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Tipp des Tages

Nichts weniger als wird manchmal als eine verstärkende Formel missverstanden; man will mit Rasputin war nichts weniger als ein Riese. etwa ausdrücken, dass Rasputin ein Riese war und nicht weniger (= Rasputin war ein sehr großgewachsener Mensch.).

Allerdings bedeutet nichts weniger als in Wahrheit genau das Gegenteil davon, nämlich eine starke Verneinung: Rasputin war nichts weniger als ein Riese bedeutet: Nichts war weniger ein Riese als Rasputin, Unter allen Menschen war Rasputin am wenigsten ein Riese, oder auch: Wenn Rasputin auch alles mögliche sein mag, so ist er doch ganz sicher kein Riese. (= Rasputin war ganz gewiss kein großgewachsener Mensch.)

Den Unterschied zwischen nicht weniger als (ohne „s“) und nichts weniger als (mit „s“) verdeutlicht ein Beispiel: Der Satz „Drei ist nicht weniger als zwei plus eins“ bedeutet so viel wie drei = zwei plus eins; der Satz „Drei ist nichts weniger als zwei plus eins“ würde hingegen besagen, drei sei nichts in so geringem Maße wie zwei plus eins.

Falsche Freunde:

Es gibt sehr ähnliche Redensarten, die tatsächlich eine Verstärkung eines Vergleiches enthalten und leicht zu der genannten Verwechslung führen können:

  • um nichts weniger als: Rasputin war um nichts weniger ein Riese als Goliath. (= R. stand dem G. in seiner Eigenschaft als Riese um nichts nach.)
  • nicht weniger als: Rasputin war nicht weniger ein Riese als Goliath. (= dasselbe)
  • nichts Geringeres als: Rasputin war nichts Geringeres als ein Riese. (= R. war wahrhaftig (mindestens) ein Riese.)

Im Englischen bedeutet die Wendung nothing less than tatsächlich eine Verstärkung der Aussage:

  • Rasputin was nothing less than a giant. (= Rasputin war wahrhaftig ein Riese. / Rasputin konnte man wirklich nicht anders denn als einen Riesen bezeichnen.)

Beispiele der richtigen Verwendung:

  • Man schätzt ein Frauenzimmer nur nach dem, was sie als Frauenzimmer ist. Ein redendes Beispiel davon habe ich an der Prinzeßin von Gallizin, die hier war, gesehen, sie war eine Fürstinn, hatte viel Gelehrsamkeit und Kenntniße, und war mit alledem der Gegenstand des Spotts und nichts weniger als geachtet.Caroline Schelling
  • Laut einem Beitrag von Roland Reuß und Volker Rieble in der Frankfurter Allgemeine Zeitung stelle die DFG ein „Monopol ohne Kontrolle“ dar und sei nichts weniger als eine freie „Selbstverwaltung der Wissenschaft“. – aus dem Artikel Deutsche Forschungsgemeinschaft
  • Ich selbst bin nichts weniger als Politiker. … Ich werde daher weder in Zukunft eine Rolle spielen, noch habe ich früher jemals einen Versuch dazu gemacht.Ernst Haeckel
  • Nur ist die Kirche von außen nichts weniger als Muster in irgend eine Bauart. Man hat an ihr Jahrhunderte lang gebessert, bald verschlechtert; und es sind Zusätze daran aus jedem Zeitalter.Anton Kirchner über die Leonhardskirche (Frankfurt am Main)
  • Otto Braun […] ist ein wirklicher Führer. Mit eigenem Willen und mit eigener Entschlusskraft, die lieber selbst entscheidet, als lange fragt. Aber doch ist er nichts weniger als ein Diktator. Er braucht keine Diktaturgewalt, die sich mit der Brutalität der Kraft durchsetzt; er weiß zu überzeugen, und wenn einmal seine Gründe nicht durchschlagend sind, läßt er sich auch überzeugen. Er ist ein Beispiel dafür, wie gerade die Demokratie Führerpersönlichkeiten erzeugt.Ernst Heilmann
  • Ich spielte Komödie schon meiner Lehrerin zulieb, gewiss, und doch war es nichts weniger als Komödie, was ich tat. Und doch lächelten wir beide, sie die Meisterin sowohl, wie ich ihr unreifer Schüler. – aus Jakob von Gunten

Unfreiwillig komisch wirkt dagegen, kennt man die Bedeutung der Redewendung, der falsche Einsatz:

  • Vom Casting der, nun ja, Stars, über die Musikauswahl und den Schnitt bis hin zur Moderation hat RTL, das muss man anerkennen, nichts weniger als eine saugute Unterhaltungssendung hingelegt.Spiegel-Autor Stefan Kuzmany über Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!

