Diskussion:Glyphosat/Archiv/007

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Letzter Kommentar: vor 6 Jahren von Leyo in Abschnitt Toter Link
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Fehlerhafte Referenz

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Neonico (Diskussion) 08:14, 1. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Der Einzelnachweis 34: Hella Kehlenbeck, Jovanka Saltzmann, Jürgen Schwarz, Peter Zwerger, Henning Nordmeier, Dietmar Roßberg, Isabella Karpinski, Jörn Strassemeyer, Burkhard Golla, Bernd Freier: Folgenabschätzung für die Landwirtschaft zum teilweisen oder vollständigen Verzicht auf die Anwendung von glyphosathaltigen Herbiziden in Deutschland. Julius Kühn-Institut, Quedlinburg 2015, ISBN 978-3-95547-027-2, S. 156. ist fehlerhaft (s. online version). Seite 156 ist die Rückseite der Broschüre, da steht nichts über die Aussage im Artikel. Bitte an den Autor den Link zu korrigieren, ansonsten müsste die entsprechende Textpassage wegen fehlender Referenz entfernt werden. --Bert (Diskussion) 09:07, 31. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Statt „S. 156“ sollte es wohl „156 S.“ heissen. Alternativ könnte man rauszufinden versuchen, auf welcher Seite der Beleg für die Textstelle steht. --Leyo 09:21, 31. Jan. 2017 (CET)Beantworten
in der Vorlage:Literatur steht bei Seiten: Seitenangabe einer Zitatstelle bzw. eines Abschnitts, nicht jedoch für die Angabe der Gesamtzahl der Seiten eines Buches [Umfang]..., was ja auch Sinn macht. Kein Mensch hat Lust ein Buch von hundert und mehr Seiten durchzulesen um zu prüfen, ob richtig, unvollständig (wie hier) oder gar falsch zitiert wird. Im übrigen muss man gerade von einem der Hauptautoren des Artikels erwarten, dass er korrekt zitiert.--Bert (Diskussion) 19:26, 31. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Der Parametername (Plural) ist halt etwas unglücklich gewählt. Ich pinge Neonico mal an, damit er nicht übersieht, dass er gemeint war, und die Seitenzahl nachliefern kann. --Leyo 22:14, 31. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Seitenangabe ist jetzt ergänzt. --Neonico (Diskussion) 08:14, 1. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Danke. Bitte beim nächsten Mal einen Bis-Strich verwenden. --Leyo 09:26, 1. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Glyphosat im Urin: Gewichtsangaben versus Angabe absoluter Molekülzahlen

In dem Unterabschnitt 'Kontroversen um Glyphosat im Urin' wäre es meines Erachtens erhellend, die Angabe in µg pro liter durch eine Angabe in Mol zu ergänzen. Mit Hilfe der Avogadro-Konstanten ergibt sich, dass selbst in 0,17 µg Glyphosat 6*1014 = 600.000 Milliarden = 600.000.000.000.000 Moleküle dieses Stoffes enthalten sind.

Ein paar µg erscheinen auf den ersten Blick als 'wenig'. Wesentlich erscheint mir jedoch, dass Rückstände überhaupt in µg angebbar sind. Ich wage die Aussage, dass noch unsere Großväter exakt null Moleküle Glyphosat in irgendwelchen Körperflüssigkeiten hatten. Die Zahlenmäßige Angabe macht deutlich, dass der Körper vieler Menschen dem gegenüber heute von Glyphosat geradezu überschwemmt ist. Diese Angabe würde aus meiner Sicht zur Ausgewogenheit des Artikels beitragen.

Die Ergänzung mit der Bemerkung 'auf Molekülzahlen brauche das nun wirklich nicht heruntergebrochen zu werden' zu löschen (siehe Versiongeschichte), finde ich wenig hilfreich.

Molekülzahlen sind immer sehr hoch, eine Angabe von solchen Werten trägt absolut nichts zur Klärung oder Ausgewogenheit bei, sondern schürt jediglich unangebrachte Ängste bei denen, die sich mit solchen Umrechnungen nicht auskennen. Mal zum Vergleich: ein Liter Wasser enthält ca. 3,3 * 1025 Moleküle, das sind 11 Zehnerpotenzen mehr oder anders ausgedrückt, auf jedes Deiner oben ausgerechnete Glyphosat-Molekül kommen 100 Millarden Wasser-Moleküle wenn man die Menge in 1 Liter Wasser lösen würde. Das ist verschwindend wenig und mit Sicherheit keine "Überschwemmung". Darum ist die Angabe sinnlos und irreführend. --Orci Disk 12:53, 13. Jan. 2017 (CET)Beantworten
ich frage mich, wie man Ihre Einstufung 'verschwindend wenig' objektivieren kann. Ihre Aussage macht in meinen Augen deutlich, wie sehr wir uns damit abgefunden haben, mit dem Müll, den wir hier und auf vielfache andere Weise in der Natur hinterlassen, zu leben. (nicht signierter Beitrag von 84.62.38.113 (Diskussion) 13:38, 13. Jan. 2017 (CET))Beantworten
Die Zahl der Moleküle ist nicht relevant. Es gibt Grenzwerte, die nicht auf dieser Basis ermittelt werden. Die Angabe einer Zahl ist (selbst mit Quelle) nicht sinnvoll, weil sie ohne Kontext ist. --GiordanoBruno (Diskussion) 15:37, 13. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: CorrectHorseBatteryStaple (Diskussion) 16:40, 12. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Hormesis

Der von mir hinzugefügte und auf einer begutachteten Übersichtsarbeit in einem hochrangigen Fachjournal basierende Abschnitt wurde von Josfritz mit einer dubiosen Begründung entfernt. Was soll das? --Neonico (Diskussion) 15:36, 10. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Das ist keine vernünftige Begründung, JosFritz hat wahrscheinlich den Artikel nicht eingesehen. Die Quelle ist einwandfrei, die Informationen kommen exakt so im Abschnitt Conclusions vor. Ich habe den Abschnitt wiederhergestellt und noch die Information hinzugefügt, dass die hormetischen Effekte oft nur von kurzer Dauer sind und Ertragssteigerungen unter Feldbedingungen nur selten nachgewiesen wurden. --CorrectHorseBatteryStaple (Diskussion) 18:29, 10. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: CorrectHorseBatteryStaple (Diskussion) 16:40, 12. Mär. 2017 (CET)Beantworten

keine einzelnen Unterüberschriften

@Ralf Roletschek: Magst du bitte deinen Revert begründen? Mit der Begründung „keine einzelnen Unterüberschriften“ kann ich nichts anfangen. --CorrectHorseBatteryStaple (Diskussion) 08:44, 15. Mär. 2017 (CET)Beantworten

WP:FORM: Vermeide unnötige Überschriften und Abschnittsunterteilungen durch Zwischenüberschriften, die alleinstehende Gliederungspunkte hinterlassen. Erst ab zwei Unterüberschriften wird durch Überschriften formatiert. --M@rcela 09:00, 15. Mär. 2017 (CET)Beantworten
In diesem Fall würde ich von dieser Empfehlung abweichen: Der Abschnitt Europäische Union ist zweifellos sinnvoll. Der Unterabschnitt Deutschland behandelt aber (fast) nur Deutschland und ist damit nicht unnötig. Mit deiner Version geht die saubere Trennung verloren. Die vorgetäuschte Überschrift erschwert darüber hinaus die Navigation. Der Abschnitt ist recht lang, der gesamte Artikel besteht aus einigen Abschnitten. Gerade Mobilnutzer freuen sich sehr über echte Überschriften, da sich damit Abschnitte einklappen lassen. --CorrectHorseBatteryStaple (Diskussion) 09:09, 15. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Zustimmung zu CorrectHorse. --Neonico (Diskussion) 10:28, 15. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Wenn es weniger um eine ausführliche Begründung gehen soll, statt um einen falschen Konsenseindruck, macht man so eine Aussage, Neonico. Ich stimme Ralf zu, denn es gibt dafür immerhin eine Regel. Grüße, --Ghilt (Diskussion) 10:44, 15. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Im Deutschen schreibt man keine einzelnen Unterüberschriften. Wikipedia erfindet keine Regeln. --M@rcela 10:46, 15. Mär. 2017 (CET)Beantworten
(BK) Am besten schreibt man einen Abschnitt zu einem anderen EU-Land. Dann wäre der Streitpunkt obsolet … --Leyo 10:46, 15. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Erledigt. --Neonico (Diskussion) 11:22, 15. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Neonico (Diskussion) 11:22, 15. Mär. 2017 (CET)Beantworten

JKI

[1] Belladonna hat eingefügt: "kommt zu dem Schluss, dass die ökonomische Folgenabschätzung gezeigt habe, dass unter bestimmten Vorausseztzungen der Verzicht auf Glyphosat möglich ist. Es" . Das ist eine überflüssige Wiederholung, weiter oben steht bereits: "Im Ackerbau könne unter günstigen Bedingungen (abhängig von Standort, Witterung und Anbaupraxis) eine mechanische Unkrautbekämpfung zu einem betriebswirtschaftlich identischen oder sogar besseren Ergebnis führen.". Wir sollten hier die Ergebnisse zusammenfassen und nicht mit überflüssigen Formulierungen überfrachten. --Neonico (Diskussion) 10:03, 31. Jan. 2017 (CET)Beantworten

ok, den Satz hatte ich überlesen. Der Abschnitt ist als Erörterung der einzelnen Aspekte formuliert. Dass die Autoren diese Schlussfolgerung ziehen, sozusagen als Quintessenz der Erörterung kommt m.E. nicht klar rüber. Man kann es gerne kürzer fassen. Unabhängig davon finde ich die Darstellung der Empfehlungen des JKI im Artikel zu kurz beschrieben. Beispiel: Ersatz von Glyphosat ist ein anderer Aspekt als flexible Nutzung. Dies auch unter dem Gesichtspunkt, dass die Diskussion um das Mittel sich zwischen den Eckpunkten Verbot und unveränderte Weiterzulassung im Bereich veränderter Einsatz bewegt.siehe beispielsweise auch Handelsblatt --Belladonna Elixierschmiede 10:28, 31. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Die Empfehlungen des JKI sind bereits relativ ausführlich zitiert. Es gibt andere Studien im selben Abschnitt, dessen Empfehlungen wir gar nicht oder knapper zusammenfassen. Das liegt auch daran, dass es in dem Abschnitt nicht um Empfehlungen geht, sondern um "Anwendung und Bedeutung", also um das tatsächliche (nicht das empfohlene) Verhalten von Landwirten. Eine weitere Ausbreitung der JKI-Empfehlungen wäre daher eine Verschlechterung. --Neonico (Diskussion) 11:13, 31. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Eine Verschlechterung ist es sicher nicht, Empfehlungen für den Umgang mit Glyphosat im Artikel deutlicher herauszuarbeiten und anhand aktueller Studien zusammenzufassen, eher eine Bereicherung. An welcher Stelle könnten sich auch die anderen Mitschreiber eine diesbezügliche Info vorstellen?--Belladonna Elixierschmiede 11:31, 31. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Interessanter Übersichtsbeitrag

… für Benutzer, die mit der Bewertung von Glyphosat noch nicht so gut vertraut sind:

  • Karl Ernst v. Mühlendahl, Matthias Otto: Glyphosat: gefährlich (?), nützlich; erlaubt oder zu verbieten? In: Umweltmedizin – Hygiene – Arbeitsmedizin, Band 21, Nr. 4, 2016.

Der Volltext ist ab S. 8 dieser Leseprobe verfügbar. --Leyo 17:59, 5. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Ein wichtiger Satz aus dem Übersichtsbeitrag ist IMHO der folgende:

„Die unterschiedlichen Einschätzungen [von IARC vs. BfR/EFSA] resultieren u. a. daraus, dass Hazard/Gefährlichkeit und Risk/Risiko in unzulässiger Weise miteinander vermengt bzw. nicht klar getrennt werden.“

Ich denke, diesen Umstand könnte man im Artikel noch deutlicher hervorheben. Ein gutes Linkziel wäre Risiko#Gefahr, Exposition und Risiko, dessen Inhalt der Mehrheit der Wikipedia-Lesern nicht bekannt sein dürfte. --Leyo 21:57, 1. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Ja, diesen Umstand kann man in Glyphosat#Reaktionen_auf_IARC-Bewertung anhand von Mühlendahl und Otto noch deutlicher hervorheben. --Neonico (Diskussion) 08:23, 2. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Am Anfang des Videos unter https://echa.europa.eu/chemicals-in-our-life/hot-topics/glyphosate wird übrigens ebenfalls auf diesen Umstand hingewiesen. --Leyo 18:04, 13. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Nomenklatur Aminosäuren

In der Darstellung der Hemmung der EPSPS bzw. des Pfades zu den aromatischen AS (Grafik "Wirkungsweise von Glyphosat") sollte statt "Thyrosin" "Tyrosin" stehen - ist konsistent mit dem Artikel hier (https://de.wikipedia.org/wiki/Tyrosin) und nach IUPAC korrekt.

Dieter Müller (nicht signierter Beitrag von 217.110.47.114 (Diskussion) 12:24, 9. Mär. 2017 (CET))Beantworten

Die Grafik stammt von Achim Raschka. Vielleicht mag er sie anpassen. --Leyo 08:47, 13. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Ist nun korrigiert. --Leyo 20:53, 12. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Die aktuelle Entscheidung des RAC ist eingearbeitet

Damit die Info zu finden ist, habe ich eine Zwischenüberschrift eingefügt.

Die ausführliche Begründung sowie die Stellungnahmen zu den Kommentaren, die während der öffentlichen Konsultation eingingen, werden im Laufe der nächsten Wochen veröffentlicht.--Plastiktüte (Diskussion) 13:11, 15. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Vielen Dank! Zwei Fragen: Könnte man unter organtoxisch bzw. Organtoxizität eine Weiterleitung einrichten? Würde es allenfalls Sinn machen, diese Ergänzung in Roundup zu kürzen und stattdessen auf den entsprechenden Abschnitt im Glyphosat-Artikel zu verweisen (z.B. mittels Vorlage:Hauptartikel)? --Leyo 14:18, 15. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Gern geschehen. Mit den Weiterleitungen kenne ich mich nicht so aus. Die Kürzung im Roundup-Artikel werde ich machen. Mir ging es darum, dass dort nicht nur IARC erwähnt wird sondern auch die Legaleinstufung angegeben wird. Auf den Hauptartikel muss da m.E. nicht verwiesen werden.--Plastiktüte (Diskussion) 14:43, 15. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Wäre es nicht sinnvoller, RAC gemäß der Chronologie hinter IARC zu setzen? --Orci Disk 14:56, 15. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Ich würde die Zwischenüberschrift (zumindest vorerst) rausnehmen, so umfangreich ist das ja (noch) nicht. Dann reiht sich ECHA auch automatisch chronologisch ein, hinter die USEPA vom September 2016. --Neonico (Diskussion) 15:20, 15. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Die Zwischenüberschrift habe ich eingesetzt, damit der interessierte Leser im Inhaltsverzeichnis sofort sieht, dass ECHA 2017 im Text eingearbeitet ist. Anderenfalls werden wir noch viele Leute haben, die die PM der ECHA oder andere mediale Aufarbeitungen an den unterschiedlichsten Stellen in den Text einarbeiten. Zur Anordnung: Das geht hier ja wild durcheinander und ich habe mich für die angelsächsische Variante entschieden, das Neueste zuerst.--Plastiktüte (Diskussion) 16:26, 15. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Bisher war in dem Abschnitt alles chronologisch, nur IARC war ein Unterabschnitt. Es macht nicht viel Sinn, der ECHA eine Zwischenüberschrift zu geben, EFSA, JMPR, USEPA, etc bei jeweils ähnlichem Textumfang aber nicht. --Neonico (Diskussion) 16:55, 15. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Bei der Anordnung bin ich gern zu Anpassungen bereit, die Zwischenüberschrift halte ich im Interesse der Nutzer, die nur äußerst gelegentlich vorbeischauen, für wichtig. Du kennst dich in dem Glyphosatartikel bestens aus und weißt sofort, wo Du etwas findest. Ich mußte heute schon etwas suchen, bis ich den Absatz zu ECHA etc gefunden hatte. Jetzt schauen die Leute hier nach und daher sollten sie jetzt die Info schnell finden. In zwei Monaten, wenn wir dann die RAC-Opinion und die Kommentare etc verlinken, dann liest doch kaum jemand mehr mit.--Plastiktüte (Diskussion) 18:07, 15. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Warum kommt Tallowamin im ganzen Artikel nicht vor?

...es wird doch immer "in einem Atemzug" mit Glyphosat genannt und im Tallowamin-Artikel steht einiges über Wechselwirkungen resp. Verstärkungen. ZITAT: In Kombination mit Glyphosat und Aminomethylphosphonsäure (AMPA) kommt es zu synergistischen Effekten, die Apoptose und Nekrose in menschlichen Nabelschnurzellen, embryonischen Zellen und Placentazellen hervorruft, da sie die Durchlässigkeit der Zellmembran erhöhen.(ref)Nora Benachour, Gilles-Eric Séralini: Glyphosate Formulations Induce Apoptosis and Necrosis in Human Umbilical, Embryonic, and Placental Cells. In: Chem. Res. Toxicol., 2009, 22 (1), S. 97–105. doi:10.1021/tx800218n.(/ref) --90.146.201.33 11:48, 19. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Schau mal bei Roundup vorbei. Dort werden Glyphosat und Tallowamin beschrieben. Hier gibt es ausführliche Diskussionen zum Reinstoff Glyphosat.--Plastiktüte (Diskussion) 13:51, 19. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Glyphosphat

Betreff diese Löschung "(keine Verbesserung + kein Punkt für die Einleitung)".

Obwohl die Reinsubstanz Phosphor im Molekül enthält, ist die durchaus auch in renommierten Quellen[1][2][3][4] (auch Umweltbundesamt (Österreich)[5]) verbreitete Schreibweise Glyphosphat falsch.

  1. H.-D. Belitz, Werner Grosch, Peter Schieberle: Lehrbuch der Lebensmittelchemie. Springer-Verlag, 2007, ISBN 978-3-540-73202-0, S. 147– (google.com).
  2. [Barbara Köstner: Agro-Gentechnik im ländlichen Raum: Potentiale, Konflikte, Perspektiven. J.H.Röll Verlag, 2007, ISBN 978-3-89754-269-3, S. 250– (google.com).
  3. Christian Schmincke: Ratgeber Polyneuropathie und Restless Legs. Springer-Verlag, 2017, ISBN 978-3-662-50358-4, S. 60 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche) Ratgeber Polyneuropathie
  4. Oskar Luger: Über Gentechnik und Klone. Springer-Verlag, 2016, ISBN 978-3-862-26271-7, S. 16 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  5. Pestizid-Analyse von Wasser, Untersuchung von Grund-, Quell und Oberflächenwasser, Österreichisches Umweltbundesamt, bei umweltbundesamt.at, online einsehbar: https://www.google.at/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=21&cad=rja&uact=8&ved=0ahUKEwjq0caBp-LSAhUBoBQKHYTXA-g4FBAWCBwwAA&url=http%3A%2F%2Fwww.umweltbundesamt.at%2Ffileadmin%2Fsite%2Fleistungen%2FUmweltanalytik%2FPestizidAnalyse-Wasser_Infoblatt.pdf&usg=AFQjCNFho2qOEVE_TxW-WyYhafBLDGBt5Q , zuletzt abgerufen März 2017

Passt es unter -- Trivia -- ?

