenciasee (auch Tacariguasee genannt; spanisch: Lago de Valencia) ist ein See im Norden Venezuelas.

Westlich vom Valenciasee liegen die Stadt Valencia und der Bundesstaat Carabobo, östlich Maracay und der Bundesstaat Aragua. Nördlich des Sees erstreckt sich eine Küstenbergkette, südlich des Sees Flachland, die Llanos. Der Valenciasee war vor der Conquista ein wichtiges Zentrum einer Indianerkultur.

Alexander von Humboldt (1769–1859) hat eine Zeit in der Umgebung verbracht und viele Untersuchungen dort vorgenommen.

Ebenso besuchte der französische Naturforscher Eugène Simon (1848–1924) auf seiner Forschungsexkursion in Venezuela, 1887 bis 1888, u.a. den Valenciasee (Lago de Valencia)

Der Valenciasee ist der größte Süßwassersee des Landes. Er hat eine Oberfläche von 375 km². Seine Tiefe beträgt im Durchschnitt 20 und maximal 40 Meter. Der Wasserspiegel liegt bei 405 m. Erst vor etwa 250 Jahren fiel der Wasserspiegel unter das Niveau des natürlichen Ablaufs, der auf einer Höhe von 427 m liegt. Seit einiger Zeit steigt der Wasserspiegel des Sees wieder an, verursacht durch die Einleitung von Abwässern in den heute abflusslosen See und seine Zuflüsse.

Inseln:

  • El Burro
  • Caigüire
  • Culebra

Weblinks