Was also tun? Am besten verwendet man diese Redewendung in der Wikipedia gar nicht: Sie ist offensichtlich nicht allgemeinverständlich und kann richtig, aber auch als das genaue Gegenteil von dem verstanden werden, was sie meint. Dazu kommt, dass beide Bedeutungen – weder die Verstärkung noch die starke Verneinung – kein enzyklopädischer Stil sind – sie können beinahe nur in solchen Sätzen verwendet werden, die einen POV enthalten.

Merke: Nichts weniger als bedeutet nichts weniger als eine Verstärkung der Aussage. Vorlage bearbeiten

Review des Tages

Eine obdachlos gewordene Familie, zuvor per Zwangsräumung aus einer Mietwohnung auf die Straße gesetzt

Die Blumenstraßenkrawalle waren dreitägige militante Unruhen, die sich vom 25. bis 27. Juli 1872 in der damaligen Stralauer Vorstadt in Berlin ereigneten.

Sie sind nach der Blumenstraße im heutigen Stadtteil Friedrichshain benannt. Die Straße war Ausgangspunkt eines Kampfes zwischen Fabrikarbeitern, Handwerksgesellen und Obdachlosen einerseits und der Berliner Polizei andererseits. Anlass war zum einen die Unzufriedenheit über hohe Mietpreise und damit verbundene häufige Zwangsräumungen, bei denen Mieter samt Mobiliar auf der Straße landeten. Ein weiterer Anlass des Widerstandes war zum anderen das Niederreißen von slumartigen Barackensiedlungen durch Polizei und Feuerwehr sowie die als demütigend empfundene Einweisung in das Arbeitshaus, der damals einzigen kommunalen Notunterkunft für Obdachlose. In der Forschung besteht Unklarheit darüber, ob die Ausschreitung als Krawall oder Protest bezeichnet werden kann. Von besonderem Interesse sind auch die Motive einer Distanzierung der sozialdemokratischen Parteien, Zeitungen und auch Gewerkschaften. In den ersten drei Jahren des Deutschen Kaiserreiches kam es nach den Recherchen des Historikers Lothar Machtan mindestens zwanzig Mal zu städtische Unruhen. Die meisten davon waren Protestaktionen gegen die Verteuerungen von Lebensmitteln und Mieten. Den Berliner Blumenstraßenkrawall vom Juli 1872 und den Frankfurter Bierkrawall vom April 1873 stuft Machtan als die „spektakulärsten ‚Krawalle‘ dieser Art in der Gründerzeit“ ein.

Artikel des Tages

Vorschlag für Sonntag, 9. Juni 2024: Mosaikkarte von Madaba
Die Mosaikkarte von Madaba (auch Madaba-Mosaik oder Madaba­karte) ist ein fragmen­tarisch erhaltenes spätantik-frühbyzanti­nisches Bodenmosaik in der modernen griechisch-orthodoxen St.-Georgs-Kirche in Madaba (Jordanien). Das Madaba-Mosaik ist die älteste im Original erhaltene karto­grafische Darstellung Palästinas beider­seits des Jordans und Unter­ägyptens. Sie wurde nach 542, möglicher­weise während der Regierungs­zeit Kaiser Justinians († 565), angefertigt. Bekannt ist die Madaba­karte für ihre detail­reiche Darstellung der Stadt Jeru­salem mit Mauern, Toren, Haupt­straßen und Kirchen. Auch andere Städte, beispiels­weise Aschkelon und Gaza, sind ähnlich detailliert behan­delt. Die Madabakarte enthält einige Informa­tionen zum Wirtschafts­leben: In der Gegend von Jericho werden Datteln und Balsam an­gebaut, und Transport­schiffe sind auf dem Toten Meer unter­wegs. Vor allem ist der Pilger­tourismus für Palästina im 6. Jahr­hundert ein wichtiger Wirtschafts­faktor. Die Karte ist mit meist biblischen Pilger­zielen versehen, ergänzt durch die Statio­nen der Überland­straßen, durch die sie erschlossen wurden. Eine stein­getreue Kopie der Madabakarte befindet sich in der Abguss­sammlung der Universität Göttingen. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Mosaikkarte von Madaba:
Fragmentarisch erhaltenes frühbyzantinisches Mosaik in der St.-Georgs-Kirche in Madaba (Jordanien) (Bearbeiten)

Neue Artikel

9. Juni 2024

8. Juni 2024


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Vorhaben

Und wenn mal gerade nichts anderes zu tun ist...