--90.146.201.33 11:52, 19. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Eben: Keine Verbesserung, weil irrelevant und schon gar nicht für die Einleitung von Belang. --GiordanoBruno (Diskussion) 11:57, 19. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Da muss mir aber jemand erklären, warum bei WP:GUT steht Begriffsdefinition und Einleitung eröffnen den Artikel und leiten zum ersten Abschnitt über. Sie sollten das Lemma als Bezeichnung klären und dem Begriff nach in seiner Grundbedeutung erläutern. Bei mehrdeutigen Benennungen ist eine Begriffsklärung sinnvoll und der Hinweis auf die Begriffsklärungsseite angebracht, damit Homonyme unterschieden werden. Der erste Satz ordnet den Gegenstand des Artikels möglichst präzise in seinen sachlichen Kontext ein. Hierbei werden der Titel des Artikels und eventuelle Synonyme in Fettschrift gesetzt. Und Glyphosphat ist ein Synonym. Fraglich ist, ob es tatsächlich falsch ist, wenn sogar das österr. Umweltbundesamt es verwendet und ob WP abbildet, wie etwas draussen geschrieben ist oder die Falschheit, weil trivial, in Original Research abgeleitet werden darf? --90.146.201.33 12:05, 19. Mär. 2017 (CET)Beantworten
66 Ergebnisse für "glyphosphat" -"glyphosat" bei Google-Books (!) weist durchaus auf "verbreitet" und Relevanz hin. --90.146.201.33 12:10, 19. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Und diese "Relevanz" hat mich jetzt veranlasst eine Weiterleitungsseite anzulegen, wodurch der Begriff Glyphosphat im Artikel Glyphosat gefettet erscheinen soll. Üblicherweise in der Einleitung, wenn ich mich nicht irre. „Hierbei werden der Titel des Artikels und eventuelle Synonyme in Fettschrift gesetzt.“ Gruß --90.146.201.33 12:26, 19. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Im Artikel fehlt bislang eine Erklärung des Namens. Wenn man diese noch einbauen würde, könnte man dort in einem Nebensatz die bisweilen verwendete Bezeichnung Glyphosphat erwähnen. --CorrectHorseBatteryStaple (Diskussion) 12:33, 19. Mär. 2017 (CET)Beantworten
(BK) Das ist ganz einfach ein Schreibfehler, der halt häufiger mal gemacht wird. Der hat nichts, aber auch gar nichts und weder in der Einleitung noch im "siehe auch" noch sonst wo im Artikel zu suchen, auch keine Weiterleitungen o.ä. --Orci Disk 12:33, 19. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Zweideutige Formulierung

ZITAT "In sterilem Wasser ist Glyphosat über eine große Breite von pH-Werten stabil; eine Hydrolyse findet kaum statt. Auch bei zusätzlicher Bestrahlung mit Sonnenlicht (Photolyse) wurde Glyphosat im pH-Bereich von 5–9 nach 30 Tagen zu weniger als 1 % abgebaut" ZITAT ENDE

Wurde es zu einem Endgehalt von "weniger als 1% abgebaut" oder wurde es um "weniger als 1% abgebaut" (also 99% blieben übrig) ? Die Formulierung ist nicht eindeutig und verwirrend. --90.146.201.33 13:28, 19. Mär. 2017 (CET)Beantworten

augenschädlich & schädlich für Wasserorganismen

Betreff diese Löschung (Kommentar: Plastiktüte (Diskussion | Beiträge) (Die letzte Textänderung von 2001:A61:3455:2000:B8EE:E689:6E01:4602 wurde verworfen ... Die Info ist bereits drin) )

Am 15. März 2017 veröffentlichte die Europäische Chemikalienagentur (ECHA) ihr Gutachten zu Glyphosat im Rahmen der "Classification, Labelling and Packaging Regulation". Die ECHA klassifiziert das Herbizid als nicht krebserregend, als augenschädlich (Stufe 1, ruft schwere Augenschäden hervor) sowie als schädlich für Wasserorganismen (Stufe 2, toxisch mit Langzeitwirkung.(ref)Glyphosate not classified as a carcinogen (Pressemitteilung). Abgerufen am 15. März 2017 (englisch).(/ref)

Dazu fand ich nur wurden bei der im Sprühgebiet lebenden Bevölkerung Haut- und Augenprobleme(...)festgestellt und Moderate Risiken könnten für Wasserorganismen in Flachgewässern auftreten, wenn die Anwendung überdosiert wird.

Ist irgendwie etwas anderes. Neutrale Darstellung ist das nicht. --90.146.201.33 00:48, 20. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Gern gebe ich eine Lesehilfe, schau einfach mal in diesem Abschnitt mit einer eigenen Überschrift nach: (ECHA-Bewertung 2017).--Plastiktüte (Diskussion) 09:20, 20. Mär. 2017 (CET)Beantworten

IARC allein auf weiter Flur

Folie 16: Die vier von IARC als "ausreichende Evidenz" für Karzinogenität bei Mäusen und Ratten interpretierten Studien wurden von vielen anderen Behörden und Organisationen aus aller Welt ebenfalls geprüft. Für keine einzige dieser Behörden ist auch nur eine dieser Studien "Evidenz" für Karzinogenität. ECHA springt da überhaupt nicht aus der Reihe und die von vielen Medien vermittelte Idee, es gebe irgendwie nur ECHA und IARC, ist völlig daneben. --Neonico (Diskussion) 11:21, 20. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Das Vorgenannte ist nicht mehr ganz up to date, die kalifornische Behörde OEHHA hat Glyphosate nach Auswertung der IARC Studien am 28.03.2017 als "known to the State of California to cause cancer" im Rahmen der Proposition 65 eingestuft und einen NSRL (No Significant Risk Level) von 1,1 mg/day abgeleitet (z.Vgl. der europäische ADI liegt bei 0,3 mg/kg). [2]

Hat Monsanto systematisch Forscher gekauft?

In den letzten Tagen mehren sich die Berichte, dass Monsanto systematsich Forscher gekauft haben soll, um den wissenschaftlichen Prozess zu untergraben und Glyphosat mit vermeintlicher wissenschaftlicher Expertise als unbedenklich darzustellen. Hierfür wurden scheinbar Studien von Monsanto geschrieben, die dann unter dem Namen von angesehenen Forschern publiziert wurden. [3] [4] [5] [6]. Nachdem mittlerweile selbst die angesehene Fachzeitschrift Science darüber berichtet [7] und Unis Ermittlungen aufgenommen haben, kann man das hier nicht mehr verschweigen. Besonders pikant: Die Williams-Studie, wegen der ermittelt wird [8], wurde hier im Artikel alleine 8 mal an teils entscheidender Stelle zitiert.

Eine weitere Studie, die laut Science unter Manipulationserdacht steht und speziell zum Kontern der IARC-Ergebnisse verfasst worden soll, ist diese [9], ebenfalls im Artikel zitiert, sogar mit der Heraushebung, dass die Forschergruppen alle unabhängig gewesen seien. "Eine 2016 veröffentlichte Übersichtsarbeit trug die Einschätzungen vier unabhängiger Expertengruppen bezüglich des karzinogenen Potenzials von Glyphosat zusammen und verglich sie mit der IARC-Bewertung." Laut Science war aber zumindest neben Williams mit Kirkland ein Monsanto-Angestellter an dieser Studie beteiligt, auch die Forschungsgelder sollen von Monsanto gekommen sein. Zudem wird Review von Kirkland aus dem Jahr 2013 erwähnt (ohne Titel, vermutlich aber diese Arbeit von Kier und Kirkland [10]), die von einem Industrieverband finanziert wurde. Auch diese Studie wird hier im Wikipedia-Artikel zitiert und im nächsten Satz von einer weiteren Studie bestätigt. Interessanterweise vom gleichen Autor.

Damit gibt es nun ein Problem. Wikipedia soll zwar möglichst wissenschaftliche Literatur nutzen. Wenn nun aber erhebliche Zweifel bestehen, dass viele wissenschaftliche Arbeiten gekauft wurden, dann muss das auch dargestellt werden. ich finde es auch bemerkenswert, dass alle im Science-Artikel als problematisch erkannten Artikel durch die Bank hier im Wikipedia-Artikel wichtige Rollen einnehmen. Teilweise entgegen dem Science-Bericht als unabhängig dargestellt, teilweise gegenseitig oder durch andere Arbeiten der gleichen Autoren gestützt. Ich will nun nicht gleich behaupüten, dass dieser Artikel hier manipuliert wurde, aber ausschließen würde ich es nicht. Das sollte auf jeden Fall mal überprüft werden. Gerade wenn ein Konzern dermaßen viel Energie in Manipulation wissenschaftlicher Ergebnisse durch gekaufte Forscher steckt, liegt es eigentlich auch auf der Hand Artikel in Wikipedia schönzuschreiben. --84.166.32.51 19:48, 22. Mär. 2017 (CET)Beantworten

IP: du hast völlig recht. Allerdings ist das hier m.E. systematisch gewollt. Gruß--Belladonna Elixierschmiede 20:02, 22. Mär. 2017 (CET)Beantworten
WP-Artikel werden leider immer schon von den verschiedensten Gruppierungen in ihrem Sinne schöngeschrieben, die Hoffnung ist das Nichtschönschreiber langfristig die Oberhand und/oder Pro- und Kontratgruppen sich bei einer Thematik gegenseitig neutralisieren.
Was nun diesen speziellen Fall betrifft zunächst einmal muss man verlässliche und reputable belegte Informationen haben, wenn diese nun zumindest teilweise vorliegen, dann kann bzw. sollte man das hier berücksichtigen. Hier zitierte referenzierte Studien die inzwischen als problamtisch gelten, sollten entfernt oder zumindest mit einem Warnhinweis versehe werden. Ansonsten sollte das Thema auch in den Artikeln zu Roundup und Monsanto angesprochen werden.--Kmhkmh (Diskussion) 20:35, 22. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Die Berichterstattung über den Verdacht sollte in angemessener Form aufgenommen werden. --Perfect Tommy (Diskussion) 22:24, 22. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Als Hinweis, dass Glyphosat krebserzeugend ist, wird hauptsächlich auf die IARC-Studie und die IARC-Einstufung verwiesen. Hier sollte man dann fairerweise auflisten, was außer Glyphosat sonst noch die Einstufung 2A erhalten hat: Wurst und Schinken vom Schwein bzw. Rind oder Schichtarbeit.
Sehr interessanter Artikel dazu: Krebsrisiko ist relativ.
Neutral wäre es also, nicht nur zu schreiben, dass IARC Glyphosat als krebserzeugend einstuft. Man sollte lieber schreiben, dass IARC Glyphosat in die Gruppe 2A einstuft, in der auch Wurst/Schinken vom Schwein/Rind sind. Dann hätte der Leser zumindest eine Vorstellung davon, was "IARC stufte Glyphosat daher in die Kategorie 2A" bedeutet. --Eulenspiegel1 (Diskussion) 22:44, 22. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Ich halte das in der Form für tendenziös und unseriös. Genau so gut könnte man auch unbestritten gefährliche Substanzen wie Acrylamid und das HPV-Virus anführen. Eine Verlinkung eine Wiki-Liste ([11] Beispiel in Englisch) wäre aber sinnvoll.--Perfect Tommy (Diskussion) 22:55, 22. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Also ob das nun wirklich "fair" oder stattdessen noch irreführender ist, darüber kann man streiten. Man kann sicher IARC Einstufungen etwas genauer erläutert (am besten in einer Fußnote oder einem separaten Artikel), aber auf "Verharnlosungsplatituden" sollte man ebenso verzichten wie auf "Gefahrensensationalismus".
Im übrigen gibt es in Bezug auf die Fleischprodukte noch einen anderen Aspekt, der nicht direkt an der Klassifizierung hängt aber in dem sich sich deutlich vom Glyphosatfall unterscheiden. Denn den entsprechenden Fleischprodukten setzt man sich bewusst selbst aus (wie z.B. auch im Falle von Alkohol und Zigaretten), das Glyphosat jedoch erhält man ungefragt, undeklariert und kann es selbst kaum kontrollieren.--Kmhkmh (Diskussion) 23:09, 22. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Das von der IP bemühte Problem existiert für die Wikipedia nicht. Entweder eine Studie ist brauchbar, oder sie ist es nicht. So lange die Studien nicht als unbrauchbar identifiziert wurden, sind sie für die Wikipedia brauchbar. Eine Studie "gilt" nicht als unbrauchbar, sie ist es, oder sie ist es nicht. Das eigenmächtige aussieben von Quellen ist TF. --GiordanoBruno (Diskussion) 23:13, 22. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Natürlich existiert das von der IP benannte Problem, nur sind die Handlungsmöglichkeiten von WP beschränkt. Wenn WP-zulässige Quellen Unsinn schreiben, schreibt WP diesen notgedrungen unter bestimmten Umständen auch. Das ist eine bewusst in Kauf genommene Systemschwäche, weil andere Ansätze zu noch größeren Schwächen führen.
Und was das Wort "gelten" betrifft so ist das hier genau richtig, da wir Inhalte und Belege formal über ihre Reputation auswählen und nicht direkt über ihre sachliche Korrektheit. Dementsprechend "gilt" ein Beleg mit schlechter Reputation als kaum brauchbar im Gegensatz zu einem mit guter Reputation. Und ja Studien mit schlechter Reputation (sowie auch bei fragwürdigen oder veralteteten Inhalten) sieben wir in der Tat im Normalfall, aber eben nicht eigenmächtig sondern aufgrund von (negativen) Publikationen zu diesen Studien.--Kmhkmh (Diskussion) 23:29, 22. Mär. 2017 (CET)Beantworten
+1--Perfect Tommy (Diskussion) 23:48, 22. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Und wieder bestätigt sich en:Betteridge's law of headlines. „Hat Monsanto systematisch Forscher gekauft?“ – „Update: After quick review, medical school says no evidence Monsanto ghostwrote professor's paper“. --CorrectHorseBatteryStaple (Diskussion) 15:57, 23. Mär. 2017 (CET)Beantworten

So einen Unterabschnitt müsste WP im Abschnitt Karzinogenität und Genotoxizitäterkraften können:

Glyphosat und Krebs: Gekaufte Wissenschaft

Unter Berücksichtigung der Beweislinien Tierversuche, epidemiologischen Daten und möglichen Mechanismen für die Entstehung von Krebs kommen die Autoren einer aktuellen Studie von März 2017 zu der Schlussfolgerung, dass Glyphosat krebserregend ist, weil es Beweise in allen drei zu berücksichtigenden Bereichen geben würde.<ref>[https://www.global2000.at/sites/global/files/Glyphosat_Gekaufte_Wissenschaft-D.pdf] Glyphosat und Krebs: Gekaufte Wissenschaft, Zusammenfassung 4</ref> --Freital (Diskussion) 11:32, 23. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Die Studie mag durchaus interessant sein, aber in in dieser Form taugt sie kaum oder nur eingeschränkt als Beleg für WP, da sie scheinbar (noch) nicht einem einer Fachzeitschrift veröffentlicht worden ist bzw. keine Fachreviews vorliegen. Ohne die Studie jetzt inhaltlich beurteilen zu wollen gehört sie formal auch zu dem Problemfeld, dass sie beklagt, d.h. es ist eine interessensfinanzierte und keine unabhängige Studie.--Kmhkmh (Diskussion) 16:19, 23. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Tödliche Agri Kultur - Wie Monsanto die Welt vergiftet

Reißerischer Titel oder seriöser Inhalt?

In Argentinien sind 20 Millionen Hektar mit gentechnisch veränderter Soja bepflanzt. In Monokultur. Das Land wird mit Herbiziden, Insektiziden, Fungiziden und künstlichem Dünger überflutet. Argentinien hält den weltweiten Rekord, was den Verbrauch an Glyphosat angeht. Anfangs war das für die Landwirte, die Saatgutverkäufer und die Chemie-Konzerne ein Freudenfest. Allen voran: Monsanto. Heute ist das Modell Monsanto gescheitert. Nicht für die Investmentfonds, aber für die Landwirte vor Ort und für die Verbraucher in den Städten. Heute ist die Krebsrate in den Soja-Anbaugebieten zwei- bis dreimal höher als in der Stadt. Riesige Landesteile sind überschwemmt, weil der Boden die Niederschläge nicht mehr aufnehmen kann. Und was die Lebensmittelindustrie von diesen Feldern in die Supermärkte bringt und exportiert, ist giftig.

https://blog.fefe.de/?ts=a7e5dc24


Argentinien hält den weltweiten Rekord, was den Verbrauch an Glyphosat angeht. Was die Lebensmittelindustrie von diesen Feldern in die Supermärkte bringt und exportiert, ist giftig. Aber es gibt Alternativen zu dieser tödlichen Agri-Kultur.

Tödliche Agri Kultur - Wie Monsanto die Welt vergiftet auf YouTube, vom 15.05.2017

--172.94.112.45 18:29, 16. Mai 2017 (CEST)Beantworten

[12] Wo ist da der Mehrwert (auch ggü. zahlreichen ähnlichen und tiefergehenden Infomaterialien)? --Neonico (Diskussion) 16:42, 8. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Hast du dir es zum obersten Ziel gemacht, dass der Artikel nur Einzelnachweise, aber keinerlei Weblinks oder Literatur enthalten darf? Eine ausgewogenere Darstellung der Situation in Europa (mit Fokus auf die Schweiz) gibt es wohl nicht, wenn du dir die beiden herausgebenden Institutionen anschaust. Das Dokument enthält überdies Informationen, die im Artikel fehlen. --Leyo 16:50, 8. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Sehen wir uns die Richtlinien WP:WEB an. Die wichtigste Frage lautet: Welche relevanten Informationen sind in dem Infoblatt enthalten, die nicht in den Artikel integriert werden können? --Neonico (Diskussion) 08:28, 10. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Es sind zweifellos alle drei Kriterien erfüllt. Aber wenn du es vorziehst, kann man das auch nach Literatur verschieben. --Leyo 09:50, 10. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Wir sollten die im Artikel fehlenden Infos (wenn sie relevant sind) einarbeiten. An Platzgründen sollte es nicht scheitern, das Infoblatt hat 2 Seiten Text. --Neonico (Diskussion) 11:54, 10. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Also, ich schlage vor, Informationen aus dem Infoblatt in die Reaktionen auf IARC 6.3.2 einzuarbeiten. Konkret: Einen neuen Absatz in die Chronologie einfügen, der die Punkte zur Erklärung der Diskrepanz IARC vs. Rest zusammenfasst (Studienauswahl, Studieninterpretation/Neuauswertung/biologische Relevanz, Wirkstoff-Formulierungen). --Neonico (Diskussion) 09:15, 11. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Zusätzlich kann das gerne gemacht werden. --Leyo 23:26, 11. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Mit welcher (WP:WEB-konformen) Begründung soll das Infoblatt denn unter Weblinks stehenbleiben? Wenn die relevanten Infos mit Einzelnachweis in den Artikel eingearbeitet sind, ist es nicht im Sinne von WP:WEB, das Infoblatt nochmal in den Weblinks zu verlinken. --Neonico (Diskussion) 08:07, 12. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Es geht darum, den Lesern eine unabhängige Zusammenfassung/Analyse anzubieten. Wenn das im WP-Artikel in wenigen Sätzen wiedergegeben wird, ist das nicht dasselbe und das Dokument dieser zwei Institutionen ist wohl für viele Leser glaubhafter als Wikipedia (jedenfalls sofern sie den entsprechenden Medienberichten Glauben schenken). --Leyo 10:09, 12. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Es ist nicht der Sinn und Zweck von Weblinks, "unabhängige Zusammenfassungen/Analysen" anzubieten (unter Literatur sollen hingegen "wissenschaftlich maßgebliche Werke" sowie "seriöse, möglichst aktuelle Einführungen" aufgeführt werden). Weblinks sollen weiterführende Informationen zum Artikelgegenstand bieten, die z.B. aus Platz- oder Aktualitätsgründen nicht in den Artikel eingearbeitet werden (und gleichzeitig müssen sie hohen Qualitätsansprüchen genügen). Ein guter Weblink in diesem Sinne wäre z.B. eine aktualisierende Liste zugelassener Pflanzenschutzmittel, die Glyphosat enthalten ([13]). Was dein Anliegen einer "unabhängigen Zusammenfassung" angeht: Der NPOV soll im Artikeltext sichergestellt werden (an welchen Stellen im Artikel siehst du Probleme?). --Neonico (Diskussion) 10:39, 12. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Wenn hier nichts mehr kommt, arbeite ich die relevanten Infos aus dem Infoblatt in den Artikeltext ein und nehme es dann aus den Weblinks. --Neonico (Diskussion) 08:20, 15. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Erster Teil: ja; zweiter Teil: nein (höchstens zu Literatur ändern). Ich wiederhole mich ungern. --Leyo 09:48, 15. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Ich auch nicht. Deine Argumentation hat mich nicht überzeugt. Ich würde dich daher bitten, den Weblink wieder rauszunehmen, zumindest, bis sich andere Benutzer mit einer klaren Mehrheit für den Weblink aussprechen. --Neonico (Diskussion) 10:04, 15. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Kurzer Hinweis, ohne mir den Link anzuschauen: Da ich hier keinen Konsens für die Löschung des Weblinks erkennen kann, sehe ich auch keinen Grund, ihn zu entfernen. Sollte dies doch entgegen dieser Diskussion geschehen, werte ich dies als provozierten Editwar und werde dies auch entsprechend administrativ und sicher nicht mit Seitensperre behandeln. -- Achim Raschka (Diskussion) 10:14, 15. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Editwar wird hier unter meiner Beteiligung nicht geben. Es überrascht mich allerdings, dass du (Achim) Konsens für eine Löschung eines Weblinks forderst. Der Link wurde vor kurzem ohne Konsens eingefügt. Meiner Auffassung nach hätte die Einfügung nur auf Konsensbasis geschehen dürfen. Es gab und gibt keinen Konsens für diesen Edit und darauf hatte ich auch sofort hingewiesen. Meines Erachtens nach wäre ein Entfernen des Weblinks seitens Leyo nun angebracht, zumindest bis eine klar Mehrheit für den Link spricht (Konsens gibt es nicht und wird es nicht geben, aber ich lasse mich da überstimmen). --Neonico (Diskussion) 10:31, 15. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Ich stimme mit Leyo überein. Es ist schwer nachvollziehbar, warum sich Neonico so viel Mühe gibt diesen ausgezeichneten weblink zu entfernen. JimRenge (Diskussion) 02:50, 17. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Ich würde vorschlagen, von D und AT analoge Stellungnahmen einer möglichst neutralen Institution zu ergänzen. Allenfalls könnte ja dann die Überschrift modifiziert werden. --Leyo 09:28, 17. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Der Artikel wird zur Müllkippe

Wer hier etwas sucht und nicht entweder Toxikologe oder NGO-Vertreter in Sachen Glyphosat ist, der findet die relevante Information nicht.

