Wolfram Burgard

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 19. Juli 2016 um 13:00 Uhr durch John Red (Diskussion | Beiträge) (Mitglied der Heidelberger Akademie der Wissenschaften ergänzt). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Wolfram Burgard (* 8. Februar 1961 in Gelsenkirchen) ist ein deutscher Wissenschaftler der Informatik und Robotik. Er ist Professor an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, an der er die Leitung der Arbeitsgruppe für Autonome Intelligente Systeme am Institut für Informatik innehat. Er ist durch seine Beiträge zur autonomen Robotik, insbesondere zum SLAM-Problem bekannt geworden.

Im März 2009 wurde Burgard von der Deutschen Forschungsgemeinschaft mit dem Leibniz-Preis ausgezeichnet.[1] Seit 2012 ist er ordentliches Mitglied der Heidelberger Akademie der Wissenschaften.[2] 2014 wurde er in die Leopoldina gewählt.[3]

Literatur

  • Sebastian Thrun, Wolfram Burgard, Dieter Fox: Probabilistic Robotics (Intelligent Robotics and Autonomous Agents). The Mit Press, 2005, ISBN 978-0-262-20162-9.
  • Howie M. Choset, Seth Hutchinson, Kevin M. Lynch, George Kantor, Wolfram Burgard, Lydia E. Kavraki, Sebastian Thrun: Principles of Robot Motion: Theory, Algorithms, and Implementations: Theory, Algorithms, and Implementation (Intelligent Robotics and Autonomous Agents). Mit Pr, Cambridge, Mass. 2005, ISBN 978-0-262-03327-5.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Deutsche Forschungsgemeinschaft: Leibniz-Preise 2009: Elf neue Kundschafter der Wissenschaft. 4. Dezember 2008, archiviert vom Original am 10. Februar 2009; abgerufen am 16. Dezember 2008.
  2. Mitglieder der HAdW seit ihrer Gründung 1909. Wolfram Burgard. Heidelberger Akademie der Wissenschaften, abgerufen am 19. Juli 2016.
  3. Mitgliedseintrag von Prof. Dr. Wolfram Burgard (mit Bild und CV) bei der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina, abgerufen am 7. Juni 2016.