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Vorsicht, hier wird gearbeitet!
Vorsicht, hier wird gearbeitet!
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Blick von der Pfannspitze entlang des Hauptkamms nach Osten
Blick von der Pfannspitze entlang des Hauptkamms nach Osten

Der Karnische Hauptkamm ist eine Gebirgsgruppe der Südlichen Kalkalpen und ein Teil der Karnischen Alpen. Er verläuft entlang der Grenze zwischen Österreich (Osttirol, Kärnten) und Italien (Südtirol, Belluno, Friaul). Der Kamm erreicht seinen höchsten Punkt in der Hohen Warte mit 2780 m ü. A. Der rund 110 km lange, von West nach Ost verlaufende Karnische Hauptkamm bildet fast durchgehend eine Wasserscheide zwischen dem Schwarzen Meer und der Adria.

Tektonisch gehören die Karnischen Alpen zum Südalpin und sind gegen Norden durch die Periadriatische Naht vom Ostalpin getrennt. Die Geologie des Gebirges ist äußerst vielfältig und umfasst Gesteine aus dem Paläozoikum und dem Mesozoikum. Die ältesten Gesteinsschichten wurden an der Grenze zwischen Ediacarium und Kambrium gebildet und sind etwa 550 Millionen Jahre alt. Das weitgehend naturnahe Gebiet mit seiner stark gegliederten Höhenzonierung bietet Lebensräume für viele Tier- und Pflanzenarten und steht auf italienischer Seite größtenteils unter Naturschutz.

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Strukturformel von Kristallviolett
Strukturformel von Kristallviolett

Kristallviolett (nach dem botanischen Namen des Enzians auch Gentianaviolett beziehungsweise Enzianviolett genannt, nach dem Colour Index C.I. Basic Violet 3) ist eine organisch-chemische Verbindung mit der Summenformel C25H30N3Cl.

Es gehört zur Gruppe der Triphenylmethanfarbstoffe, die eine wichtige kommerzielle Farbstoffklasse bilden, und war mit einer der ersten synthetischen Farbstoffe. Der Name Enzianviolett bezieht sich auf die Farbe, die den Blütenblättern bestimmter Enzianarten ähnelt. In festem Zustand hat es einen goldgrünen, metallischen Glanz, in Wasser gelöst erscheint es dunkelviolett. Kristallviolett wurde 1883 zum ersten Mal gezielt hergestellt. Es wird unter anderem in Druckfarben, zur Herstellung von dokumentenechten Stiften, Stempel- und hektografischen Farben sowie zum Färben von Papier verwendet. Als histologisches Färbemittel und in der Gram-Färbung wird es zur Klassifizierung von Bakterien verwendet. In der Tiermedizin wurde Kristallviolett in einer Vielzahl von Anwendungen eingesetzt.

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Joel Olwenyi, ehemaliger Mannschaftskapitän Ugandas
Joel Olwenyi, ehemaliger Mannschaftskapitän Ugandas

Die ugandische Cricket-Nationalmannschaft (englisch Uganda national cricket team; Swahili Timu ya kriketi ya Uganda), deren Spieler auch unter dem Spitznamen Cricket Cranes bekannt sind, vertritt Uganda auf internationaler Ebene in der Sportart Cricket. Das Team wird von der Uganda Cricket Association (UCA) geleitet und ist seit 1998 assoziiertes Mitglied im International Cricket Council. Damit gehört es zur zweiten Reihe der Nationalmannschaften und verfügt seit 2019, wie alle ICC-Mitglieder, über vollen T20I-Status. Im November 2023 qualifizierte sich die ugandische Nationalmannschaft im Rahmen des Qualifikation zum ICC Men’s T20 World Cup 2024 für den T20 World Cup 2024, womit sie sich erstmals die Teilnahme an einem internationalen Cricketturnier sicherte. Die Uganda Cricket Association (UCA) wurde 1952 gegründet und ist verantwortlich für die Organisation des Cricket in Uganda. Seit 1998 vertritt sie Uganda beim Weltverband International Cricket Council (ICC) als assoziiertes Mitglied. Im selben Jahr trat der ugandische Verband dem Kontinentalverband Africa Cricket Association (ACA) bei. Die Uganda Cricket Association stellt die Uganda vertretenden Cricket-Nationalmannschaften, einschließlich der für die Männer, Frauen und Jugend, zusammen. Der Verband ist außerdem verantwortlich für die Durchführung von T20I-Serien gegen andere Nationalmannschaften sowie die Organisation von Heimspielen und -turnieren. Neben der Aufstellung des Teams ist er verantwortlich für den Kartenverkauf, der Gewinnung von Sponsoren und der Vermarktung der Medienrechte. Kinder und Jugendliche werden bereits in der Schule an den Cricketsport herangeführt und je nach Interesse und Talent beginnt dann die Ausbildung.