Zum Thema krebserzeugende Wirkung gibt es ellenlange Traktate zur IARC, wobei IARC-Einstufungen keinerlei gesetzliche Relevanz haben. Die in Europa relevante Einstufung seitens der Europäischen Chemikalienagentur findet man hier in einem chronologisch angeordneten Brei von Material. Eine Einordnung der Relevanz findet nicht statt, wer sollte es auch tun. Immerhin ist die deutschsprachige Wikipedia noch ein klein bisschen besser als die US-Wikipedia, die ja europäische Entwicklungen, wie z.B. die ECHA-Entscheidung, engagiert ignorierte (seit 25.04.17 wird es nun doch erwähnt). Ich wünsche weiter gutes Gelingen beim Zumüllen.--Plastiktüte (Diskussion) 16:18, 17. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Meines Erachtens nach kann man die IARC-Kontroverse in einen eigenen Artikel auslagern. Auch aus der Einleitung kann man es rauskürzen. Die Kontroverse ist mittlerweile (2 Jahre später) abgeklungen und der IARC-Bewertung wurde von zig wissenschaftlichen Seiten widersprochen. Zeit das mal zu Grabe zu legen. --Neonico (Diskussion) 08:07, 24. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Hintergrundinformation zur ECHA-Einstufung

Allenfalls von Interesse: Glyphosate opinion – what was taken into account? --Leyo 19:02, 23. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Zur Info das Antwortschreiben der ECHA & EFSA auf den Brief von C. Portier. --Leyo 12:47, 12. Jul. 2017 (CEST)Beantworten

Unklar

[14] - was bitte soll das Bild eines Pestizids im Artikel eines Herbizids? --GiordanoBruno (Diskussion) 20:08, 18. Okt. 2017 (CEST)Beantworten

Hiernach [15] sind Herbizide eine Unterabteilung von Pestiziden. --Belladonna Elixierschmiede 20:22, 18. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Du weißt genau, was ich meine: Das Bild zeigt nicht das Artikelthema, zu Schutzausrüstung ist im Artikel nichts vermerkt. Ich möchte wissen, wieso das Bild trotzdem im Artikel ist. --GiordanoBruno (Diskussion) 21:02, 18. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
die Aussagen des Bundesmates für Verbraucherschutz werde ich noch einarbeiten. Danke für den Hinweis. Nein, ich weiß nicht, was du meinst.--Belladonna Elixierschmiede 21:06, 18. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Dann etwas deutlicher: Das Bild zeigt ein Produkt das nicht Glyphosat ist und die gezeigte Schutzausrüstung ist anscheinend nicht die, die für Glyphosat zu verwenden ist. Zumindest habe ich in "PSM-Zulassungsbericht MON79545" nichts zu einer Gasmaske gefunden, die hier gezeigt wird. Das Bild ist in meinen Augen also deutlich unpassend, wenn man per AGF keine bewusste Irreführung unterstellen möchte. --GiordanoBruno (Diskussion) 21:27, 18. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Die anzuwendende Präventionsmaßnahme ist P280 "Schutzhandschuhe / Schutzkleidung / Augenschutz / Gesichtsschutz tragen." Sie ist nicht P284 "Atemschutz tragen." Abgebildet ist das Abfüllen eines Alachlor-Präparats, auch dafür halte ich Atemschutz für unnötig. --Blech (Diskussion) 22:02, 18. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
allerdings empfiehlt Monsanto nach dem Einatmen, den Patienten an die frische Luft zu bringen, was die Frage aufwirft, was passiert, wenn er das Zeug an der frischen Luft eingeatmet hat. – Belladonna Elixierschmiede 22:23, 18. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
P280 gilt ebenso für Essig-Essenz (25 %ige Essigsäure) [16]. Das Bild in Verbindung mit der Unterschrift ist ungeeignet, weil es einen falschen Eindruck vermittelt. Man kann hier schon von Manipulation und Verfälschung sprechen. --Perfect Tommy (Diskussion) 22:35, 18. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Die Gebrauchsanweisung von RoundUp sieht keine speziellen Vorkehrungen bei der Anwendung vor. Es ist zwar nicht wirklich falsch diese Schutzkleidung zu tragen und sicherlich auch üblich, inwieweit das Bild aber eine Bereicherung des Artikels ist, würde ich jedoch in Frage stellen. – Sivizius (Diskussion) 23:00, 18. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Ich war so frei, das Bild zu entfernen. Ein Bild, dass die Anwendung von Alachlor zeigt, hat nun wirklich überhaupt nichts in einem Artikel zu Glyphosat zu suchen. "Symbolische" Bilder sind nicht enzyklopädisch. --Orci Disk 23:14, 18. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Leyo 15:51, 25. Okt. 2017 (CEST)Beantworten

Mängel der Richardarbeit

Zitat Demnach sei Glyphosat für Zellen der menschlichen Plazenta bei Konzentrationen innerhalb von 18 Stunden toxisch... Zitatende.

Welche Konzentrationen? Liegen die ähnlich absurd hoch, wie die aus dem Abschnitt Toxizität, die bei 24,4 mg/l Glyphosat einen Einfluß auf Progesteron hatten? Zum Vergleich: Im Urin hatte der BUND eine Spitzenkonzentration von 1,56 µg Glyphosat/l Urin gefunden. Also liegen zwischen dem höchsten Wert der BUND-Messkampagne und einem Effekt auf ein Hormonsystem der Faktor 10.000 und ein bisschen. Ich bin ja so beunruhigt ...

Zurück zu Richard. Da fehlt etwas Wichtiges. --Plastiktüte (Diskussion) 10:02, 26. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

Der Satz stammt von Neonico, welcher ihn bestimmt ergänzen kann. --Leyo 00:02, 27. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Sofern da nicht bald etwas kommt, sollte man den Satz entfernen. --Leyo 11:12, 3. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Ehrlich gesagt kann der Abschnitt ruhig bleiben. Er spiegelt das Niveau des Artikels aufs Beste.--Plastiktüte (Diskussion) 16:23, 17. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Zumindest bei Konzentrationen müsste entfernt werden. --Leyo 18:22, 17. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Der Originalsatzteil lautet „glyphosate is toxic to human placental JEG3 cells within 18 hr with concentrations lower than those found with agricultural use“. --Leyo 12:51, 12. Jul. 2017 (CEST)Beantworten
Entsprechend ergänzt. – Sivicia (Diskussion) 05:51, 31. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Leyo 00:30, 30. Okt. 2017 (CET)Beantworten

Wirkung auf die menschliche Intelligenz von Organophosphaten wie Glyphosat

Eigentlich wollte ich ja nur eine Information beisteuern, die auch wohl bestätigt ist, aber in der Diskussion um Glyphosat gar keine Rolle spielt, weil sich immer auf Krebs fokussiert wird Umwelthormone Verlieren wir den Verstand? Ich hätte wohl vorher hier in die Diskussion schauen sollen und es hätte mir bewusst sein müssen, dass das ein Lobbyartikel pro Glyphosat ist und sachliche Informationen wohl keine Rolle spielen. Glyphosat wird zwar in der Quelle nicht explizit erwähnt, ändert aber am Sachverhalt nichts. --OnnoS (Diskussion) 14:58, 12. Nov. 2017 (CET)Beantworten

"Glyphosat wird [] in der Quelle nicht [] erwähnt" - wieso trägst du es dann hier ein mit dieser Quelle ein? Das könnte man als Quellenfälschung betrachten. --GiordanoBruno (Diskussion) 15:47, 12. Nov. 2017 (CET)Beantworten
Ok in einem Artikel über Asperin darf also nicht über die Wirkung von Acetylsalicylsäure geschrieben werden und Belege über dessen Wirkung auf die Magensäure, weil der Artikel über Aspirin geht. Willst du bestreiten, dass Glyphosat zu den Organophosphaten gehört? Na dann viel Spaß bei deiner unsachlichen und hetzerischen Argumentation, die wissenschaftlich dann falsch ist. Wer auf Teufel komm raus einfach nur die positiven Seiten von Glyphosat darstellen wird, wird jede sachliche Information natürlich unterdrücken, die nicht in das Schema passt. Ob Glyphosat nun krebserregend ist oder nicht ist ja nur ein Aspekt und es wird ständig sich darauf fokussiert. Eine sachliche Diskussion sähe anders aus. Doch ein Enzyklopädieartikel hätte sich eigentlich jeglicher Diskussion zu enthalten und einfach nur die bekannten Fakten darzustellen, dabei nicht nur die negativen sondern auch die positiven. Einfach das, was zu dem Thema enzyklopädisch relevant ist. Das Organophosphate sich intelligenzmindernd auswirken und die Kurve seit 1990 beim IQ sich zusätzlich verändert hat, hätte dann noch eine interessante Korrelation zum Aufstieg und der Verbreitung von Glyphosat. Da Korrelationen aber keine harten Fakten sind, habe ich das gar nicht erwähnt. Ich habe lediglich den Fakt bemerkt, dass Organophosphate diese Auswirkung haben und habe eine Quelle dazu angegeben, damit hier nicht der Eindruck entsteht, dass ich hier einfach Lügengeschichten in eine Enzyklopädie schreibe. Es wäre sicherlich einem erfahrenen Wikipedianer möglich es umzuschreiben und zu verbessern. Aber Löschung des Fakts ist eine merkwürdige Art mit den Fakten umzugehen. --OnnoS (Diskussion) 16:09, 12. Nov. 2017 (CET)Beantworten
Wird in relevanter wissenschaftlicher Literatur eine Verbindung zwischen Glyphosat und einer angeblichen Intelligenzminderung diskutiert oder gibt es eine gesellschaftliche oder politische Debatte dazu? --Perfect Tommy (Diskussion) 16:17, 12. Nov. 2017 (CET)Beantworten

Ob der Film nun Glyphosat erwähnt, ist ziemlich egal, Filme sind per se keine geeigneten Quellen für wissenschaftliche Erkenntnisse. Bitte eine entsprechende wiss. Quelle (Lehrbuch, Review...) verlinken, in der das mit der Intelligenzminderung bei Glyphosat so steht. --Orci Disk 16:35, 12. Nov. 2017 (CET) PS: Glyphosat ist kein Organophosphat, sondern ein Phosphonat, deutlicher Unterschied.Beantworten

Es gibt noch Leute, die Arte ernst nehmen? Diese Aluminium-Doku schon vergessen? Naja gut: IQ-Tests haben ›Messgenauigkeit‹ von ±10 Punkte und stehen auch so immer wieder in der Kritik. IQ-Tests sind auch über die Jahre nicht konstant geblieben. Und selbst wenn: Gleichsam könnte man argumentieren, dass die Menschen, die zur Armee gehen, immer dümmer werden und intelligente Menschen dieser fern bleiben. Damit ist auch die Studien mit 16 Teilnehmern mit Vorsicht zu betrachten. Die Fälle von Autismus und ADHS sind in den letzten Jahren nicht gestiegen, lediglich die Zahl der Diagnosen ist gestiegen, was wohl auf ein größeres Bewusstsein für diese Erkrankungen zurück zu führen ist. Früher wurden Autisten wohl schlicht als dumm und geistig behindert klassifiziert (so übrigens auch häufig Taube Menschen, weil sie nicht richtig sprechen lernten). Mehr Autismus- und ADHS-Fällen ist übrigens auch kein Zeichen sinkender Intelligenz. Insofern geht der Film schon einmal von einer Grundannahmen aus, welche nicht dem Stand der Wissenschaft ist. Die vielen Problematiken mit polyhalogenierten Kohlenwasserstoffen sind bekannt. Einzelne Studien einzelner Wissenschaftler, die zum Bild, welches der Film vermitteln soll, passen machen daraus noch kein wissenschaftliches Werk. Ansonsten muss ich noch anfügen, dass es nicht geringe Probleme bei der Reproduzierbarkeit von und Seiteneffekten bei Studien gibt. Ein »Zwei Studien zeigen eindeutig, dass...« sollte daher sehr mit Vorsicht betrachtet werden. Die Aussage, dass jedes Baby über 100 nachweisbare Chemikalien im Blut hat ist übrigens so falsch. Die Zahl ist deutlich höher, allem voran die Vielzahl der Proteine. Aber der Film hat auch keinen Anspruch auf wissenschaftlicher Korrektheit. Mich stört btw. an dem Film, dass da zwar was davon gesagt wird, welche Stoffe schaden, aber bei den ganzen Tests wird nie die eingesetzte Dosis/Konzentration genannt. In dem Film geht es um organophosphathaltige Flammschutzmittel und Insektizide. Die Wirkung der Insektiziden basiert auf der irreversiblen Hemmung der Acetylcholinesterase, welche bereits in sehr geringen Mengen (bei VX z. B. liegt der LD₅₀-Wert bei 5 µg/kg i. v.) tödlich sein kann, eine solche Wirkung fehlt bei Glyphosat völlig, Glyphosat ist von der akuten Wirkung her nahezu bedenkenlos (LD₅₀-Wert von 10g/kg oral, nicht ganz vergleichbar, aber das ist um 6 Zehnerpotenzen weniger giftig). All diese Nervengifte, aber auch die Flammschutzmittel, sind vollständig verestert, tragen reaktive Gruppen, kovalentgebundene Halogene oder aromatische Reste. Deren Giftigkeit und Wirkungen ist gut bekannt. Dies trifft auf Glyphosat alles nicht zu. Nur weil es es chemisch verwandt ist, wie übrigens die DNA und RNA auch, ist die Wirkung völlig anders. Der Inhalt des Filmes ist daher für das Thema Glyphosat völlig irrelevant. – Sivizius (Diskussion) 22:40, 12. Nov. 2017 (CET)Beantworten
Darüber, dass der Film Glyphosat nicht behandelt und daher in diesem Artikel nicht aufgeführt werden soll, besteht nun wohl Einigkeit. Für den Artikel Endokrine Disruptoren wäre er hingegen eine für Leser interessante Ergänzung (nicht als Einzelnachweis), was leider nicht alle so sehen). Das (Haupt-)Zielpublikum des Films sind Personen mit einer guten Allgemeinbildung, aber nicht Experten. Ein hoher Anteil der Leser dieses Artikels dürfte auch zu jener Gruppe zählen. --Leyo 21:14, 14. Nov. 2017 (CET) Zum negativen Flynn-Effekt bitte ggf. doi:10.1016/j.intell.2016.10.002 lesen.Beantworten
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Leyo 11:41, 18. Nov. 2017 (CET)Beantworten

Intro /viele

ist keine Quantifizierung, sondern eine unbestimmte Einschätzung, die suggestiv wirkt. Bitte unterlassen, bei diesem umstritten Thema POV-Wertungen ins Intro zu setzen.Fiona (Diskussion) 09:10, 26. Okt. 2017 (CEST)Beantworten

Viele = POV. Was ist das für PA entfernt Einschätzung? --Shisha-Tom (Diskussion) 10:19, 27. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Leyo 10:24, 21. Nov. 2017 (CET)Beantworten

Ein Kronzeuge lässt sich gut bezahlen ...

Herr Portier - einer der Ankläger in der Glyphosatstory - verschwieg bislang einen Interessenskonflikt in Höhe von mehr als 100.000 US $. Interessante Lektüre: https://risk-monger.com/2017/10/13/greed-lies-and-glyphosate-the-portier-papers/ --Shisha-Tom (Diskussion) 17:06, 19. Okt. 2017 (CEST)Beantworten

So wie es ausschaut, hat sich Portier wohl schon 2016 erklärt, so z.B im Artikel “Differences in the carcinogenic evaluation of glyphosate between the International Agency for Research on Cancer (IARC) and the European Food Safety Authority (EFSA)”, Anfang 2016 online veröffentlicht, ebenso in einem Brief an den Kommissionspräsident Juncker vom 28. Mai 2017. Risk Monger/ David Zaruk ist als langjähriger Lobbyist des Chemie-Unternehmens Solvay/Brüssel bekannt.--Belladonna Elixierschmiede 17:41, 19. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Trivia wie z.B. den Betrag hat Portier aber diskret für sich behalten. Immerhin hat der eine Lobbyist nachvollziehbare Quellen für das Einkommen des anderen Lobbyisten genannt.--Shisha-Tom (Diskussion) 18:48, 19. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Ob es üblich ist, die Höhe von Honoraren öffentlich bekannt zu geben, wage ich zu bezweifeln.--Belladonna Elixierschmiede 19:04, 19. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Im übrigen macht das eine das andere nicht besser oder schlechter. Im Endeffekt hat Monsanto Ghostwriter engagiert (das legen die"Monsanto-Papers nahe), die kritische Studiennach Vorlage von Monsanto bewertet haben, das BfR hat diese Studien unkommentiert übernommen, und von solchen Bewertungen hängt die Gesundheit der EU-BürgerInnen ab. Bravo! --Belladonna Elixierschmiede 19:10, 19. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
160.000 US $ für die Freizeitbeschäftigung (so erklärte Portier der Taz vom 20.10.17 seine Nebentätigkeit) sowie die Aussicht auf weiteres Geld als Erfolgsprämie erklärt die Besessenheit mit der Portier auf die Regulierungsbehörden in Europa und den USA einhaut. Die stehen zwischen ihm und dem Jackpot. --Shisha-Tom (Diskussion) 08:33, 20. Okt. 2017 (CEST)Beantworten

Mobilität

Bitte mal diese Studien anschauen und ggf. einarbeiten: [17] [18] --Futter (Diskussion) 16:53, 9. Okt. 2017 (CEST)Beantworten

Auf den Links finden sich Pressemitteilungen(/Blogartikel?), die entsprechenden Studien kann ich gerade nicht finden. – Sivizius (Diskussion) 18:57, 9. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Dazu brauchte ich nicht mal 1 Minute: [19][20] --Futter (Diskussion) 19:35, 9. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Ich meinte als, Volltext, ich kann ja schlecht etwas einarbeiten, wenn ich die Quelle nicht lesen kann und ein Abstract ist nicht immer so ganz ausreichend. Aber für die Paywall kannst du nichts. – Sivizius (Diskussion) 21:34, 9. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Ok, ich wusste nicht, dass die Uni Chemnitz noch nicht mal mit E-Mail ausgestattet ist [21], damit die armen Chemiestudis sich Artikel direkt bei den Autoren besorgen können, wenn sie schon keinen Sofort-Zugriff auf Science of the Total Environment über die Unibib[22][23] haben. ;-) --Futter (Diskussion) 16:14, 10. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Alternative: Sci-Hub CorrectHorseBatteryStaple (Diskussion) 16:16, 10. Okt. 2017 (CEST)Beantworten

Und das bitte auch: "Our results suggest that respirable dust emitted by agricultural soils can be contaminated with that herbicide and its main metabolite even 12 months after the last glyphosate application." --Futter (Diskussion) 19:50, 9. Okt. 2017 (CEST)Beantworten

umweltbundesamt.at: Glyphosate: Lysimeterstudie (Nicht bei erwartetem Regen ausbringen), Abwelken mit Glyphosat. Hungchaka (Diskussion) 18:46, 23. Okt. 2017 (CEST)Beantworten

Dem Chemiestudenten scheint es die Sprache verschlagen zu haben. Aussitz- Taktik? --Futter (Diskussion) 19:38, 24. Okt. 2017 (CEST)Beantworten

Falls er wieder zu Stimme kommt, kann er auch gleich hierzu Stellung nehmen (just heute im Journal of the American Medical Association veröffentlicht). --Futter (Diskussion) 20:50, 24. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Warum sollte unter den vielen hunderten oder gar tausenden Studien zu Glyphosat ausgerechnet diese Studien in den Artikel aufgenommen werden? Es sollten nur Übersichtsarbeiten berücksichtigt werden oder in Ausnahmefällen Studien, die ein besonders breites wissenschaftliches Echo gefunden haben. Das dies der Fall ist, zeigst Du hier nicht auf, also gehören die Studien auch nicht in den Artikel. --Orci Disk 20:56, 24. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Insbesondere verstehe ich nicht, weshalb du unbedingt möchtest, dass die Ergänzung durch andere Benutzer (die sich erst einarbeiten müssen) vorgenommen wird, und du es – vorbehältlich der von Orci genannten Kritik – nicht selbst machst. --Leyo 21:19, 24. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
@Orci: Ein durchsichtiger Versuch, die Regeln für Einträge nach deinem Gusto bestimmen zu wolllen. Warum der Artikel ergänzt werden sollte? Kann ich dir sagen. Weil im Artikel derzeit behauptet wird "Im Vergleich mit anderen Herbiziden weist Glyphosat meist eine geringere Mobilität [...] auf." Zum Beleg dafür werden ebenfalls keine Übersichtsarbeiten aufgeführt. Die von mir oben verlinkte Arbeit zur Mobilität von Glyphosat ist kein Stück schlechter, neueren Datums und widerspricht den derzeitigen Behauptungen. Da ist es schlicht NPOV-gemäß, diesen Widerspruch darzustellen. --Futter (Diskussion) 22:41, 24. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
@Leyo: Falsch, die Ergänzung würde ich schon selber machen. Dass ich aber so fair bin, anderen Gelegenheit zur Stellungnahme zu geben, bevor ich in einen kontroversen Artikel etwas einfüge, legst du mir negativ aus? Seltsame Auffassung eines Admins. --Futter (Diskussion) 22:41, 24. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
„Bitte mal diese Studien anschauen und ggf. einarbeiten“ lese ich anders. --Leyo 22:45, 24. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Selbstverständlich lasse ich Mitarbeitern der Redaktion Chemie den Vortritt. Sonst ist bekanntlich oft einer so frei und revertiert. ;-) "ggf." meinte, wenn man einarbeiten will. Dem scheint aber - wie fast vermutet - leider nicht so zu sein, obwohl stichhaltige Gründe nicht dargelegt werden konnten. --Futter (Diskussion) 22:56, 24. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Der Stand im Artikel gibt mit der Basis auf Überblicksarbeiten (die viele Studien zusammenfassen) den aktuellen und anerkannten Stand der Wissenschaft wieder. Dieser ist in einem Enzyklopädie-Artikel darzustellen, keine Außenseitermeinungen (außer sie sind aus irgendwelchen Gründen groß rezipiert worden). Ob jetzt eine weitere Studie, die versucht, diesen Stand der Wissenschaft in Frage zu stellen, diesen tatsächlich ändern wird, wissen wir nicht, das bleibt Spekulation und darum gehören keine Einzelstudien in den Artikel. Ich habe mir auch mal das Abstract (von der Studie aus Rostock) durchgelesen und bin dadurch noch mal skeptischer geworden. Die haben zunächst mal nichts mit Glyphosat gemessen. Die haben zum einen Mal die Auswaschung von Bodenbestandteilen gemessen und zum anderen eine theoretische Simulation(!) zur Wechselwirkung von Glyphosat und diesen Bodenbestandteilen gemacht und schließlich einige vorsichtige Bemerkungen, dass dadurch eine höhere Auswaschung von Glyphosat bewirkt werden könnte. Das ist für mich eindeutig zu wage, um das ohne Absicherung durch wissenschaftliche Rezeption in den Artikel aufnehmen zu können. --Orci Disk 00:02, 25. Okt. 2017 (CEST)Beantworten

Gewichtung

Dieser Punkt müsste anders platziert werden, da er grundlegend für das Verständnis ist; in der langen Aufzählung geht er etwas unter:

Die EU-Behörden berücksichtigen ausschließlich den Wirkstoff Glyphosat. Die IARC betrachtet in ihrem Bericht sowohl den Wirkstoff als auch alle Formulierungen. Es könnten also auch andere Bestandteile von Formulierungen einen Effekt haben.

