Manouches

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
(Weitergeleitet von Manische)
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Manouches (französisch, Sg. Manouche; deutsch Manusch,[1] in der Schweiz auch Manische;[2] Romanes für Mensch) ist die Selbstbezeichnung einiger in Frankreich und angrenzenden Ländern lebender Bevölkerungsgruppen, die der Ethnie der Sinti angehören. Ihre Anwesenheit in Frankreich ist seit dem 18. Jahrhundert belegt. Der im 20. Jahrhundert entstandene jazz manouche (international meist Gypsy-Jazz genannt) ist als ein besonderer kultureller Beitrag der Manouches anerkannt.[3]

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Stiftung Zukunft für Schweizer Fahrende: Roma, Sinti, Manusch (Memento vom 9. Dezember 2018 im Internet Archive)
  2. Schweizer Bundesamt für Kultur: Jenische und Sinti als nationale Minderheit, abgerufen am 18. Februar 2024.
  3. Siv B. Lie: Django Generations: Hearing Ethnorace, Citizenship, and Jazz Manouche in France. University of Chicago Press, 2021, S. 5, doi:10.7208/chicago/9780226810959.001.0001.