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Frauenstimmrecht
Frauenstimmrecht

Grundrechte werden in der Schweiz hauptsächlich durch die Bundesverfassung (BV) und die Europäische Menschenrechtskonvention (EMRK) garantiert. Sie stehen dem Individuum und in eingeschränktem Mass juristischen Personen zu. An sie gebunden sind sämtliche Hoheitsträger und Unternehmen, die in staatlichem Auftrag handeln. Grundrechte dienen in erster Linie dem Schutz elementarer Ausprägungen des menschlichen Daseins wie der körperlichen Unversehrtheit und der Meinungsäusserungsfreiheit. Abgesehen von diesen Freiheitsrechten werden grundlegende rechtsstaatliche Garantien (Diskriminierungsverbot und der Schutz vor staatlicher Willkür), Verfahrensgrundrechte und politische Rechte verbrieft. Historisch hat sich das Verständnis, was Grundrechte sind und wie sie gelten, stark gewandelt. Bis in die Mitte des 20. Jahrhunderts wurde fast ausschliesslich ihr subjektiver Charakter betont: Grundrechte bilden einen privaten Lebensbereich, auf den der Staat keinen Zugriff hat. Unter dem Einfluss der deutschen Rechtswissenschaft, aber auch wegen der Erfahrungen aus der Shoah wurde der Geltungsbereich der Grundrechte ausgebaut. Zunehmend wurde ihr Charakter als tragende Grundwerte der Schweizer Rechtsordnung anerkannt. Ein allein subjektives Grundrechtsverständnis reicht folglich nicht aus, um die Grundrechte effektiv verwirklichen zu können. Vielmehr müssen sie zusätzlich als objektives Recht im Erlass und in der Auslegung des einfachen Rechts (Gesetze und Verordnungen) berücksichtigt werden. Als Folge dieser Grundrechtstheorie wurden staatliche Schutzpflichten und eine mittelbare Drittwirkung entwickelt.

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Neu bei den „Exzellenten“
Allgemeine Formel eines Nitrils: das charakteristische dreifach gebundene Stickstoffatom ist blau markiert. Der Rest R ist ein Organyl-Rest (Alkyl-Rest, Aryl-Rest, Alkylaryl-Rest etc.) oder – seltener – ein Acyl-Rest.
Allgemeine Formel eines Nitrils: das charakteristische dreifach gebundene Stickstoffatom ist blau markiert. Der Rest R ist ein Organyl-Rest (Alkyl-Rest, Aryl-Rest, Alkylaryl-Rest etc.) oder – seltener – ein Acyl-Rest.

Nitrile sind eine Gruppe chemischer Verbindungen mit der allgemeinen Formel R–C≡N. Die charakteristische funktionelle Gruppe der Nitrile ist das dreifach gebundene Stickstoffatom ≡N beziehungsweise die Nitril- oder Cyanogruppe –C≡N. Die Stoffgruppe leitet sich vom Cyanwasserstoff (Blausäure, H–C≡N) ab. Ein Beispiel hierfür ist das Acetonitril, H3C–C≡N, bei dem R eine Methylgruppe ist.

Nitrile sind polare Verbindungen und können eine Vielzahl von Reaktionen eingehen, weshalb sie eine große Bedeutung in der chemischen Synthese haben, auch im industriellen Bereich. Typische Reaktionen sind die Umsetzung zu Carbonsäuren (Hydrolyse) und die Reduktion zu Aminen oder Aldehyden. Über das Stickstoffatom können Nitrile an Metallatome koordinieren und so Komplexe bilden. Hergestellt werden Nitrile oft durch Dehydratisierung (Wasserabspaltung) aus Carbonsäureamiden und Oximen oder durch die Einführung einer Cyanogruppe mit Cyanidsalzen wie Kaliumcyanid.