Dieser Punkt fehlt, der allerdings relevant ist Als wichtigen Punkt stellt die EFSA fest, dass die Toxizität von Glyphosat neu zu definieren ist und neue Sicherheitsmaßnahmen zu installieren sind, um die Kontrolle von Glyphosat-Rückständen in Lebensmitteln zu verschärfen: erstmalige Festlegung einer akute Referenzdosis (ARfD) von 0,5 mg/kg Körpergewicht. Weiterhin der vorschlag, eine zulässige tägliche Aufnahmemenge (acceptable daily intake, ADI) von 0,5 mg/kg Körpergewicht und eine annehmbare Anwenderexposition (acceptable operator exposure level, AOEL) von 0,1 mg/kg Körpergewicht festzulegen. Quelle auch Römpp --Belladonna Elixierschmiede 10:49, 26. Okt. 2017 (CEST)Beantworten

Unterstützung konservierender Bodenbearbeitung/ Werbesprech

Die Kombination aus Glyphosatanwendung und konservierender Bodenbearbeitung (pflugloser Bodenbearbeitung) führt oft zu betriebswirtschaftlichen Vorteilen. Da auf das aufwändige Pflügen verzichtet wird, benötigt die konservierende Bodenbearbeitung unter geeigneten Umständen weniger Arbeitskraft und Energie, Bodenerosion und schädliche Bodenverdichtung werden vermindert sowie die Bodenfeuchte besser erhalten.[6] Ein typischer Nachteil ist ein erhöhter Unkrautdruck. Glyphosat wird als Mittel der Wahl zur Unkrautunterdrückung eingesetzt.

Römpp sagt dazu: Unterpflügen ist nicht mehr nötig, dies spart Arbeitszeit und hat vorteilhafte Wirkung auf den Boden, da er weniger erodiert. Allerdings wird dadurch der Einsatz von Herbiziden deutlich erhöht. Das sollte nach der Entsperrung dringend geändert werden.--Belladonna Elixierschmiede 11:03, 26. Okt. 2017 (CEST)Beantworten

Frage zu einem Satz im Intro

Im Vergleich mit anderen Herbiziden weist Glyphosat meist eine geringere Mobilität, eine kürzere Lebensdauer und eine niedrigere Toxizität gegenüber Tieren auf. Ist das fachwissenschaftlicher Mehrheitskonsens? Die Beurteilung ist zumindest umstritten, darum kann sie imo nicht als Fakt formuliert werden.Fiona (Diskussion) 09:34, 26. Okt. 2017 (CEST)Beantworten

Nein, soweit mir bekannt ist das tatsächlich weitgehend unumstritten bzw. fachwissenschaftlicher Konsens. Man beachte aber dass diese keine wirklich Aussage zu Schädlich- oder Unschädlichkeit von Glyphosat ist, sondern nur ein Vergleich mit den anderen verbreiteten konventionellen Herbiziden, die es zur Zeit der Einführung von Glyphosat gab oder auch noch gibt. Sprich Glyphosat ist umstritten nicht aber der Vergleich zu anderen anderen alten Herbiziden. Etwas unschön ist allerdings eine gewisse Vagheit dieser Aussage, da für Leser nicht klar ist, um welche anderen konventionellen Herbizide es sich hier handelt. Es wäre zumindest schön, wenn dass im Haupttext noch einmal aufgegriffen wird und zu zumindest eine Auswahl dieser giftigeren Herbizide auf denen dieser Vergleich beruht auch explizit angegeben wird.--Kmhkmh (Diskussion) 10:11, 26. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Danke. Dann muss es im Konjuktiv formuliert werden: Im Vergleich mit anderen Herbiziden weise Glyphosat....Fiona (Diskussion) 10:35, 26. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Warum ein Konsens im Konjuktiv formuliert werden müsste sehe ich jetzt nicht, das wird ja kein Zitat als indirekte Rede wiedergegeben und ein zweifel muss hier auch nicht sprachlich/künstlich impliziert werde.--Kmhkmh (Diskussion) 11:15, 26. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Nach meinen zwischenzeitlichen Recherchen gibt es keinen fachwissenschaftlichen Mehrheitskonsens zur Wirkung von Glyphosat, der als wünschenwert bezeichnet werden kann. Man müsste jede der Wirkungen einzelnen betrachten. Auf die Vielfalt der Arten hat das Breitsbandherbizid Glyphosat durchaus eine Wirkung, die nicht positiv genannt werden kann, da es radikal alle Pflanzen vernichtet, so dass Bodenlebenwesen, Insekten und Vögel keine Nahrungsquelle und Lebensräume mehr haben. In den USA haben sich auf den mit Glyphosat behandelten Äcker Resistenzen entwickelt, so dass noch aggressivere Herbizide eingesetzt werden müssen. Der Satz verschweigt also die andere Seite der Fakten.Fiona (Diskussion) 12:49, 27. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Dieser wissenschaftliche Konsens existiert zumindest in der Form, wie er hier postuliert wird, nicht. [24], vielmehr sind die verschiedenen Eigenschaften in der Diskussion]. --Belladonna Elixierschmiede 13:00, 27. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Lest euch doch mal genau durch, was in dem zitierten Text steht. Alles was ihr jetzt angeführt habt, ist mehr oder weniger richtig, steht aber eben nicht im Widerspruch zu jener Textstelle. Dieser Text trifft keine Aussage über die (absolute) Schädlichkeit oder Unschädlichkeit von Glyphosat sondern einen relativen Vergleich zu anderen verbreiteten konventionellen Herbiziden. In der von Belladonna verlinkten Quelle steht dazu z.B. wörtlich
Sacha Baginsky, Direktor des Instituts für Biochemie und Biotechnologie an der Martin-Luther-Universität Halle, hält Glyphosat verglichen mit anderen Herbiziden für "sehr ungiftig".[...] Die viel diskutierte Gefährlichkeit ergebe sich vielmehr aus dem bedenkenlosen Einsatz und der eingesetzten Menge.
Um die dem Satz zugrunde liegende Logik noch einmal an einen anderen Beispiel zu erläutern. Wenn ich sage, dass Trump im Vergleich zu anderen Milliardären relativ arm ist, so bedeutet das nicht, dass Trump arm ist sondern nur dass Gates, Bezos, Buffet, Page, Zuckerberg, Slim & Co reicher sind als Trump.--Kmhkmh (Diskussion) 14:27, 27. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Zu jeder Studie gibt es eine Gegenstudie. Eine einzelne Quelle kann einen solche, als Faktum formulierte Aussage nicht hinreichend belegen. Ein solches Vorgehen verletzt den NPOV. Der auch verletzt wird, wenn bekanntes Wissen zur Wirkung von Glyphosat auf die Artenvielfalt verschwiegen wird.Fiona (Diskussion) 14:23, 27. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Zumindest wird deutlich, dass es ein Satz ist, der für eine Einleitung nicht geeignet ist, wenn er für so viel Verwirrung sorgt. Auch der Begriff wünschenswert ist ungeeignet, da er wertend ist und impliziert, dass Glyphosat wünschenswerte Eigenschaften Eigenschaften hat, worüber ja bekanntlich die Meinungen auseinandergehen (Resistenzbildung, Artenvielfalt, in der Nahrungskette enthalten, im Nabelschnurblutserum enthalten (etc.).--Belladonna Elixierschmiede 17:01, 27. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Bitte sachlich bleiben: „wünschenswert“ bezieht sich auf „geringere Mobilität, eine kürzere Lebensdauer und eine niedrigere Toxizität gegenüber Tieren“, also nur diese drei Eigenschaften. --Leyo 17:03, 27. Okt. 2017 (CEST)Beantworten

problematische Darstellungen bzw. Formulierungen / Intro

Ich beziehe mich zunächst auf das Intro, das eine Zusammenfassung der wichtigsten Aspekte des Artikels sein soll.


  • Den Satz: Im Vergleich mit anderen Herbiziden weist Glyphosat meist eine geringere Mobilität, eine kürzere Lebensdauer und eine niedrigere Toxizität gegenüber Tieren auf habe ich in einem anderen Abschnitt kommentiert: [25]. Wenn man den Vergleich aufrecht erhalten will, so musss man mind. formulieren: Im Vergleich mit einigen anderen, aggressiveren Herbiziden sei ....
  • Die Wirkung auf die Vielfalt der Arten sollte im Intro ergänzt werden.
  • .. die Bewertung als „wahrscheinlich krebserzeugend“ für den Menschen seitens der Internationalen Agentur für Krebsforschung zu nennen. Dieser Bewertung widersprachen andere Behörden und Organisationen, unter anderem die EFSA, das BfR, der JMPR, die USEPA, Health Canada, und die ECHA. Die Formulierung halte ich für problematisch, da sie einen POV transportiert, demnach es nur eine Organisation gäbe, die Glyphosat als Gesundheitsrisiko bewertet, der viele andere gleichberechtigt gegenüberstehen, die dem widersprochen haben. Doch hier muss man präzisieren, wenn man den NPOV berücksichtigt. Die EU hat das Bundesinstitut für Risikobewertung beauftragt, die Faktenlage für die anstehende Neugenehmigung zu prüfen. Das BfR hat eine Unbedenklichkeitserklärung ausgestellt. Dieser schloss sich die Europäische Behörde für Lebensicherheit, EfSa, an als auch die EU-Chemikalienagentur, ECHA. Die Beurteilung der Internationalen Agentur für Krebsforschung der WHO, IARC, die keinen politischen Auftrag hatte, hat dem widersprochen. Es ist also verzerrend, wenn man die Organisationen nur nebeneinander aufzählt, vielmehr müssen sie gewichtet und der Zusammenhang muss dargestellt werden.
  • Desweiteren sollte man nicht die Datenlage verschweigen, auf der die Beurteilungen beruhen. Während die Krebsforschungsagentur ausschließlich unabhängige, frei verfügbare Studien auswertet, beruht die Bewertung der BfR auf Tests und Studien der Hersteller (den so genannten Monsanto-Papers). Der Hintergund ist, dass staatliche Behörden keine eigenen Studien vornehmen dürfen. Die Hersteller sollen die Risikountersuchungen bezahlen, nicht die Steuerzahler. Diese Studien unterliegen jedoch Geheimhaltungsklauseln der Hersteller. Die Unabhängigkeit der Wissenschaft dieser Hersteller-Studien wird von Kritikern begründet angezweifelt. Die Ergebnisse der IARC gelten auch deshalb als besonders glaubhaft, da sie keine Firmenergebnisse mit Geheimhaltungsklauseln der Hersteller verwenden. Fiona (Diskussion) 13:26, 27. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Die Bewertung des BfR beruht auf alle zur Bewertung hinzugezogenen Studien, auch öffentliche. Die IARC und das BfR befassen sich mit 2 unterschiedlichen Dingen: Während die IARC sich mit Gefährdungen durch Stoffe befasst, bewertet das BfR Risiken, die durch den Einsatz von Glyphosat als Pflanzenschutzmittel entstehen. Die Ergebnisse IARC sind nur so glaubhaft wie ihre Studien. Und da gibt es ähnliche Probleme wie mit den Studien von Monsanto selbst[26]. – Sivizius (Diskussion) 14:30, 27. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Siehe dazu Diskussion:Glyphosat/Archiv/7#Interessanter Übersichtsbeitrag. --Leyo 14:34, 27. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Danke für den Link. Doch mir sind die Bewertungen und deren Grundlagen bekannt. Du vertrittst den Hersteller-POV. Fiona (Diskussion) 14:40, 27. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Ich? Nein, wenn schon den (Natur-)Wissenschafts-POV. --Leyo 14:49, 27. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Ich? Nein, wenn schon den (Natur-)Wissenschafts-POV. – Sivizius (Diskussion) 16:55, 27. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Einen einheitlichen, mehrheitlich gültigen naturwissenschaftlichen Standpunkt gibt zu Glyphosat nicht. Und das wisst Ihr auch. Fiona (Diskussion) 18:54, 27. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
zu 1: Man sollte Herbizid in Totalherbizid oder Breitbandherbizid ändern. Die Kontroverse um die wünschenswerten Eigenschaften kann ich nicht nachvollziehen. Das ist doch nun wirklich trivial.
zu 2: Die Wirkung auf die Artenvielfalt ist indirekt und nicht einfach im Intro unterzubringen. Monokulturen und Roden von Pflanzen ist natürlich schlecht für die Artenvielfalt. Einsatz von umweltgefährlichen Chemikalien auch (dosisabhängig).
zu 3: Das sollte man wirklich kürzen und die Aufzählung vermeiden. Der Satz sollte nach Organisationen enden.
zu 4: Das hat imho nichts mit dem Intro zu tun. Man sollte hier der Darstellung in der Sekundärliteratur folgen. Das wird schwer genug...

--Perfect Tommy (Diskussion) 19:10, 27. Okt. 2017 (CEST)Beantworten

Zu 1. Der Vorschlag würde aus einem sinnvollen Satz einen Nonsens-Satz machen. Es ist eben eine Eigenschaft von Glyphosat, dass es über alle Pestizide insgesamt gesehen was Giftigkeit, Abbau und Mobilität am unteren Ende der Skala liegt. Das muss aus dem Satz rauskommen, sonst wird es inhaltlich falsch. Das macht die jetzige Formulierung, Dein Vorschlag nicht. Also ist dieser abzulehnen.
Zu 2.: siehe Tommy, ist zudem weniger eine Eigenschaft von Glyphosat speziell, sondern eher von industrieller Landwirtschaft und Pestiziden allgemein, egal ob nun Glyphosat oder was anderes eingesetzt wird. Also nichts für die Artikeleinleitung.
Zu 3.: von mir aus könnte man gem. Tommy die Aufzählung auch weglassen, steht ja alles auch im Text und ist für die Einleitung nicht sonderlich wichtig. Aber wenn man eine Gewichtung haben möchte (was Du ja forderst), hilft die Aufzählung, denn es ist ja aktuell faktisch so, dass die IARC mit ihrer Bewertung relativ alleine steht und die meisten anderen für die Einstufung relevanten Organisationen dem widersprechen. Man könnte auch die Aufzählung ausdünnen, also z.B. HealthCanada und eine der beiden europäischen Agenturen weglassen. Was ich strikt ablehne, ist es, einen POV "die eine Organisation ist besser als die andere" reinzubringen.
Zu 4.: da hat Sivizius schon alles nötige gesagt. Einen POV "der eine ist besser als der andere" lehne ich strikt ab. --Orci Disk 22:22, 27. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Zu 3: Das IARC sollte im Intro erwähnt werden, da diese Bewertung für das Medieninteresse und die aktuelle Kontroverse zentral ist. Eventuell kann man mit gleicher Begründung noch das BfR aufnehmen.--Perfect Tommy (Diskussion) 22:32, 27. Okt. 2017 (CEST)Beantworten

Neutralitätsbaustein

Die Zweifel an der korrekten Bewertung von Glyphosat werden im Artikel nicht dargestellt. (Monsanto-papers)--Belladonna Elixierschmiede 18:00, 24. Okt. 2017 (CEST)Beantworten

Das soll wohl ein Scherz sein, oder? --GiordanoBruno (Diskussion) 18:12, 24. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Die ausführlichen Berichte in leMonde, Zeitonline, Spiegel etc. legen nahe, dass wissenschaftliche Bewertungen von Glyphosat von Monsanto manipuliert worden sind. Diesbezüglich gab es auch eine Anhörung im EU-Parlament, zu der Monsanto nicht erschienen ist. Dies zeigt die Relevanz des Ereignisses. Im Sinne der Neutralität/Vollständigkeit gehört dies im Artikel dargestellt.--Belladonna Elixierschmiede 18:21, 24. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Die Diskussion zum Thema findet weiter oben statt. Du scheinst argumentativ wenig in der Hand zu haben, oder wie soll ich die 3M-Anfrage verstehen? --GiordanoBruno (Diskussion) 18:37, 24. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Interessanterweise schaut der Spiegel - laut Belladonna ein Qualitätsmedium - jetzt kritischer auf die Vorgänge, die zur IARC-Bewertung geführt haben. Weiterhin wird auch auf die Geldannahme von Portier eingegangen, hier gibt es mehr http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/glyphosat-und-krebs-vergiftete-debatte-a-1174201.html. Auch Reuters geht der IARC-Bewertung etwas auf den Grund Report von Reuters zur IARC-Bewertung von Glyphosat vom 19. Oktober 2017.--Shisha-Tom (Diskussion) 18:45, 24. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Wenig neues für mich. Wer glaubt, ein Verbot von Glyphosat würde ein Umdenken in der industriellen Landwirtschaft bewirken, der ist reichlich naiv. Interessant in diesem Zusammenhang (ohne das ich behaupten möchte, es wäre hier identisch, Ähnlichkeiten können rein zufällig sein): Brent_Spar - Leute meines Alters können sich vielleicht noch erinnern. Die öffentliche Meinung hat damals den Shell-Konzern in die Knie gezwungen, obwohl es mehr als fraglich ist, ob das überhaupt sinnvoll war. --GiordanoBruno (Diskussion) 18:58, 24. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Es geht um zwei verschiedene Vorgänge, die im Artikel genannt werden sollten: zum einen die Monanto-Papers (dafür ist die LeMonde-Quelle erste Wahl), zum anderen auch den Interessenskonflikt von Portier, den er zwar wie oben erwähnt, angegeben hat, der Sache insgesamt jedoch geschadet hat. Relevant in diesem Zusammenhang ist auch der Fakt, dass von Zulassungsbehörden der Wirkstoff Glyphosat isoliert bewertet wird, nicht jedoch die Mixtur. Die IARC bewertet neben der prinzipiellen Gefährlichkeit des einzelnen Stoffes auch, was passiert, wenn die Mixtur verwendet wird. Quelle: Spiegel Nr. 43, s.110 ,verlinkt. --Belladonna Elixierschmiede 19:31, 24. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Es fehlt die aktuelle Untersuchung von Reuters, die sich mit Merkwürdigkeiten der IARC-Bewertung von Glyphosat beschäftigt Report von Reuters zur IARC-Bewertung von Glyphosat vom 19. Oktober 2017.--Shisha-Tom (Diskussion) 19:40, 24. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Kann man bringen, aber es handelt sich um nicht viel mehr, als dass der Entwurf geändert worden ist. Warum, wieso, weshalb, wird nicht dargestellt. Bei den Monsanto-Papers ist die Sache konkreter: Mail von Heydens an Donna Farmer: Glyphosat ist ok, aber das Produkt verursacht den Schaden. Das kritische Review zur IARC-Bewertung: Die internen mails zeigen, dass monsanto auf den Inhalt starken Einfluss genommen hat, laut Spiegel erhielten zwei der Autoren direkt Geld von Monsanto, so der ehemalige Mitarbeiter Acquavella/ müsste nochmal mit LeMonde abgeglichen werden. William Heydens in einer Mail während der IARC-Studie: Verwundbar sei man nicht nur im Bereich Epidemiologie, sondern potentiell auch bei Exponierung, Gentox und Wirkmechanismus (Quelle, ebenfalls Spiegel)... und weiter: man habe keine direkten Tests zur krebserregenden Wirkung von Roundup durchgeführt.... usw usf. --Belladonna Elixierschmiede 20:12, 24. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Eben, es geht in dem Artikel um Glyphosat und nicht um Roundup, dieses enthält z. T. Talgfettaminoxethylat, welches nachweislich eine ziemlich destruktive Wirkung auf Zellen hat/haben kann. Beispielhaft sei dafür die Richard-Studie genannt, welche nachweist, dass Glyphosat selbst relativ ungefährlich für Zellen ist, die Zelltoxizität aber durch Roundup deutlich erhöht wird. Ferner hat Monsanto auf diese Studie reagiert und festgestellt, dass die destruktive Wirkung kein Glyphosat- oder Round-spezifischen Mechanismus unterliegt, sondern gleiche Ergebnisse mit Haushaltschemikalien bewrikt werden können. Analog müsste man wohl ein Verbot von Waschpulver fordern. Jedenfalls geht es hier um Glyphosat selbst. – Sivizius (Diskussion) 20:45, 24. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Waschpulver auf dem Acker ist wohl auch verboten.--Kmhkmh (Diskussion) 05:46, 25. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Hoffentlich. Aber Kalk z. B. ist ja auf Dauer auch nicht so ganz ohne auf der Haut. – Sivizius (Diskussion) 10:44, 25. Okt. 2017 (CEST)Beantworten

