Winfried Rippert

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Winfried Rippert auf einem Wahlplakat zur Landtagswahl 1983

Winfried Rippert (* 3. September 1935 in Fulda) ist ein hessischer Politiker (CDU) und war Abgeordneter des Hessischen Landtags.

Ausbildung und Beruf

Nach dem Abschluss der Volksschule und der kaufmännischen Berufsfachschule machte Rippert eine kaufmännische Ausbildung und wurde Inhaber einer Mineralölhandlung.

Politik

Seit 1961 ist Rippert Mitglied der CDU und dort langjähriger Vorsitzender der CDU Fulda. 1963 war er stellvertretender Landesvorsitzender der Jungen Union Hessen.

Winfried Rippert ist Kreisvorsitzender der Mittelstandsvereinigung der CDU (MIT) und dort auch im Präsidium des Landesverbandes.

Seit 1964 war Winfried Rippert Stadtverordneter in Fulda. Dort wie auch im Kreistag Fulda war er stellvertretender Fraktionsvorsitzender der CDU. Weiterhin war er stellvertretender Vorsitzender der Regionalen Planungsgemeinschaft Nordhessen.

Seit dem 5. Dezember 1972 war Rippert Mitglied des Hessischen Landtags. Sein Vorgänger im Landtag war Alfred Dregger. Rippert blieb 8 Wahlperioden lang Landtagsabgeordneter und schied am 4. April 1999 aus dem Parlament aus.

Sonstige Ämter

Winfried Rippert war in der katholischen Kirche stark engagiert und war 1959 bis 1962 Diozösanjugendführer im Bund der Deutschen Katholischen Jugend.

Rippert ist Ehrenmitglied des Deutsch-Amerikanischen Freundschafts-, Kultur- & Sportvereins KONTAKT Fulda e.V.

Ehrungen

Winfried Rippert erhielt 1989 das Bundesverdienstkreuz am Bande[1].

Rippert wurde durch die Stadt Hünfeld mit der Ulrich-Plakette geehrt.

Literatur

Jochen Lengemann: Das Hessen-Parlament 1946–1986. Biographisches Handbuch des Beratenden Landesausschusses, der Verfassungsberatenden Landesversammlung und des Hessischen Landtags (1.–11. Wahlperiode). Hrsg.: Präsident des Hessischen Landtags. Insel-Verlag, Frankfurt am Main 1986, ISBN 3-458-14330-0 (hessen.de [PDF; 12,4 MB]).

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Staatsanzeiger Hessen vom StAnz. 8/1989 S. 510