Nitrile kommen in vielen Pflanzen und Tieren natürlich vor. Eine besonders wichtige Gruppe sind die cyanogenen Glycoside, die Blausäure freisetzen können und für die Giftigkeit vieler Pflanzen verantwortlich sind, darunter Aprikosenkerne und Bittermandeln. Bei Tieren kommen Nitrile inklusive cyanogener Glycoside vor allem bei Insekten und Tausendfüßern vor und dienen oft der Verteidigung. Nitrile kommen auch bei Bakterien, Pilzen und im Weltraum vor.

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Susan Sontag (1979)
Susan Sontag (1979)

Susan Lee Sontag, geb. Rosenblatt (* 16. Januar 1933 in New York City; † 28. Dezember 2004 ebenda), war eine US-amerikanische, in verschiedenen Sparten publizierende Autorin, Kulturkritikerin und Regisseurin.

Sontag wuchs in New York, Tucson und Los Angeles auf. Sie studierte Englische Literatur, Philosophie und Theologie in Berkeley, Chicago, Connecticut, Harvard und Oxford. Bereits als 20-Jährige lehrte sie Englisch in Connecticut und später Religionsphilosophie in New York. 1958 lebte sie während eines Studienaufenthalts erstmals für längere Zeit in Paris.

Ab den 1960er Jahren erschienen ihre meinungsstarken Essays über Kunst und Literatur in Zeitschriften wie Commentary und der Partisan Review. Mit einem der Essays, Notes on „Camp“, hatte sie 1964 ihren Durchbruch als Autorin. Ihr erster Roman, Der Wohltäter, war bereits 1963 erschienen. Sie schrieb bedeutende kulturkritische Werke wie Über Fotografie und Aids und seine Metaphern. Zu ihrem literarischen Spätwerk zählen die historischen Romane Der Liebhaber des Vulkans und In Amerika. Für letzteren erhielt sie den National Book Award.

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Regelmäßiges Siebzehneck
Regelmäßiges Siebzehneck

Das Siebzehneck, 17-Eck oder Heptadekagon ist eine geometrische Figur, die zur Gruppe der Vielecke (Polygone) gehört. Es ist definiert durch siebzehn Punkte, die durch siebzehn Strecken zu einem geschlossenen Linienzug verbunden sind. Im Folgenden werden ausschließlich das regelmäßige Siebzehneck, das konvex ist, siebzehn gleich lange Seiten hat und dessen Ecken auf einem gemeinsamen Umkreis liegen, sowie das regelmäßige überschlagene Siebzehneck beschrieben. Mehr als 2000 Jahre war man aufgrund von Fehlversuchen überzeugt, dass Siebzehneck sei nicht allein mit Zirkel und Lineal konstruierbar. Erst Ende des 18. Jahrhunderts entdeckte der damals achtzehnjährige Carl Friedrich Gauß eine Formel, mit deren Hilfe die Konstruktion gelingt. Die Idee hinter seiner Entdeckung ist, dass Punkte, die sich mit Zirkel und Lineal aus zum Beispiel dem Ursprung und dem Punkt konstruieren lassen, stets bestimmte lineare oder quadratische Gleichungen erfüllen müssen. Diese Gleichungen haben Koeffizienten, die sich aus den bisher schon konstruierten Punkten mit den vier Grundrechenarten bestimmen lassen. Hintergrund ist, dass von Linealen erzeugte Geraden durch lineare Gleichungen bzw. von Zirkeln erzeugte Kreise durch quadratische Gleichungen gegeben sind.

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Aepyornis maximus
Aepyornis maximus

Die Elefantenvögel (Aepyornithidae), auch Madagaskar-Strauße oder madagassisch Vorompatras genannt, sind eine ausgestorbene Familie großer flugunfähiger Vögel. Sie bilden gleichzeitig die monotypische Ordnung der Aepyornithiformes. Die Familie umfasst mit Aepyornis und Mullerornis insgesamt zwei Gattungen. Bekannt ist sie durch fossile und subfossile Knochen- und Eifunde von der Insel Madagaskar vor der Ostküste Afrikas. Wichtige Fundgebiete erstrecken sich entlang der südlichen und südwestlichen Küste beziehungsweise liegen im zentralen Bergland und an der Nordspitze. In ihrem äußeren Erscheinungsbild ähnelten die Elefantenvögel den heutigen Straußen. Sie besaßen lange Hinterbeine, einen ebenfalls langen Hals und einen kleinen Kopf. Einige Vertreter waren aber deutlich größer als die Strauße und repräsentieren die größten bekannten Vögel.

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