Es handelt sich hier übrigens immer noch um einen Substanz-Artikel und nicht um einen Ereignis-Artikel, in dem jede Einzelheit und Vermutung des Zulassungs-Prozesses detailliert aufgezählt werden müsste. Erwähnt werden müssen die wesentlichen Bewertungen und Entscheidungen von politischen und wissenschaftlichen Organisationen. Alles andere ist entbehrlich und gehört im Zweifel nicht in den Artikel. Neutralitätsbausteine sind da komplett überflüssig. --Orci Disk 20:01, 24. Okt. 2017 (CEST)Beantworten

Nicht einverstanden, wenn so schwerwiegende Vorwürfe im Raum stehen, dass sie sogar das EU-Parlament beschäftigen, da grundlegende Zweifel an der Seriösität der Studien entstanden sind, auf denen die Bewertung beruht, dann ist das sehr wohl relevant, auch weil solche Studien im Artikel zitiert werden.--Belladonna Elixierschmiede 20:12, 24. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Mein Vorschlag: schreibe einen Artikel Zulassungsverfahren von Glyphosat, in den dann sämtliche Vorwürfe, Winkelzüge, Meinungen etc. reinkommen und die gesamte Debatte chronologisch dargestellt werden kann. Hier hat das aber nichts verloren, egal wie oft Du es noch forderst. Und auch "schwerwiegende Vorwürfe die im Raum stehen" sind erstmal nur unbewiesene Vorwürfe und damit enzyklopädisch irrelevant für einen Sachartikel zu einer Substanz. --Orci Disk 20:20, 24. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
@Belladonna2: "wenn so schwerwiegende Vorwürfe im Raum stehen, dass sie sogar das EU-Parlament beschäftigen" - richtig, sie stehen im Raum, d. h. es gibt kein Ergebnis. Dieses wäre dann evtl. relevant. --GiordanoBruno (Diskussion) 20:31, 24. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Was im Raum steht kann man benennen, es steht nämlich da und wird breit rezipiert.--Belladonna Elixierschmiede 20:34, 24. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
ad personam, off topic entfernt mit Hinweis auf WP:DISK Fiona (Diskussion) 09:39, 26. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Also die Thematik auslagern und hier zu verlinken ist vermutlich die beste Lösung. Prinzipiell sehe ich ähnlich wie Orci, dass in einen Substanzartikel der Schwerpunkt auf der Zusammenfassung der Darstellung relevanter Gutachten und Institute liegen sollte. Allerdings lesen es sich hier "beide Seiten" ja nicht nehmen, bei Bewertungen die nicht ihrer Sicht entsprechen, möglichst dann doch immer noch Zweifel und Widersprüche dranzuhängen und irgendwie ist es ja auch richtig die Fragwürdigkeiten/Ungereimtheiten bei den diversen Instituten und involvierten Personen nicht völlig unter den Tisch fallen zu lassen. Allerdings wird deren halbwegs adäquate Gesamtdarstellung den Substanzartikel völlig sprengen, deswegen sollte das in der Tat alles in einen separaten Artikel ausgelagert werden, der dann hier verlinkt wird. Außerdem müsste man Leser vielleicht auch auf die grundsätzlichen Probleme all dieser Studien hinweisen, bei denen sich letztlich durch geschickte Auswahl der Aufnahmebedingungen in eine Review-Studie, als auch die genauen Rahmenbedingungen einer Versuchsstudie (Laufzeit, Dosierung, Auswahl von Versuchstieren, Wirkstoff vs. verkauftes Produkt, empfohlene Dosierung vs. Dosierung in der Praxis, Berücksichtigung von Wechselwirkungen mit anderen Stoffen, etc.) man Ergebnisse fast immer in die Richtung drehen kann die man haben möchte. Aber auch das passt thematisch nicht in den Substanzartikel.--Kmhkmh (Diskussion) 20:44, 24. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Wenn der Eindruck entstanden sein sollte, dass meine Absicht ist, den gesamten E-Mail-Verkehr hier abzubilden, so ist dieser nicht richtig. Mein Anliegen ist, die wesentlichen Punkte der Angelegenheit in zwei bis drei Sätzen hier darzustellen, da dies ein relevanter Aspekt zu den Bewertungen der Institute ist. Wenn im Artikel Studien zitiert werden, deren Glaubwürdigkeit durch die Monsanto-Mails in Frage gestellt ist, ist eine Auslagerung nicht gerechtfertigt, sondern eine artikelinterne Angelegenheit.--Belladonna Elixierschmiede 21:03, 24. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Genau da liegt aus meiner Sicht das Problem, besser wäre ein Satz und eine genauere Beschreibung in einem separaten Artikel. Denn 2-3 Sätze hier können die Problematik nicht angemessen beschreiben, schon gar nicht bei einem (komplexen) aktuellen Ereignis, das noch nicht wirklich beendet ist. Also bessere eine ausgelagerte ausführliche Darstellung, bei der Leser richtig informiert wird als einen (unvollständigen) Minianriss hier, der nur fragwürdige Spekulationen/Assoziationen beim Leser anheizt/auslöst.--Kmhkmh (Diskussion) 22:05, 24. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Bei der Diskussion zu Glyphosat und Monsanto geht es ja eigentlich fast ausschließlich um Roundup, dem Pflanzenschutzmittel von Monsanto mit Glyphosat als Wirkstoff schlechthin. Eventuell sollte die ganze Diskussion eher auf den Artikel ausgelagert werden und hier nur Dinge, die ausschließlich Glyphosat selbst betreffen. Eine andere Möglichkeit wäre ein Artikel zu einem konkreten Zulassungsverfahren z. B. auf EU-Ebene. Einen Artikel rein zur Darstellung von Für und Wider von Glyphosat wäre aber WP:TF, und damit unerwünscht. Die Wikipedia soll Wissen darstellen, nicht Vermutungen auflisten und selbst zu einer Schlussfolgerung kommen. – Sivizius (Diskussion) 10:52, 25. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Bis vor wenigen Jahren wäre dein Vorschlag annehmbar gewesen bzgl. Roundup. Aber seit dem Auslaufen des Patents wird der Wirkstoff Gl. in so vielen Produkten verwurstet, von diversen Herstellern, dass man sich bei der Auseinandersetzung schon auf die Grundsubstanz beziehen sollte, auch wenn deren giftige Wirkung auf Mensch und Tier durch gewisse Beimengungen (z.B. Tallowamine) potenziert wird. Der Stoff ist äußerst umstritten, nicht nur bei der WP; die heutige Vertagung bei der EU zeigt das. Zum Ende wird es auf eine maximale Übergangsfrist von 7 Jahren in der EU hinauslaufen und in der Zeit auf einige schwer kontrollierbare Auflagen, die noch nicht einmal für jedes Land automatisch bindend sein werden. Das Zeug läuft also aus, die Investoren werden sich entsprechend verhalten, denen ist doch im Grundsatz egal, womit man Geld machen kann. Deshalb kann die ganze Aufregung hier mal runtergeschraubt werden, WP wird nicht schlauer sein können als der Rest der Welt. Was am Lemma hier seit Jahren stört, ist doch, dass fast nur eine Seite zu Wort kommt (pro BfR), und das mit dem Gestus absoluter Überlegenheit. Da wird ernsthaft verlangt, ein Beiträger müsste mindestens Chemiker sein, möglichst promoviert usw. Da lachen doch die Hühner! Nirgendwo auf der Welt gilt WP als "wissenschaftlich", das können einige User hier noch so oft behaupten oder im Begriff "Lexikon" verstecken. WP ist ausdrücklich ein Werk von Laien, von Jederfrau und Jedermann, und sonst nix. Das überhebliche Getue der Stammschreiber (und -Reverter) in diesem Lemma ist unerträglich. Und da die Öffentlichkeit sich nun schon seit Jahren, und für die nächsten 5 - 7 Jahren ebenfalls, je nach EU-Entscheid, für dieses Thema interessiert und interessieren wird (zum Glück), ist es schade, dass das, was breite Leserschichten am Lemma interessieren wird, kaum zur Sprache kommt. Hier haben sich eitle Selbstdarsteller ausgetobt. Sicher, WP eignet sich auf Grund der eigentlich geforderten Offenheit für jeden Schreibenden immer sehr schlecht für breite gesellschaftliche Kontroversen; das heisst aber nicht, dass man es nicht hätte versuchen können, wenn mehr Usern bewusst wäre, dass Demokratie heißt, Gegensätze auszuhalten und darzustellen. Indem das Netzwerk der Stammautoren sich einseitig auf die Monsanto-BfR-Position mit seinem unsäglichen Präsidenten bezogen hat, ist das Lemma derzeit vollkommen wertlos.--Eisbaer44 (Diskussion) 13:00, 25. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Eisbaer44, du sprichst mir aus der Seele. M.m nach liegt das auch an der Rückständigkeit und dem Prinzip der Wikipedia selbst. Schlechte Tools produzieren schlechte Artikel. Wer am lautesten schreit und die meiste Zeit hat, gewinnt. Man müsste abbilden können, wie Artikel wachsen und die Texte modular aufbauen. Anstatt eines Gesamtquellcodes, in den (fast) jeder reinschreiben kann, wobei der einzige Filter das Löschen von Text ist. Mit dem Prinzip gewinnen nur die Löschnazis und Nebelkerzenwerfer. Nicht nur "was" geschrieben wird ist interessant, sondern auch "wie". Hier versagt die Wiki komplett. --(⊃。•́‿•̀。)⊃━☆゚.*・。゚ 分液漏斗 15:01, 25. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Hier schreit niemand ausser Dir. Jeder kann in die Historie von Artikeln gehen und sich die Anschauen. Man kann auch kleine Teile editieren und ändern. Das ist alles kein Problem. Was Dir vorschwebt ist aber kein wachsen des Artikels, sondern "alternative Fakten". Wir sollten alle froh sein, das sich Leute die Mühe machen wissenschaftliche Fakten auszuwerten und nicht Gerüchte und Einzelfälle in Artikel zu schreiben. Diese versuchen keine einseitigen Argumente einzubauen (egal von welcher Seite sie kommen). Ansonsten hätten wir in dem Artikel einen unübersichtlichen Wust von sich gegenseitig widersprechenden und für den einzelnen kaum nachvollziehbaren mehr oder weniger korrekten Informationen mit denen dann ein Leser überhaupt nichts mehr anfangen kann. Und wenn Dir das "Tool" Wikipedia nicht gefällt, dann schreib doch auf Facebook, Twitter oder auf einer eigenen Webseite. Rjh (Diskussion) 16:52, 25. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Nö, du verstehst mich falsch. Ich will die Usability verbessern. D.h. alternative Fakten dürfen ruhig in einen Scratch-Artikel rein, werden aber als solche gekennzeichnet. Außerdem dürfte erstmal niemand in einen Artikel reinschreiben, sondern erst in eine Scratchseite. Erst wenn ein Konsens hergestellt wird und die Community es nach den gängigen Regeln abgeklopft hat, wird das entsprechende Textmodul für die Öffentlichkeit freigeschaltet. Immoment schreibt jeder lustig rein und die Löschnazis löschen nach Gutdünken heraus. Der totale Overhead. Außerdem sollte es eine Bewertungsfunktion für Autoren geben, Neonico z.B. war mal gesperrt, das sollte sich auch auf die Reputation seiner Textbausteine niederschlagen. Auf Facebook werd ich sicherlich nix schreiben, eher werde ich ein Whitepaper für eine bessere Plattform schreiben, die nicht so schrottig wie die Wiki ist. Und mich an den $75Mio meiner Foundation verlustieren, Businessclass durch die Welt fliegen und auf Vorträgen behaupten, ich hätte ein Supertool entwickelt, während die Fußvolk-Autoren unbezahlt Premiumcontent einpflegen. Was du dabei denkst, ist mir völlig pups. --09:42, 26. Okt. 2017 (CEST)

Nur kurz mein Eindruck: der Artikel ist überwiegend so formuliert, dass der POV der Glyphosat-Hersteller und Befürworter promotet wird. Bei einem so umnstrittenen Thema ist akribisch auf den NPOV zu achten, nicht nur bei der Auswahl und Wiedergabe der Quellen, sondern auch bei den sprachlichen Feinheiten. Fiona (Diskussion) 09:29, 26. Okt. 2017 (CEST)Beantworten

Nö, promoten wird hier nichts. Vielmehr soll mit dem pauschalen Bauklotz der gesamte Artikel verschandelt und in Frage gestellt werden. --M@rcela 09:26, 28. Okt. 2017 (CEST)Beantworten

NPOV, 2

Der Artikel weist eine Schlagseite zugunsten der Herstellerperspektive auf. Schon das Intro zeigt das Problem, wie begründet (s.o.). Der am 24. Oktober gesetzte Neutralitätsbaustein wurde nach Minuten mit einem lapidaren "sehe ich anders" einfach entfernt.[27]. Begründungen der mangelenden Neutralität werden von einer bestimmten dominanten Usergruppe abgewimmelt. Ich setze nun erneut den Baustein. Bitte unsere Regeln - Wikipedia:Neutraler Standpunkt#Was tun bei nichtneutralen Texten - beachten und keinen Editwar darum anfangen.Fiona (Diskussion) 18:49, 27. Okt. 2017 (CEST)Beantworten

Das ist Unsinn - entsprechend setze ich den Artikel zurück. --GiordanoBruno (Diskussion) 18:54, 27. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Ich halte es für nahezu unmöglich einen "neutralen" oder auch nur als "neutral" angesehenen Artikel über dieses Kontroverse Thema zu schreiben. Insofern kann der Baustein als Warnung an alle Seiten ruhig drinbleiben. --Perfect Tommy (Diskussion) 19:16, 27. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Objektiv betrachtet ist dem vielleicht so, du verwechselst aber vielleicht ein kontroverses Thema mit einem kontroversen Artikel. Es wurde sehr viel Arbeit in den Artikel investiert, um ihn neutral zu gestalten, er ist so neutral, wie irgend möglich. Das Thema ist kontrovers. Eine Begründung für den Baustein, die über "ich will" hinausgeht, gibt es nicht. --GiordanoBruno (Diskussion) 19:27, 27. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Doch gibt es. Siehe die Diskussion um Neutralität.--Belladonna Elixierschmiede 19:30, 27. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Es wird mit der Gewichtung argumentiert. Mehrere UserInnen sehen die Position der Glyphosatgegner als unterrepräsentiert an. Ich sehe das nicht so, kann aber mit einem Baustein leben. Wikipedia-Artikel zu solchen kontroversen Themen werden immer kontrovers sein.--Perfect Tommy (Diskussion) 19:34, 27. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Ich kann jetzt nur von mir sprechen: Ich sehe die Neutralität dadurch verletzt (v.a.), dass die Vorgänge um die Monsanto-papers nicht einmal mit einem Satz Eingang in den Artikel finden, wohingegen die Position des BfR nach jeder kritischen Studie prominent dargestellt wird. Wobei fast jede kritische Studie als Kontroverse marginalisiert wird. Interessenskonflikte beim BfR werden komplett ausgeblendet, obwohl sie belegt sind. --Belladonna Elixierschmiede 19:42, 27. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Wo werden hier genannte kritische Studien marginalisiert? Wenn Kritik an den Studien gibt, weil sie z. B. methodische Fehler aufweisen oder für eine Risikoabschätzung unrealistische Szenarien voraussetzen, dann können diese Studien ganz weggelassen werden oder, wie hier geschehen, genannt und mit einem entsprechendem Hinweis versehen werden. – Sivizius (Diskussion) 21:50, 27. Okt. 2017 (CEST)Beantworten

Es ist doch kein Geheimnis, dass die massive Kritik an dieser Chemikalie zu großen Teilen primär vor dem Hintergrund geschieht, dass ein Verbot als Hebel gegen den Anbau gentechn. veränderte Pflanzen benutzt wird. Neutralität heißt dann, die Interessengeleitetheit der jeweiligen Ansichten deutlich zu machen. --Gerbil (Diskussion) 11:26, 28. Okt. 2017 (CEST)Beantworten

Glyphosatresistente Unkräuter

Es gibt ein Update: PMID 29024306. --155.91.64.11 11:55, 26. Okt. 2017 (CEST)Beantworten

Magst du einen Textvorschlag machen? --Leyo 12:26, 27. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
„Seit einem Jahr verkauft Monsanto mithilfe des deutschen Chemiekonzerns BASF eine neue Wunderwaffe gegen glyphosatresistente Unkräuter in Sojafeldern: Monsanto machte Sojapflanzen widerstandsfähig gegen den Wirkstoff Dicamba, eine alte Rezeptur, die nun im großen Stil Sojaäcker wieder unkrautfrei oder "clean" macht.“ „Nachdem das glyphosatverträgliche Soja an Grenzen stößt, sorgt Monsanto nun also mit doppelt, also gegen Glyphosat und Dicamba, gewappnetem Soja für eine Lösung gegen resistente Unkräuter.“ Landwirtschaft in Illinois: Abhängig von Glyphosat, Deutschlandfunk, 23. Oktober 2017 --AlternativesLebensglück (Diskussion) 14:02, 28. Okt. 2017 (CEST)Beantworten

Einleitung

In der Einleitung fehlt die deutliche Information, dass Glyphosat als reiner Wirkstoff im Handel überhaupt nicht angeboten wird, sondern nur in Kombination mit Netzmitteln, deren Auswirkungen toxischer bewertet werden. Daran müsste sich die Information anschließen, dass in den Zulassungsverfahren nur der Wirkstoff Glyphosat getestet wird, nicht das Endprodukt. Darauffolgend kann dann, wie Fiona schon weiter oben schrieb, die unterschiedliche Bewertungspraxis von BfR und IARC folgen. IARC: unabhängige Studien + Berücksichtigung der Gesamtformulierung/ BfR: starker Einbezug von Herstellerstudien, einzelne Substanz. Des weiteren wird in den medien, die sich mit den Monsanto-Papers auseinandersetzen, rezipiert, dass von Monsanto keine Prüfstudie zum Gesamtprodukt vorliegt. Frage an die Chemieexperten: Ist dies korrekt und wenn nicht, wo ist diese zu finden. Falls so eine Studie nicht vorliegt, ist auch dies wichtig zu erwähnen. Ich denke, der Leser muss wissen, auf was sich die rezipierten Studien im Artikel beziehen: Glyphosat als isolierter Wirkstoff oder als Gesamtformulierung Round up.--Belladonna Elixierschmiede 14:43, 28. Okt. 2017 (CEST)Beantworten

