Villa rustica (Erlstätt)

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Zeichnung eines 1815 durch Ignaz Antiochus Fletz ausgegrabenen römischen Mosaiks

Die Villa rustica auf der Gemarkung von Erlstätt, einem Ortsteil der Gemeinde Grabenstätt im oberbayerischen Landkreis Traunstein, wurde 1814 und 1889/90 aufgedeckt. Die Villa rustica der römischen Kaiserzeit liegt circa 550 Meter südwestlich der Kirche St. Peter und Paul und ist ein geschütztes Bodendenkmal.

In den aufgedeckten Räumen befanden sich teilweise Mosaikfußböden und Hypokausten.

Die von Albert Multerer aus dem Bereich dieses Bodendenkmals gesammelten Objekte sind im Römermuseum Grabenstätt ausgestellt.[1]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Christian Soika: Funde aus der Römerzeit von Erlstätt, Grabenstätt und Holzhausen. Herausgegeben von Albert Multerer. Drei Linden Verlag, Grabenstätt 1982.
  • Gotthard Kießling, Dorit Reimann: Landkreis Traunstein (= Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege [Hrsg.]: Denkmäler in Bayern. Band I.22). Kunstverlag Josef Fink, Lindenberg im Allgäu 2007, ISBN 978-3-89870-364-2, S. 167.
  • L. Lambers, R. Linck, J. Fassbinder: Geophysical prospection of Roman villae rusticae in the Bavarian part of Noricum. Archaeological Prospection, 10th International Conference - Vienna, 2013. (researchgate.net)

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Der römische Gutshof von Erlstätt. Das Römermuseum Multerer gibt Einblick in die Römerzeit. In: Traunsteiner Tagblatt. A. Miller Zeitungsverlag KG, 5. April 2008, abgerufen am 16. September 2022.Traunsteiner Tagblatt - Der römische Gutshof von Erlstätt

Koordinaten: 47° 52′ 4,9″ N, 12° 35′ 19,5″ O