Wilhelm Schnaß

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Wilhelm Schnaß, auch Wilhelm Schnass (* 10. Februar 1775 in Oberlahnstein; † 9. September 1864 ebenda) war ein deutscher Schultheiß und Mitglied des Nassauischen Landtags.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wilhelm Schnaß wurde als Sohn des Lehrers Franz Heinrich Schnaß († nach 1785) und dessen Ehefrau Anna Maria Mangold geboren. Er war in seinem Heimatort Stadtschultheiß[1] (heute Bürgermeister) und Besitzer eines Gutes. 1839 erhielt er aus der Gruppe der Grundbesitzer des Wahlkreises Wiesbaden ein Mandat für die Zweite Kammer des Nassauischen Landtags. Er blieb bis 1845 in dem Parlament. 1884 wurde sein Wohnhaus in Oberlahnstein zwangsversteigert.[2]

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Nassauische Parlamentarier. Teil 1: Cornelia Rösner: Der Landtag des Herzogtums Nassau 1818–1866 (= Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Nassau. 59 = Vorgeschichte und Geschichte des Parlamentarismus in Hessen. 16). Historische Kommission für Nassau, Wiesbaden 1997, ISBN 3-930221-00-4, S. 9,10.
  • Jochen Lengemann: MdL Hessen. 1808–1996. Biographischer Index (= Politische und parlamentarische Geschichte des Landes Hessen. Bd. 14 = Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Hessen. Bd. 48, 7). Elwert, Marburg 1996, ISBN 3-7708-1071-6, S. 73.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Verordnungsblatt des Herzogtums Nassau, Band 17 1822 google books, Vorschau
  2. Amtsblatt der Regierung in Wiesbaden 1884google books, Vorschau