BfR bewertet Pflanzenschutzmittel, IARC Substanzen, also Glyphosat als Reinsubstanz. Beide bewerten nach verschiedenen Studien. Sowohl herstellereigene, als auch ›unabhängige‹ Studien. Da Studien irgendjemand bezahlen muss, gibt es praktisch keine unabhängigen Studien. Außerdem bewerten IARC und BfR nach wie vor zwei verschiedene Dinge. Sivizius (Diskussion) 16:54, 28. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
[BK Antwort bezieht sich nur auf den ersten Satz] Das entspricht so nicht der Darstellung im Artikel. Eigentlich habt ihr beide unrecht und es ist komplizierter: "Das deutsche Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) teilte im September 2015 in einer Hintergrundinformation mit, alle verfügbaren Studien wissenschaftlich fundiert geprüft und bewertet zu haben, inklusive der von der IARC zitierten. Nach Angaben des BfR kämen sowohl das BfR als auch die Bewertungsbehörden der EU und anderer Länder sowie die IARC zu der Schlussfolgerung, dass diese Studien nur begrenzte Hinweise auf die Kanzerogenität von glyphosathaltigen Pflanzenschutzmitteln (Gemischen aus Wirkstoff und Beistoffen) erbracht hätten. Für die Bewertung des reinen Wirkstoffes Glyphosat (mit der das BfR beauftragt ist) seien diese Studien von geringer Relevanz. Das BfR empfiehlt ausdrücklich, auch die Formulierungen glyphosathaltiger Pflanzenschutzmittel im Rahmen der nationalen Zulassungsverfahren zu prüfen.[94]"--Perfect Tommy (Diskussion) 17:01, 28. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
[Zitate]Im Rahmen dieser Risiko-Neubewertung wurden vom BfR über 150 neue, nach OECD-Guidelines und GLP-Richtlinien durchgeführte, toxikologische Originalstudien und über 900, in wissenschaftlichen Zeitschriften publizierte Studien, geprüft und ausgewertet. Diese erneute Bewertung ergänzte die bei der Erstzulassung vorgelegten Studien und Dokumente. Im Dezember 2013 wurde der Entwurf des Bewertungsberichts an die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) übergeben. Allerdings ergibt sich aus den betrachteten Dokumenten, dass die Toxizität fertig formulierter, Glyphosat-haltiger Pflanzenschutzmittel höher sein kann als die des reinen Wirkstoffes. Ursache dafür sind Formulierhilfsstoffe, die in der Endformulierung enthalten sind. Hier werden in erster Linie Tallowamine genannt. Dabei handelt es sich um ethoxylierte Talgfettamine (nichtionische Tenside). Diese wirken als Netzmittel, sorgen für eine verbesserte Haftung des Wirkstoffs auf der Pflanze und verbessern die Penetration des Glyphosats durch die Pflanzenzellwand. Das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL)[2] hat daher die Hersteller aufgefordert, die Tallowamine zu ersetzen. Diesem Aufruf sind nahezu alle Hersteller gefolgt. Nachdem die EFSA die erneute Risikobewertung und das Peer-Review-Verfahren durchgeführt hatte, veröffentlichte sie im November 2015 ihren Bericht[4-6]. Dabei kommt die EFSA zum Ergebnis, dass Glyphosat wahrscheinlich nicht gentoxisch ist oder eine krebserregende Gefahr für den Menschen darstellt. Eine mögliche Erklärung für die unterschiedlichen Ergebnisse, zu denen EFSA und IARC kommen, sind die unterschiedlichen Vorgehensweisen. Die EU-Behörden berücksichtigen ausschließlich den Wirkstoff Glyphosat. Die Bewertung der einzelnen Pflanzenschutzmittel, also der gesamten Formulierung samt weiterer Inhalts- und Hilfsstoffe, obliegt den einzelnen EU-Mitgliedsstaaten, in denen das Pflanzenschutzmittel in Verkehr gebracht wird. Die IARC betrachtet in ihrem Bericht sowohl den Wirkstoff als auch alle Formulierungen. Es könnten also auch andere Bestandteile von Formulierungen einen Effekt haben. Quelle:Römpp Dies müsste verkürzt aber klar in der Einleitung drinstehen. Und eine klare Definition, mit was sich der Artikel hier beschäftigt und auf welcher Grundlage wer hier was bewertet. --Belladonna Elixierschmiede 19:57, 28. Okt. 2017 (CEST)Beantworten

Analytik

Der Abschnitt Analytik ist meiner Ansicht nach etwas gar kurz. Allenfalls könnte aus der IARC-Monografie die Table 1.1 Methods for the analysis of glyphosate („kondensiert“ und) ergänzt werden. Meinungen? --Leyo 23:00, 28. Okt. 2017 (CEST)Beantworten

Artikelsperre

Die konzertierte Aktion der Pro-Monsanto-Fraktion hat sich wieder einmal aggressiv und mit Hilfe von den Admins Orci und Itti durchgesetzt. Kein guter Tag für die Enzyklopädie Wikipedia. Das Problem der mangelnden Neutralität bleibt. Den Lesern der Wikipedia wird nun ohne einen Baustein, der auf die Problematik hinweist, der Artikel als neutrale Darstellung verkauft.Fiona (Diskussion) 19:48, 27. Okt. 2017 (CEST)Beantworten

Der Artikel wurde in der letzten Version geschützt. Damit wird nichts festgelegt, außer dass inhaltliche Konflikte nicht per Edit-War lösbar sind. Ich habe auf der Diskussionsseite der Redaktion:Chemie einen Hinweis hinterlassen und möchte euch bitten, die anstehenden Fragen sachlich, ohne persönliche Anwürfe zu klären. Der Seitenschutz kann gerne kurzfristig aufgehoben werden, wenn ihr euch geeinigt habt. Gruß --Itti 19:57, 27. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Du machst es dir in diesem Zusammenhang zu leicht. Die Chancen sich gegen eine "Task-force" durchzusetzen, bzw. zu einer Einigung zu kommen, sind mehr als gering, bzw. so extrem zeitraubend, dass es unzumutbar werden kann. Dies einseitig auf die AutorInnen zu verlagern, ist m.E. welt- bzw wikipediafremd.--Belladonna Elixierschmiede 19:59, 27. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Einfach machst du es dir, wenn du deine Diskussionsbeiträge per C+p streust. *Kopfschüttel* --Itti 20:02, 27. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
das ist aber eine Nebelkerze, aber eine gaaanz dicke.--Belladonna Elixierschmiede 20:03, 27. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Schau dir mal deine Beiträge an: Du versuchst ständig, die Personen, die nicht deiner Meinung sind per "Pro-Monsanto-Fraktion" und ähnlichen Unterstellungen zu diskreditieren und ihnen Parteilichkeit vorzuwerfen. Dabei lässt du außer acht, dass dir gegenüber (soweit ich das überblicke) Niemand persönlich geworden ist, dir irgendwelche Motivation oder mangelnde fachliche Eignung vorgeworfen hätte. Ist es vielleicht möglich, dass du dich wie ein ernstzunehmender Diskussionsteilnehmer verhältst und Unterstellungen und Schubladeneinordnungen unterlässt? Das würde deiner Position sicher nicht schaden. --GiordanoBruno (Diskussion) 20:16, 27. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Bitte dieses ständige gehässige ad personam Gehacke unterlassen! Deine Beiträge gegenüber Belladonna sind unagemessen herablassend und beleidigend. Fiona (Diskussion) 20:22, 27. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
(quetsch) Du zeigst mir bitte (gerne auf meiner Disk, da hier themenfremd), wo ich gegenüber Belladonna ein ad personam Gehacke aufgezogen habe, das der "Pro-Monsanto-Fraktion" entspricht. Solltest du das nicht können, dann lässt du bitte Unterstellungen, ich würde auf jemanden rumhacken. --GiordanoBruno (Diskussion) 20:33, 27. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
@Itti. Einen Konflikt um einen Neutralitätsbaustein kann man nicht "lösen". Einen Konsens, ihn wieder einzusetzen, kann es mit den Vertrtern der nicht-neutralen Darstellung nicht geben. Die Regel ist jedoch eindeutig: der Baustein kann gesetzt werden, um zu kennzeichnen, dass Einige begründet die Neutralität bezweifeln. Der Baustein weist auf einen Mangel hin, der umfangreich behoben werden muss. Du weißt genau,dass der Baustein von einem nicht in der Artikeldiskussion beteiligten und bekanntlich problematischen Konflikt-User schnell entfernt wurde, damit der Artikel in der Version gesperrt wird. Und Du hast dem Folge geleistet. Auf ganzer Linie eine schädliche Adminaktion, da der Artikel bearbeitbar bleiben muss. Fiona (Diskussion) 20:22, 27. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Genauso kann man sagen, dass Du oder Belladonna nicht neutral seid, sondern einen massiven anti-Glyphosat-POV vertretet und damit nicht neutral genau seid, zu beurteilen, ob der Artikel nun hinreichend neutral ist oder nicht. Meine Meinung ist dazu ganz einfach: ein Neutralitätsbaustein ist komplett unnötig, wenn er hier rein soll, müsste er auch in tausende andere, weil jeder Artikel über ein irgendwie umstrittenes Thema für irgendwen nicht neutral ist. Also lässt man das mit den Neutralitätsbausteinen am Besten ganz, es lenkt die Diskussion sowieso nur von den eigentlichen inhaltlichen Fragen ab. --Orci Disk 20:29, 27. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Du machst es Dir sehr einfach. Die mangelnde Neutralität wird nicht irgendwie aus dem Bauch angezweifelt, sondern valide begründet. Ich sehe aber keinen Schritt von Euch zu einer diskursiven Lösung, so dass der Artikel entsprechend überarbeitet werden kann, sondern nur abwimmeln, blockieren und ad personam herabsetzen. Ihr seid eine User-starke und z.T. aggressiv agierende Fraktion, der auch noch zwei Admins angehören, so dass man sich besser mit Euch nicht anlegt. Kritische Stimmen werden von Euch konzertiert weggeputzt. Das ist nicht im Sinne der Wikipedia, die sich einer kooperativen und neutralen Darstellung von Wissen verschrieben hat. Grundprinzipien werden hier jedoch verletzt. Darauf muss ein Baustein die Leser hinwiesen. Der Artikel wird ihnen als neutrale enzyklopädische Darstellung verkauft, was sie jedoch nicht ist.Fiona (Diskussion) 21:21, 27. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Deine angeblich valide Begründung für den Baustein ist nur leider schon weitgehend zerflückt. Kann ich auch noch weiter führen. Eine "diskursive Lösung" kann mit Sicherheit nicht darin bestehen, dass wir Ansichten, dem Stand der Wissenschaft widersprechen oder unenzyklopädisch sind (und die ihr leider oftmals versucht in den Artikel einzubringen), einfach durchgehen lassen. Wenn das als "blockieren" empfindet ist es nun mal so, ich halte das für höchst notwendig um den Artikel auf dem Stand der Wissenschaft zu halten und wissenschaftlich oder enzyklopädisch falsches draußen zu halten. Es wird mit Sicherheit dabei bleiben, dass jeder Edit von Euch genauestens angeschaut wird und ggf. revertiert wird. Und im ad-personam-Herabsetzen seid ihr aber nun wirklich wahre Experten, wie oft ihr alle, die nicht Eurer Meinung sind, ohne irgendeinen Beweis schon als "Pro-Monsanto-Fraktion", "herstellergesteuert" o.ä. bezeichnet habt, möchte ich gar nicht zählen. Mich juckt das nicht, aber wenn ich etwas gar nicht mag, ist es wenn jemand kräftig austeilt, aber beim kleinsten Gegenwird sofort aufheult. --Orci Disk 22:02, 27. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Nö. "Zerpflückt" wurde gar nichts. Dafür ist Deine Arroganz der herablassende Ton beachtlich. Man könnte das Überheblichkeits-POV eines selbsternannten Wissenschaftschützers nennen, der die Monsanto-Papers für das Maß aller Dinge in Sachen Glyphosat hält. Fiona (Diskussion) 23:15, 27. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Wenn dein Bedürfnis so groß ist, den Artikel so genau zu kontrollieren, warum betreibst du dann keinen Blog zu dem Thema, wo du alle Fäden in der Hand haben kannst. Die Drohkulisse, die du hier aufbaust, passt schlecht zu jemandem, der mal eine Hauptquelle des Artikels, die komplett von Monsanto-Mitarbeitern stammte, mit Füßen und klauen verteidigt hat.--Belladonna Elixierschmiede 22:15, 27. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Was mich interessiert, ist, diesen und andere Artikel im Chemiebereich von unwissenschaftlichem und unenzyklopädischem POV frei zu halten. Das ist hier leider notwendig und darum kontrolliere und beteilige ich micht hier. Das Thema selbst interessiert mich ziemlich wenig. Und bitte nicht schon wieder diese alte Geschichte aufwärmen, die im wesentlichen darum ging, dass Du nicht akzeptieren konntest, dass das Datum der Patenterteilung und ähnliches mit der berühmten "Monsanto-Quelle" belegt wurde. --Orci Disk 22:31, 27. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Doch, die wärme ich auf, weil du dich von der Quelle erst nach massiver Intervention anderer Nutzer hast abbringen lassen und damit deutlich geworden ist, was unsere Regularien für dich im Endeffekt bedeuten. Für ein Datum... mehrheitlich der Artikel damit belegt.... das sind, sorry, Märchen.--Belladonna Elixierschmiede 22:37, 27. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Im übrigen gibt es nicht nur die Perspektive eines Chemikers sondern z.B. auch Perspektiven der Ökologie und des Artenschutzes, der Politikwissenschaft und Medizin auf dieses Thema. Indem du diese Perspektiven deiner als Chemiker in recht rigoroser Form unterordnest, vertritt der Artikel einen bestimmten Point of view, der dann eben nicht mehr als ausgewogen bezeichnet werden kann.--Belladonna Elixierschmiede 09:06, 28. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Tja, auch Ökologen und Artenschützer müssen die grundlegenden (bio)chemischen Erkenntnisse zu einer Substanz halt anerkennen, wenn sie es (wie leider häufiger) nicht machen, muss halt abgeblockt werden. Sonst würde falsches in den Artikel kommen und das ist inakzeptabel. Ich habe auch nichts gegen politische Dinge in dem Artikel, nur muss das in einem enzyklopädisch sinnvollen Rahmen geschehen. Es handelt sich immer noch um einen Substanz-Artikel und nicht um einen politischen Artikel. Diese enzyklopädisch sinnvollen Dinge sind im wesentlichen politische Entscheidungen und Meinungen der maßgeblichen Behörden und Organisationen und nicht irgendwelche Vermutungen und Meinungen, die in irgendwelchen Zeitungen geäußert werden (egal wie renommiert die auch immer sein mögen). Weiter oben steht der Vorschlag, einen eigenen Artikel zum (politischen) Prozess rund um die Zulassung von Glyphosat zu schreiben. Da könnten dann sämtliche Meinungen, Forderungen usw. von jeglicher Seite rein, ohne dass der Substanz-Artikel von enzyklopädisch unnötigem belastet wird.
Ich glaube, dass das wahre Problem ist, dass die auf wissenschaftlich erwiesenen Tatsachen beruhende Realität (die in einem Enzyklopädieartikel beschrieben gehört) im Fall von Glyphosat einfach nicht in euer fest gefügtes anti-industrielle-Landwirtschaft-Weltbild passt und nun wird nach dem Motto, dass nicht sein kann was nicht sein darf, krampfhaft versucht, die Realität eurem Weltbild anzupassen (wird nicht nur hier versucht, sondern ein Großteil der medialen Berichterstattung rund um Glyphosat ist leider so gestrickt). Die chemische Industrie und natürlich inbesondere Monsanto sind grundsätzlich böse und jeder, der es auch nur wagt, nicht nur negatives über Glyphosat u.ä. zu sagen wagt, muss dann natürlich automatisch von Monsanto gekauft sein.
So funktioniert aber Enzyklopädie nun mal nicht und glücklicherweise gibt es hier eine ganze Menge wissenschaftlich versierter Benutzer, die dagegenhalten und wissenschaftlich nicht haltbares aus dem Artikel raushalten und genau deshalb beißt ihr hier regelmäßig auf Granit und ich hoffe sehr, dass das auch so bleibt. --Orci Disk 11:54, 28. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Orci, Du verschweigst und verdeckst mit Deinem herablassend vor Dir her getragegen Wahrheitsanspruch der Naturwissenschaft, dass Naturwissenschaftler selbst nicht einer Meinung bzgl der Unbedenklichkeit von Glyphosat sind. Ich halte es für fahrlässig, dass mit dem Wikipedia-Artikel die Unbedenklichkeitsbehauptung promotet wird. So funktioniert Enzyklopädie eben nicht.
Wie ich übrigens las, sind die problemtischen Folgen für Menschen und Umwelt sogar Monsanto selbst bewusst, und sie arbeiten längst an der Entwicklung neuer Methoden, ähnlich wie in der Autoindustrie wollen sie aber noch an Glyphosat verdienen. Fiona (Diskussion) 14:22, 28. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Die überwiegende Mehrheit der "Naturwissenschaften" ist durchaus der Ansicht, dass G. in jetziger Verwendung unbedenklich ist. Dein herablassender, POV-getriebener Ton vergiftet hier die sachliche Debatte. --2001:A61:125F:3501:3103:1D27:7378:20A3 12:47, 29. Okt. 2017 (CET)Beantworten
@Itti Die Redaktion Chemie ist im Hinblick auf die Bewertung des Krebsrisikos nur bedingt zuständig, da die Biochemie nur ein kleines Teilgebiet ist. Die Einschätzung von Biologen und Medizinern ist ebenso gefragt. Das gilt umso mehr für Fragen zu Wirkungen auf die Artenvielfalt und ähnliches. Ich glaube aber kaum, dass da so viel Interesse besteht sich in den Wust einzuarbeiten. Das schaffen ja offensichtlich die zuständigen Behörden mit ihren bezahlten Mitarbeitern kaum.--Perfect Tommy (Diskussion) 22:20, 27. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Auffallend ist - auch bei dem Artikel Roundup - dass die Wikipedia-Autoren, die die Unbedenklichkeit als angeblich naturwissenschaftlich gesichert postulieren, nichts darüber geschrieben haben, auf welchen Studien die Bewertungen beruhen, s. meinen Beitrag oben: Während die Krebsforschungsagentur ausschließlich unabhängige, frei verfügbare Studien auswertet, beruht die Bewertung der BfR auf Tests und Studien der Hersteller (den so genannten Monsanto-Papers). Schon dass diese Tatsache im Intro verschwiegen wird, belegt die eklatant mangelnde Neutralität.Fiona (Diskussion) 14:15, 28. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Das erscheint mir etwas zu verkürzt und tendenziös. Wie im Kapitel dargestellt, wird auch auf die Unterscheidung der Bewertung einer theoretischen Gefahr (IARC) und eines dosisabhängigen Risikos (BfR etc.) hingewiesen. Das müsste dann faiererweise auch ins Intro kommen. Das wird doch zu lang. Der Kompromiss ist auf die Kontroverse hinzuweisen und keinen offene oder versteckte Wertung dazu ins Intro aufzunehmen.--Perfect Tommy (Diskussion) 16:12, 28. Okt. 2017 (CEST)Beantworten

Fehlendes Patent (Antibiotikum/Antiparasitikum)

Monsanto hat seit 2010 ein Patent auf Glyphosat US7771736. Das wird leider nirgendwo erwähnt. Es wurde bereits Anfang des Jahrtausends beantragt, also lange vor der aktuellen Diskussion. Durch dieses ergeben sich allerdings eventuell weitere Widersprüche.

