Volodia Teitelboim

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 1. Dezember 2015 um 14:11 Uhr durch 194.94.224.254 (Diskussion) (→‎Leben). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Volodia Teitelboim (* 17. März 1916 in Chillán; † 31. Januar 2008 in Santiago de Chile; eigentlich Valentín Teitelboim Volosky) war ein chilenisch-jüdischer Kommunist und Schriftsteller.

Leben

Er wurde besonders als Freund von Pablo Neruda bekannt, über den er auch (ebenso wie über Jorge Luis Borges, Gabriela Mistral und Vicente Huidobro) eine Biographie verfasste.

1943 veröffentlichte er den Essay „El amanecer del capitalismo y la conquista de América“ („Das Heraufdämmern des Kapitalismus und die Eroberung Amerikas“).

Er war der Adoptivvater von Claudio Teitelboim.

Werke (Auswahl)

  • Hijo del salitre (Sohn des Salpeters, 1952)
  • Das Lied der Pampa (Verlag Volk und Welt, Berlin 1955)
  • Pisagua. La semilla en la arena (Pisagua. Das Samenkorn im Sand, 1957)
  • El pan y las estrellas (Das Brot und die Sterne, 1973)
  • Pólvora del exilio (Das Schießpulver des Exils, 1976)
  • Der innere Krieg (Aufbau-Verlag, Berlin 1983)
  • La palabra y la sangre (Das Wort und das Blut, 1986)
  • Pablo Neruda. Ein Lebensweg (Aufbau-Verlag, Berlin 1987)

Weblink