Gruß --STimOv01 (Diskussion) 20:44, 27. Okt. 2017 (CEST)Beantworten

Mach doch mal einen Vorschlag, wie du das im Artikel unterbringen würdest. --Leyo 23:22, 27. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Geht das so überhaupt? Patentrecherche ist evtl. schon OR. --GiordanoBruno (Diskussion) 23:30, 27. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Wie meinst du das genau? Was spricht dagegen, uns mal den Vorschlag anzusehen?
Für Mitlesende: Im Patent geht es darum, dass Glyphosat durch die Einwirkung auf den Shikimisäureweg die Vermehrung von Parasiten (Apicomplexa) inhibiert werden kann. --Leyo 23:46, 27. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Sekundärquelle ist offensichtlich nicht vorhanden, ein Patent (in diesem Fall dann eine Primärquelle) wird aber ohne Prüfung auf Funktion erteilt. Sprich: Du könntest theorietisch Glyphosat als neuartigen Straßenbelag (mir ist nichts besseres eingefallen) anmelden und es würde eingetragen, weil es den Beamten im Patentamt nicht interessiert, ob es funktioniert. Er überprüft nur, ob jemand anders die Idee schon hatte und ob sie Schöpfungshöhe erreicht. --GiordanoBruno (Diskussion) 23:54, 27. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Es ist ein Patent des Herstellers. Ob es funktioniert mag eine andere Frage sein. Dazu, dass Glyphosat auf Mikroorganismen toxisch wirkt oder zu Wechselwirkungen bei der Behandlung mit anderen Antibiotika, gibt es ja zumindest schon mal Studien. Ich werde aber gern versuchen konkretere Informationen aufzutreiben, wenn es denn welche gibt. (nicht signierter Beitrag von STimOv01 (Diskussion | Beiträge))
(BK) Ich hatte mir eine mögliche Textergänzung in dem Sinne vorgestellt, dass beschrieben wird, dass Monsanto diese Anwendung patentieren liess, nicht aber, dass Glyphosat dies oder jenes kann. Für letztes wäre natürlich eine solche Primärquelle nicht ausreichend. --Leyo 00:13, 28. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Deshalb mein Einwand: Eine Primärquelle ist eigentlich nicht verwendbar. Was du beschreibst ist (für mich) grad noch OK, aber nicht mehr. Ob man allerdings Fakten erwähnt, die evtl irreführend sind, weil das ganze vielleicht gar nicht funktioniert (kein Produkt auf dem Markt(!)) oder irrelevant ist (WP:Q "Zu beachten ist jedoch, dass fehlende wissenschaftliche Sekundärliteratur bei vielen Themen auf fehlende enzyklopädische Relevanz hindeutet"). Wenn es einen Konsens für die Nennung gibt, soll es an mir nicht scheitern. --GiordanoBruno (Diskussion) 00:24, 28. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Nun, ich denke nicht, dass man beschreiben muss, wie Glyphodat in diesem Zusammenhang laut Patent wirken soll. Besonders nicht ohne zu wissen ob es das auch tut. Das Bestehen des Patents zu erwähnen halte ich dennoch für wichtig. Vielleicht sollte aber auch an der betreffenden Stelle erwähnt werden, dass es an Belegen zur Wirksamkeit fehlt. Das Patent ist womöglich auch interessant im Zusammenhang mit der geplanten Übernahme durch Bayer. Hier ist Bayer ja auch den meisten Menschen am ehesten als Pharma-Konzern bekannt.Es könnte auch für Personen von Interesse sein, die sich aufgrund der aktuellen Debatte um Glyphosat, über diese Substanz informieren möchten. Es ranken sich ja wirklich viele Mythen darum. Sogar bis hin zu Trinkbarkeit von Roundup.(wovon ich definitiv abraten würde, allein schon wegen der anderen Substanzen darin). Also ich kann auf jeden Fall damit leben, wenn das Patent nicht in allen Einzelheiten behandelt wird und man es eben nur erwähnt mit dem Hinweis auf fehlende Belege aus der Sekundärliteratur. Könnten wir uns denn alle darauf einigen? Gibt es andere Vorschläge oder soll es vorerst eher nicht erwähnt werden? --STimOv01 (Diskussion) 23:25, 28. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Ich denke es ist in ordung, das Patent zu verlinken und den im Patent genannten verwendungszweck mit einem Wort zu erwähnen, sowie dass es bisher nicht zum Einsatz kam und keine Sekundärliteratur dazu vorliegt.--Belladonna Elixierschmiede 19:25, 29. Okt. 2017 (CET)Beantworten

Bei der Betrachtung der Hazardanalyse fehlt die ECHA-Einstufung

Nachdem einige Benutzer vollzeit und jeden Tag die Diskussion füllen, möchte ich auf eine weitere Hazardanalyse hinweisen, die im Text reflektiert werden muss, da sie die Legaleinstufung darstellt. Hier kann man mehr finden zur Einstufung von Glyphosat und zu den Argumenten des RAC (Ausschuss für Risikobewertung der ECHA).--Shisha-Tom (Diskussion) 11:50, 30. Okt. 2017 (CET)Beantworten

Im Abschnitt Karzinogenität und Genotoxizität steht etwas dazu. Im Abschnitt Reaktionen auf IARC-Bewertung impliziert „Es rief daher die ECHA zu einer Bewertung auf.“ am Ende eines Textblocks allerdings, dass diese Bewertung noch nicht stattgefunden habe. Vielleicht könnte man dort auf den erstgenannten Text verweisen. --Leyo 14:48, 30. Okt. 2017 (CET)Beantworten

Einleitung zum Vorgehen

Ich bin der Meinung, dass wir weitere Änderungen in der Einleitung erst hier besprechen sollten, da diesbezüglich eine Diskussion stattfindet. Siehe oben. Deswegen habe ich die gerade erfolgten Änderungen rückgängig gemacht. --Belladonna Elixierschmiede 12:49, 31. Okt. 2017 (CET)Beantworten

Effekte durch Ersatz anderer Unkrautbekämpfungsmaßnahmen

Gehe ich richtig in der Annahme, dass der Satz: In den meisten Ländern sank die durchschnittlich eingesetzte Herbizidwirkstoffmenge beim Anbau glyphosatresistenter Pflanzen im Vergleich zum Anbau nicht-glyhosatresistenter Pflanzen und die Substitution führte üblicherweise zu einem umweltfreundlicheren Gesamtherbizideinsatz (auch in vereinzelten Fällen, in denen die Herbizidwirkstoffmenge anstieg) entnommen einer Studie von Barfoot, die im übrigen Auftragsstudien für Inustrieunternehmen anbieten, auf einer Schätzung beruht? Weiter: Beim Anbau glyphosatresistenter Pflanzen hat der Einsatz von Glyphosat und anderer Herbizide in den letzten Jahren durch zunehmende Probleme mit glyphosatresistenten Unkräutern zugenommen und noch weiter: Dennoch ist das Umweltprofil des Einsatzes von Herbiziden beim Anbau glyphosatresistenter Pflanzen günstiger geblieben das beim Anbau nicht-glyphosatresistenter Pflanzen. Hier hätte ich gerne genaue Seitenzahlen als Beleg. Weiter ist für das Verständnis eine verständliche Erläuterung erforderlich, was der Environmental Impact Quotient als Methode beinhaltet.--Belladonna Elixierschmiede 16:20, 28. Okt. 2017 (CEST)Beantworten

Liegt dir das Paper vor? --Perfect Tommy (Diskussion) 16:30, 28. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Bisher nicht (s.u.). Mir kommen die Aussagen der Schätzung merkwürdig vor, vor allem wenn man sie in Relation zu Benbrook setzt, der zwar keinen Vergleich zieht, wie es wäre, wenn alle möglichen Produkte auf Herbizidresistenz umgestellt werden würden, aber doch den starken Anstieg von Roundup-Einsatz in den USA deutlich belegt. Wenn man sich dann noch die Probleme mit glyphosatresistentem Unkraut vergegenwärtigt, das ja dann doch wieder andere herbizide verlangt, bzw als Vorbeugungsmaßnahme tiefes Pflügen, verstärkt sich mein Eindruck, dass die Aussagen merkwürdig sind. Übertrage ich die Aussage nach Süddeutschland (eine territoriale Einschränkung wird ja nicht vorgenommen), bin ich davon überzeugt, dass dies nicht stimmig ist. Insofern interessiert mich auch, wer die Studie finanziert hat. --Belladonna Elixierschmiede 08:56, 30. Okt. 2017 (CET)Beantworten
Klick auf den Link im Einzelnachweis, dann liegt dir das Paper einen weiteren Klick wahlweise als PDF oder als HTML vor. --CorrectHorseBatteryStaple (Diskussion) 10:50, 30. Okt. 2017 (CET)Beantworten
Ich bin kein Experte für dieses Feld aber so wie ich das verstehe, sind die Aussagen im Großen und Ganzen von der Quelle gedeckt. Man könnte vielleicht genauer am Text formulieren. Die gesuchte Seitenzahl ist wahrscheinlich S. 152. Worum geht es dir genau?--Perfect Tommy (Diskussion) 16:44, 28. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Das Paper ist Open Access. Die Daten beruhen auf Schätzungen und Ableitungen verwandter Daten, die Methodologie ist im Abschnitt Methodology beschrieben. Die Aussagen zu den von dir zitierten Stellen finden sich ganz am Anfang des Abschnitts Results and Discussion. Der EIQ ist hier beschrieben: [28] Die Formel zur Berechnung bezieht 11 Faktoren mit ein, die alle hier zu beschreiben wäre zu viel. --CorrectHorseBatteryStaple (Diskussion) 23:25, 29. Okt. 2017 (CET)Beantworten

Ich hab mir mal die neueste Studie von Brookes & Barfoot angeschaut. Global income and production impacts of using GM crop technology 1996–2013, 2015, [29]. Ich hab mir die Seiten 85 ff. genauer angesehen. Wie sich mir dieser Teil der Studie darstellt, ist der Herbizidverbrauch GMO/ konventionell bei konventionell niedriger. Barfoot &all haben dann dargelegt, dass diese Zahlen aus verschiedenen Gründen einen bias haben und nicht repräsentativ sind. Die Erträge bei konventionell wurden mit diesem Umweltfaktor berechnet, so habe ich die Tabelle zumindest verstanden. Daraufhin haben sie den Pestizidverbrauch anhand der geschätzten Erträge bei konventionell auf die erzielten Erträge von herbizidresistenten Pflanzen hochgerechnet. Und kommen dann zu der Schlussfolgerung, dass HR günstiger ist als konventionell. (in etwa analog zu Fläche/ Produkteinheit) Wenn man diese Studie im Artikel belassen will, muss man wg. Allgemeinverständlich und Transparenz das Vorgehen detailliert beschreiben. Ich tendiere dazu, diese Studie nicht zu verwenden. Zum einen ist sie von Monsanto initiiert, zum anderen kommen mir die Aussagen doch sehr konstruiert vor.--Belladonna Elixierschmiede 12:34, 31. Okt. 2017 (CET)Beantworten

Was meinst du mit 85ff? Der Artikel geht von Seite 13-46. Uns sollte eigentlich nur interessieren, ob der Artikel relevant ist und das Journal seriös ist. Eine eigene Bewertung der Stichhaltigkeit von wissenschaftlichen peer-reviewten Arbeiten findet nicht statt. Die Finanzierung durch Monsanto kann man offenlegen.--Perfect Tommy (Diskussion) 11:03, 1. Nov. 2017 (CET)Beantworten
Ich habe die neueste Studie von Brookes @Barfoot verwendet. Sie veröffentlichen wohl alle zwei Jahre eine Studie zum gleichem Thema. Oben verlinkt.--Belladonna Elixierschmiede 11:45, 1. Nov. 2017 (CET)Beantworten
In dem oben verlinkten Paper gibt es keine Seite 85ff. Es geht von S. 13 bis 46.--Perfect Tommy (Diskussion) 11:57, 1. Nov. 2017 (CET)Beantworten

Kalifornien: Kennzeichnungspflicht für alle Gebinde mit glyphosathaltigem Inhalt

Wie bereits vor ca. 18 Monaten von mir mitgeteilt, strebte die kalifornische Umweltbehörde OEHHA eine Kennzeichnungspflicht aller Behältnisse mit Gl. und seinen Mischungen wegen Krebsgefahr an. Diese Pflicht ist seit Anfang Juli 2017 rechtswirksam und muss in Kalifornien durch Aufkleber mit einer Mindestgröße auf allen derartigen Gebinden markiert werden. Monsanto hat die erste juristische Runde dazu verloren und damit gilt die Kennzeichnungspflicht; natürlich wird weiter prozessiert werden. Known to State California to cause cancer und Kalifornien warnt vor Glyphosat, 27. Juni 2017 Die Zeit. Die Entscheidung beruht auf Arbeitsschutzgesetzen (Proposition 65) des Staates K. Wer von den pro-BfR-Diskutanten hier im Lemma noch Bayer-Aktien haben sollte, ist also gut beraten, sie schnell abzustoßen. --Eisbaer44 (Diskussion) 18:09, 9. Nov. 2017 (CET)Beantworten

Und wie schon so häufig: Wer inhaltlich nicht wirklich was zu vermelden hat, versucht es halt, seine Meinung durch das Konstruieren eines Interessenkonflikts (wie oft hatten wir das schon?) als die einzig wahre zu verkaufen. --GiordanoBruno (Diskussion) 18:30, 9. Nov. 2017 (CET)Beantworten
Interessenskonflikte machen zum Thema: Zeit, Spiegel, LeMonde, FAZ, SZ.... alles nicht relevant, weil nicht sein kann, was nicht sein darf. Alles wie gehabt. --Belladonna Elixierschmiede 19:17, 9. Nov. 2017 (CET)Beantworten
Geht es jetzt darum im Artikel aufzunehmen, dass in Kalifornien jetzt glyphosathaltige Gebinde einen Aufkleber tragen sollen, dass Glyphosat in Kalifornien krebserregend ist? Oder darum, dass weil der Staat Kalifornien diese Kennzeichnungspflicht einführt Glyphosat jetzt automatisch krebserregend ist? Oder dass im Artikel dazu geraten werden soll, entsprechende Bayer-Aktien zu verkaufen? Ersteres kannst du gerne unter Regulierung→Vereinigte Staaten/Kalifornien einarbeiten. Die Kennzeichnungspflicht ist ja belegbar und bedarf ja keiner Diskussion. – Sivizius (Diskussion) 19:23, 9. Nov. 2017 (CET)Beantworten

das sehen die pro-Bfr-User hier aber ganz anders. Als ich die Sache damals zur Diskussion stellte, hieß es, Kalifornien wäre ganz unbedeutend, und das wäre ja nur ein Arbeitsschutzgesetz, deshalb unwichtig, also mein Vorschlag wurde von dem einschlägigen Netzwerk abgebügelt (damals zB User Neonico, wo steckt der überhaupt??). Glaube nicht, dass es einem aktuellen Eintrag anders ginge, die Arbeit spare ich mir angesichts der hier aktiven Revertanten. Natürlich wird diese gesetzliche Regelung in Kalifornien weltweit beachtet werden. Und wenn Du meine Bemerkung mit den Aktien nicht als den Witz erkennst, der sie sein soll, kann ich Dir auch nicht helfen. Vielleicht einfach mal ein bisschen locker sein? Eine künftige EU-Regelung zu Glyphosat wird eh nicht von WP-Usern entschieden, überhebt Euch mal nicht. Die Truppen, die dort kämpfen, sind etwas potenter als wir.--Eisbaer44 (Diskussion) 10:22, 10. Nov. 2017 (CET)Beantworten

die nächste runde in den nachrichten & studien - bayer wird's wohl freuen

--Kmhkmh (Diskussion) 00:01, 10. Nov. 2017 (CET)Beantworten

Copy&Paste / Die Unbedenklichkeitserklärung der EFSA basierte auf den Monsanto-Papers Studien

The European food safety authority (Efsa) based a recommendation that a chemical linked to cancer was safe for public use on an EU report that copied and pasted analyses from a Monsanto study .... dozens of pages of the paper are identical to passages in an application submitted by Monsanto on behalf of the Glyphosate Task Force (GTF), an industry body led by the company. (The Guardian, 17. Spetember 2017). Unglaublich, dass der Artikel diese Tatsache noch immer verschweigt. Und Ja, GiordanoBruno et al.: investigativer Journalismus von Qualitätsmedien ist eine reputable Quelle.Fiona (Diskussion) 08:41, 15. Nov. 2017 (CET)Beantworten

Wo ist denn das Problem / die Relevanz?--LdlV (Diskussion) 09:56, 15. Nov. 2017 (CET)Beantworten
Mir ist jetzt mehrere Male aufgefallen, dass du den Begriff Monsanto-Papers für Studien von Monsanto benutzt. Mit dem Begriff werden in der allgemeinen Debatte eigentlich die internen Emails von Monsanto bezeichnet.--Perfect Tommy (Diskussion) 18:37, 15. Nov. 2017 (CET)Beantworten
Ohne mich hier einmischen zu wollen:  Info: Paper steht umgangssprachlich und auch fachsprachlich für Wissenschaftliche Publikationen/ Studien.--JonskiC (Diskussion) 18:44, 15. Nov. 2017 (CET)Beantworten
Ja, so wird es im Guardian-Artikel verwendet und so meinte ich es auch. Am Ausdruck soll es nicht scheitern. Also: warum wird die Tatsache im Artikel immer noch verschwiegen?Fiona (Diskussion) 18:49, 15. Nov. 2017 (CET)Beantworten
[BK] Mir wohl bekannt. In der Diskussion wird es aber vorrangig für geleakte bzw. freigegebene interne Emails benutzt. Allerdings muss ich mich korrigieren. Gelegentlich sind damit offenbar auch die von Monsanto finanzierten oder sonstwie mit der Firma in Verbindung stehenden Paper (im Sinne von wiss. Publikation) gemeint. Diese Doppeldeutigkeit ist sehr verwirrend. --Perfect Tommy (Diskussion) 18:52, 15. Nov. 2017 (CET)Beantworten
Im oben verlinkten Paper kommt der Begriff gar nicht vor. Aber du hast Recht die Begriffe sind nebensächlich. Ich wollte nur darauf hinweisen. Bau die Vorwürfe doch im Abschnitt um die Zulassung ein. Sind das die selben Vorwürfe die auch schon gegen das BfR erhoben wurde? [30]. Da gab es ja mehrere Sichtweisen. Auch in der Presse.--Perfect Tommy (Diskussion) 19:00, 15. Nov. 2017 (CET)Beantworten
Wollte auch gerade auf den BfR-Abschnitt weiter oben hinweisen. Selbe Problematik. Hier scheint ein Missverständnis bezüglich der Arbeitsweise von Zulassungsbehörden vorzuliegen. Bitte erst einmal kundig machen, bevor hier immer wieder derselbe Unsinn verbreitet wird. Der Abschnitt kann denke ich geerlt werden.--LdlV (Diskussion) 19:06, 15. Nov. 2017 (CET)Beantworten
Naja die Presseresonanz erzeugt schon eine gewisse Relevanz. Die Pressemitteilung des BfR alleine reicht nicht um das als Quatsch abzutun. Ich bin bei dem Thema Zulassungsverfahren und Behördengutachten aber überfragt.--Perfect Tommy (Diskussion) 19:15, 15. Nov. 2017 (CET)Beantworten
Das wurde hier und anderen Orts alles schon zigmal erklärt. Zulassungsbehörden führen selbst keine Studien durch, die Kategorie PLagiat ist hier nicht anwendbar usw. Es ist halt ermüdend, das immer wieder erkären zu müssen. Man sollte meinen, dass irgendwann mal ein Lernprozess einsetzt... --LdlV (Diskussion) 19:18, 15. Nov. 2017 (CET)Beantworten
Der Abschnitt kann überhaupt nicht geerlt werden. Dass investigativer Qualitätsjournalismus "Unsinn" verbreite, ist übrigens O-Ton von Fake-News-Propagierern und Lügenpresse-Schreiern. Hat in der Diskussion zu einem enzyklopädischen Artikel nichts zu suchen. Und seit wann sind Pressemitteilungen zuverlässige Quellen? Es wurde schon mehrmals erklärt, dass die Voraussetzungen, unter denen Unbedenklichkeitsempfehlungen abgegeben wurden, im Artikel dargestellt werden müssen. Es ist in der Tat ermüdend, immer wieder darauf hinweisen zu müssen. Fiona (Diskussion) 19:25, 15. Nov. 2017 (CET)Beantworten
[BK]In Reviews werden auch keine Studien wiederholt. Man zitiert die Ergebnisse aber richtig und übernimmt nicht wortwörtlich den Text. Bei Gutachten des BfRs mag das anders sein und ich halte die Rechtfertigung des BfRs für durcvhaus plausibel. Dieses Plagiatsgutachten erscheint mir nach kurzer Prüfung eher dubios (hauptsächlich automatisiert durchgeführt mit einer Menge fals-positive-Treffern wie z.B. Autoren und Abstracts.). Allerdings ist meine Meinung nicht relevant. Was wir benötigen sind Sekundärquellen, die diese Plagiats-Berichte als Ente oder so bezeichnen. Ansonsten spricht nichts gegen eine neutrale Erwähnung.--Perfect Tommy (Diskussion) 19:31, 15. Nov. 2017 (CET)Beantworten
Von investigativen Journalismus kann bei dem Guardian-Artikel aber auch nicht die Rede sein. Mehr oder weniger haben alle Artikel zu dem Thema die Bewertung von global2000 und diesem Plagiatsgutachter übernommen. Das ändert aber nichts an der grundsätzlichen Zulässigkeit und Relevanz der Quelle/Nachricht.--Perfect Tommy (Diskussion) 19:38, 15. Nov. 2017 (CET)Beantworten
Dass die Medien "die Bewertung von global2000 und diesem Plagiatsgutachter übernommen" hätten, ist Deine Spekulation.Fiona (Diskussion) 08:15, 18. Nov. 2017 (CET)Beantworten
Das ist nur meine Meinung. Ja.--Perfect Tommy (Diskussion) 10:21, 18. Nov. 2017 (CET)Beantworten

Geringerer vs umweltfreundlicherer Gesamtherbizideinsatz

Zu diesem Revert: Die Aussage ist so unsinnig, der Satz widerspricht sich selbst. Schon der Klammerzusatz führt zu einem Widerspruch. Die Aussage ist auch klar als Schätzung ausgewiesen, der Standpunkt klar beschrieben. Man könnte die Aussage noch in den Konjunktiv setzen, das wäre denke ich aber doppelt gemoppelt. So wie es im Moment ist, ist die Aussage jedenfalls falsch. Ich habe die Bearbeitung von Belladonna2 begründet teilweise zurückgesetzt, vor einer erneuten Einsetzung muss in der Frage ein Konsens erzielt werden. @Fiona B.: Machst du einstweilen deine Bearbeitung selbst rückgängig? --CorrectHorseBatteryStaple (Diskussion) 09:31, 18. Nov. 2017 (CET)Beantworten

Dies sind für landwirtschaftlich verwendete Herbizide in der Regel wünschenswerte Eigenschaften

Im Abschnitt [31] kann ich diese Bewertung nicht finden.--Belladonna Elixierschmiede 10:19, 26. Okt. 2017 (CEST)Beantworten

Kein Wunder, Du suchst auch im falschen Artikel. Das sind Eigenschaften, die allgemein für jedes Pflanzenschutzmittel wünschenswert sind bzw. erwartet werden, wenn eines überhaupt zugelassen werden soll. Steht darum auch im allgemeinen Artikel zu Pflanzenschutzmittel im Römpp und nicht im speziellen zu Glyphosat. --Orci Disk 10:24, 26. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Daraus eine Verknüpfung zu Glyphosat in der Einleitung herzustellen, ist m.E. unsaubere Quellenarbeit.--Belladonna Elixierschmiede 10:29, 26. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
So ist es. Wenn dies "allgemein für jedes Pflanzenschutzmittel wünschenswert" ist, warum muss es dann im Intro hervorgehoben werden? Dass Glyphosat diese allgemein für jedes Pflanzenschutzmittel wünschenswerte Eigenschaft hat, ist jedoch umstritten. Wenn man einen Fakt formuliert, reicht es nicht, einen Beleg aus einer einseitigen Perspektive vorzulegen, s. WP:NPOV und WP:Belege.Fiona (Diskussion) 10:33, 26. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Langsam wird es aabsurd. Wenn A richtig und belegt ist und B richtig und belegt ist, soll auf einmal A + B falsch sein? Sorry, das ist völliger Blödsinn, damit disqualifiziert man sich als Mitdisutand. Dass Glyphosat diese wünschenswerten Eigenschaften hat, ist mit drei exzellenten Quellen belegt. Für die Behauptung, dass es nicht so ist, bedarf es eines mindestens genauso guten Beleges Deinerseits. Bislang hast Du jedenfalls nur Behauptungen aufgestellt. Der Satz, dass das wünschenswerte Eigenschaften sind, ist für mich vor allem für das Verständnis von Laien wichtig, warum Glyphosat zu so einem breit eingesetzten Pestizid wurde. Das ist ja nicht vom Himmel gefallen sondern hat handfeste Gründe und die liegen u.a. in diesem Satz. --Orci Disk 10:44, 26. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
+1 Anstatt den Artikel wirklich bzw. inhaltlich zu verbessern artet dass jetzt langsames in ein formales (mMn. weitgehend sinnloses) Wikilawyering um Formulierungen aus.--Kmhkmh (Diskussion) 11:19, 26. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
"Laien" informiert man am besten sachlich. "wünschenswert" ist jedoch eine Wertung und gehört damit nicht ins Intro. Da bereits, das, was wünschenswert sei, umstritten ist, hast Du mit dieser Formulierung einen POV transportiert; das entspricht nicht der vom NPOV geforderten Neutralität.Fiona (Diskussion) 10:48, 26. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Dass man ein möglichst wenig giftiges Mittel haben möchte, wünscht sich absolut jeder, insofern keine Wertung und auch kein POV. --Orci Disk 10:51, 26. Okt. 2017 (CEST)Beantworten

Wie ich bereits auf Orcis Diskussionsseite schrieb, wird die wertende Aussage auch nicht von der Quelle gedeckt, weshalb ich den Satz nach Ablauf der Artikelsperre entfernen werde, Grüße, --Ghilt (Diskussion) 10:54, 26. Okt. 2017 (CEST)Beantworten

Ich klinke mich auch mal rein, offtopic Unterstellung entfernt Ein gute erste Übersichtsarbeit ist z. B. das Fachbuch, kann auch gerne für den Artikel Herbizide verwendet werden. Dort wird u. a. Eigenschaften eines Herbzides erklärt: DISSIPATION (also auch Mobiliiserung und Abbau) sowie Toxizität (gegenüber der Natur und dem Anwender). Nun ist es eben so, dass ein gutes Herbizid nicht stark toxisch sein soll ("When proper safety precautions are taken, human exposure to herbicides used in natural areas should be minimal."), gut wäre auch ein Herbizid als Ester, denn: "Esters, in general, are relatively insoluble in water, adsorb quickly to soils, penetrate plant tissues readily, and are more volatile than salt and acid formulations" im Gegensatz zu mobilen wasserlöslichen H.
Glyphosat hat eben nun die Eigenschaften gegenüber anderen H.: nicht sehr mobil, nicht sehr persistent, nicht sehr toxisch. Das zu löschen ist falsch. Zu behaupten, dass sei nicht wünschenswert (was ja trivial ist), ist auch falsch. --155.91.64.11 10:58, 26. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Hallo, es geht darum, dass der Satz momentan einen Beleg aufweist, der nicht den Satz oder eine ähnliche Formulierung beinhaltet. Die angegebene Quelle ist für den Satz schlicht falsch, da nur einer der drei Punkte erwähnt wird. Nach WP:Q liegt die Belegpflicht (und zwar ordentlich zu belegen) beim Autor, nicht beim Zweifler. Das heißt, die drei Punkte Lebensdauer, Mobilität und Toxizität müssen mit Quelle belegt sein, damit der Satz richtig wird. Ansonsten soltte man das m.E. besser mit mehreren Sätzen formulieren, die jeweils belegte Aussagen enthalten. Alles andere wäre schlampig und zu entfernen. Die ad-personam-Argumentation werde ich nicht kommentieren. Grüße, --Ghilt (Diskussion) 11:07, 26. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Das ist doch Prinzipienreiterei, und gerade viele fachfremde "Kollegen" (besser so?) kreuzen hier nun auf, ohne selbst einen naturwissenschaftlichen Hintergrund zu haben und Wikipedia-bekannt sind in anderen Honeypots. doi:10.1016/j.biotechadv.2011.09.006 sagt z. B., dass "The early herbicides were found to be very destructive for most plants and they created undesirable environmental impacts. New chemicals such as glyphosate have been widely recommended for use because glyphosate is environmental-friendly as soil microorganisms are able to degrade it rapidly". Muss man jetzt auch "beweisen", dass ein Auto, der sparsam im Verbrauch, leicht, ein gutes Fahrverhalten, gerine Umweltbelastung und viele Zusatzeigenschaften hat, nicht wünschenswert sei? --155.91.64.11 11:23, 26. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Nein, das ist sauberes Arbeiten. Die ad-personam-Argumentation werde ich weiterhin nicht kommentieren. Es ist nicht so schwer, es richtig zu machen. Für eine Wertung in einem Honigtopf ist ordentliches Belegen m.E. das 1x1. Falsch geht es aber auf gar keinen Fall. Zum Autobeispiel: es geht nicht darum, was wir uns hier für ein Auto wünschenswert halten, sondern was die Quellen dazu sagen. Um Deinem Vergleich zu folgen: für mich wäre ein Fach für eine Klorolle in der Hutablage eines Autos wünschenswert, das hat im Artikel so schon nichts verloren, und schon gar nicht in einem umstrittenen. Grüße, --Ghilt (Diskussion) 11:32, 26. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Nein, falsch. Der Klorrollenvergleich hinkt gewaltig. Ich habe doch aus dem Stegreif Literatur zitiert, die Eigenschaften von Herbziden aufführt: Toxizität und Dissipiation. Alles andere (Farbe, Verpackung oder Verkäuferaussehen) sind nicht aufgeführt und damit irrelavant für eine Empfehlung. In der Literatur steht eindeutig, dass H. möglichst wenig toxisch auf Umwelt und Anwender sein, und möglichst schnell die Zielpflanzen erreichen bzw. nicht persistent im Boden verweilen sollen (Wirkung selbst ist natürlich trivial). Das ist das wünschenswerte Ziel: belastet nicht andere, ist schnell wieder weg. Was davon trifft nun nicht auf Glyphosat zu? --155.91.64.11 12:08, 26. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Es wäre schön, eine Begründung zum Hinken des Vergleichs zu lesen, anstatt "Nein, falsch". Dass es die Literatur gibt, möchte ich nicht bezweifeln, leider steht keine akzeptable Quelle für die Aussage im Artikel. Unbelegte angezweifelte oder falsch belegte Aussagen können nach WP:Q von jedem entfernt werden. So einfach ist das, Grüße, --Ghilt (Diskussion) 12:12, 26. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Die Begründung hatte ich geliefert, freilich, man muss sie nur lesen: Laut Literatur sind Toxizität und Dissipiation zwei elementare, beschriebene Eigenschaften für ein Herbizid. Dein Klorollen"verhink" trifft daher nicht, da dies in der Autoliteratur (nenne nich mal so) nicht elementare, beschriebene Eigenschaften sind. Ich habe Literatur gebracht, die Empfehlungen zu H. aufführen. Eine sagt sogar direkt, dass G. besser sei als andere H. Wenn es um das lapidare: "Aber es ist im Artikel keine Literatur zitiert, die genau darauf refernziert, diesen trivialen Sachverhalt genaustens so wiederzugeben, Buchstabe für Buchstabe", dann ist das für mich armseelig. Dann bitte auch Beleg dafür, dass die Erde rund ist.
Die Literatur, selbst meine kurz gebrachte, sagt eben, dass Gly. eben wegen seiner Eigenschaften als H. empfohlen / überlegen ist. --155.91.64.11 14:32, 26. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Wie ich ja sagte, ordentlich belegt kann die Info in den Artikel, Grüße, --Ghilt (Diskussion) 14:35, 26. Okt. 2017 (CEST)Beantworten

Beim Überfliegen der obigen Diskussion musste ich an einigen Stellen nur den Kopf schütteln. Welche der im ersten Satz genannten Eigenschaften (P, M, T vergleichsweise gering) soll nicht wünschenswert sein?

Im Vergleich mit anderen Herbiziden weist Glyphosat meist eine geringere Mobilität, eine kürzere Lebensdauer und eine niedrigere Toxizität gegenüber Tieren auf.
Dies sind für landwirtschaftlich verwendete Herbizide in der Regel wünschenswerte Eigenschaften.

Dass der zweite Satz, der sich auf den ersten (belegten) Satz bezieht, zutreffend ist, ist auch für Laien so trivial, dass es dafür echt keinen Beleg braucht. Wenn ein passender Beleg gefunden wird, kann dieser natürlich auch ohne Schaden eingefügt werden. --Leyo 13:56, 26. Okt. 2017 (CEST)Beantworten

Nun, das mit der Wertungsfreiheit von "wünschenswert" sehe ich anders. Der nächste Punkt ist, dass eine Aussage nur soweit trivial ist (und keinen Beleg erfordert), wie sie nicht bezweifelt wird. Dies war aber hier der Fall. Zudem ist dieser Artikel ein Honigtopf, der sauberes Arbeiten erfordert. Darüber hinaus ist Revertieren mit Quellenfiktion in keinem Fall zulässig. Für die drei Punkte Belege zu finden ist auch noch leicht. Mehr erwarte ich auch nicht, aber wie gesagt, die Belegpflicht liegt bei demjenigen, der den Satz im Artikel haben möchte. Grüße, --Ghilt (Diskussion) 14:23, 26. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Für Pflanzenschutzmittel gibt es bestimmte Vorschriften, z. B. dass Wirkstoffe nicht wasserlöslich sein sollten/dürfen, was dir jeder bestätigen kann, der Pflanzenschutzmittel entwickelt oder herstellt. Es gibt dazu sicherlich Rechtstexte, die das belegen, aber an sich ist das eine triviale Aussage. – Sivizius (Diskussion) 14:44, 26. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Moin Sivicius, also, erstens stehen zwei der drei Punkte nicht im Römpp-Artikel zu Pflanzenschutzmittel, was als das Fachlexikon der Chemie ein Hinweis auf Trivialität wäre. Was für uns als Fachleute trivial erscheinen mag, ist es nicht für den Bevölkerungsdurchschnitt. Zweitens wurde die Information angezweifelt. Die Sachlage ist also nach unserem Regelwerk eindeutig. Den Satz werde ich nachher mal umschreiben. Und nun mal an uns Fachleute gerichtet: dieser Artikel wird relativ streng von Fachleuten kontrolliert, dementsprechend werden relativ viele Beiträge zurückgesetzt. Da sollte man sich bezüglich der Qualität der Bearbeitungen mal an die eigene Nase fassen und an sich selbst mindestens den selben Standard anlegen wie an Andere. Grüße, --Ghilt (Diskussion) 11:59, 27. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Man kann alles anzweifeln. Hier handelt es sich nicht um berechtigte Zweifel. Wie oben aufgezeigt, ist der zweite Satz zweifelsfrei korrekt, ausser der erste Satz, worauf sich der zweite bezieht, wäre es nicht.
„Den Satz werde ich nachher mal umschreiben.“ → Nein, nach einem Editwar um diesen Satz ist die neue Formulierung zuerst zur Diskussion zu stellen. --Leyo 12:12, 27. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Könntest Du "Hier handelt es sich nicht um berechtigte Zweifel" bitte nochmals begründen? Zwei der drei Punkte stehen nicht im Römpp-Artikel zu Pflanzenschutzmittel und sind somit für WP:OMA sicher nicht trivial. Der zweite Satz weist einen Beleg auf, der den Satzinhalt nur zu einem von drei Punkten belegt (unsaubere Quellenverwendung, da der ganze Satz damit belegt wurde). Den Vorschlag werde ich hier einstellen. Der Satz im Artikel ist so m.E. inakzeptabel. Grüße, --Ghilt (Diskussion) 12:38, 27. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Dass der Einzelnachweis nicht passt, glaube ich dir gerne (ich habe hier gerade keinen Zugriff auf RömppOnline). Die drei Aspekte sind aber auch für Personen mit einer guten Allgemeinbildung trivial: kürzere Lebensdauer → geringere Exposition; geringere Mobilität → geringere Exposition abseits der behandelten Flächen; niedrigere Toxizität gegenüber Tieren → geringere Effekte. Wenn man eine gute Quelle für diese Trivialität findet, kann diese wie erwähnt natürlich angegeben werden. --Leyo 12:51, 27. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Hallo Leyo, habe Dir den Text des Römpp-Artikels zugesendet, er enthält nur den Punkt Toxizität, der auch m.E. trivial ist - die anderen beiden Punkte sind es m.E. allerdings nicht, wie gleich folgt. Die beiden Sätze des Absatzes sind m.E. beide falsch, da im ersten Satz nur die Mobilität im Boden gemeint ist, während eine hohe Phloem-Mobilität, d. h. innerhalb der Pflanze, im Allgemeinen erwünscht ist (s. [32], [33], [34]). Daneben ist im zweiten Satz die Aussage zur kurzen Lebensdauer falsch, denn eine zu geringe Lebensdauer durch Abbau per Hydrolyse oder Biodegradation geht im Allgemeinen zu Lasten der Wirksamkeit (s. [35]). Mein minimaler Reparaturvorschlag der beiden Sätze wäre daher: "Im Vergleich mit anderen Herbiziden weist Glyphosat meist eine geringere Mobilität im Boden, eine kürzere Lebensdauer und eine niedrigere Toxizität gegenüber Tieren auf.[1][2][3] Geringe Toxizität,[4] eine geringe Auslaugung aus dem Boden[5] und eine mittlere Lebensdauer im Boden[6] sind für landwirtschaftlich verwendete Herbizide in der Regel wünschenswerte Eigenschaften. Wobei sich m.E. darüber hinaus auch die Frage stellt: wenn der zweite Satz trivial sein sollte und er m.E. zudem thematisch besser im Artikel Pflanzenschutzmittel aufgehoben ist, ob er hier nicht redundant zum Artikel Pflanzenschutzmittel wäre und wegzulassen. Grüße, --Ghilt (Diskussion) 20:39, 31. Okt. 2017 (CET)Beantworten
Darauf, dass mit „Mobilität“ diejenige in der Pflanze drin verstanden werden könnte, bin ich nicht gekommen. Um ein solches Missverständnis zu vermeiden, ist es sinnvoll von „Mobilität im Boden“ zu sprechen. „Auslaugen“ wäre hier hingegen weniger passend, „Mobilität“ ist der in solchen und ähnlichen Zusammenhängen (siehe z.B. dt. UBA) gängige Begriff.
Dass für Herbizide generell eine mittlere Lebensdauer im Boden wünschenswert ist, bezweifle ich. Glyphosat wird über grüne Pflanzenteile aufgenommen. Einmal auf/in den Boden gelangt, wird Glyphosat adsorbiert und nur in geringem Mass von Pflanzen aufgenommen. Daher ist für Glyphosat und ähnliche Herbizide keine „Mindesthalbwertszeit“ erforderlich. --Leyo 00:10, 1. Nov. 2017 (CET)Beantworten
Die Formulierung "im Boden" war schon in meinem Textvorschlag drin. Bist Du also mit dem ersten Satz einverstanden oder machst Du bitte einen Gegenvorschlag? Der gängige Begriff ist m.E. "Leaching" [36], den ich nur übersetzt hatte. Zum zweiten Satz: "geringe" Lebensdauer ist aufgrund der oben genannten Problematik beim Einsatz von Glyphosat (oder anderen) in wässrigen Umgebungen nicht korrekt (hier nochmal der Beleg). Da der Satz nicht korrekt (Gegenargumente wurden angeführt) und die Lebensdauer nicht belegt ist, liegt es m.E. nun an Dir es zu belegen oder einen Vorschlag zu machen. Wie hier schlechte Qualität verteidigt wird, ist m.E. kein Ruhmesblatt. Nochmal zusammengefasst: zwei der drei Punkte im zweite Satz sind nicht einmal im Fachlexikon erwähnt, geschweige denn in normalen Lexika (z. B. [37]), und somit sicher nicht trivial. Falsch ist er und falsch belegt. Um den Satz in irgendeiner Form im Artikel zu behalten, ist das nach WP:Q zu korrigieren. Grüße, --Ghilt (Diskussion) 15:07, 4. Nov. 2017 (CET)Beantworten

Moin Leyo, wenn keine Einwände - oder besser noch Vorschläge - kommen, würde ich den Vorschlag in ein paar Tagen einfügen. Meine Formulierung "mittlere" ist m.E. noch nicht optimal, da ungenau. Grüße, --Ghilt (Diskussion) 12:46, 18. Nov. 2017 (CET)Beantworten

Ich hatte deine Antwort vom 4. November schlicht übersehen, da ich ein zeitweise offline und auf dieser Disk. echt viel läuft. Deinen Vorschlag oben kann man nicht 1 zu 1 übernehmen. Wir brauchen uns aber nicht um des Kaisers Bart zu streiten, da mit dem Vorschlag unter #Vorschlag: schlanke neutrale Einleitung der Satz in der gegenwärtigen Form sowieso wegfällt. --Leyo 13:03, 18. Nov. 2017 (CET)Beantworten
  1. Stephen O. Duke, Stephen B. Powles (2008): Mini-review Glyphosate: a once-in-a-century herbicide. Pest Management Science 64, S. 319–325, doi:10.1002/ps.1518.
  2. Antonio L. Cerdeira, Stephen O. Duke (2006): The Current Status and Environmental Impacts of Glyphosate-Resistant Crops: A Review. Journal of Environmental Quality 35, S. 1633–1658, doi:10.2134/jeq2005.0378.
  3. Rudolf Heitefuss: Pflanzenschutz: Grundlagen der praktischen Phytomedizin. 3. Auflage. Thieme, 2000, ISBN 3-13-513303-6. S. 279.
  4. Eintrag zu Pflanzenschutzmittel. In: Römpp Online. Georg Thieme Verlag, abgerufen am 26. Oktober 2017.
  5. V. S. Rao: Principles of Weed Science, Second Edition. Taylor & Francis, 2000, ISBN 978-1-578-08069-4, S. 248.
  6. Michel Beckert: Effects of Herbicide-Tolerant Crop Cultivation. Springer, 2017, ISBN 978-9-402-41007-5, S. 108.

Plagiatsgutachten BfR

Es sei „offensichtlich, dass das BfR keine eigenständige Bewertung der zitierten Studien vorgenommen hat“, sagt Dr. Stefan Weber, der im Auftrag von GLOBAL 2000 ein Plagiatsgutachten erstellt hat. Über „zahlreiche Seiten hinweg“ seien Textpassagen „praktisch wörtlich übernommen“ worden.

https://blog.fefe.de/?ts=a7197ebc

--92.194.30.173 14:58, 19. Okt. 2017 (CEST)Beantworten

Das ist so üblich und hat nichts mit fehlender Bewertung zu tun, siehe hier. --Orci Disk 15:27, 19. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Nur doof, dass Monsanto mitgeschrieben und sich selbst bewertet hat.--Belladonna Elixierschmiede 16:12, 19. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Nur doof, dass dir das Zulassungsverfahren für Pflanzenschutzmittel unbekannt ist und du, vermute ich, jene Pressemitteilung nicht gelesen hast. – Sivizius (Diskussion) 17:27, 19. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Nur doof, dass die Zeit und leMonde genau so doof sind.--Belladonna Elixierschmiede 17:30, 19. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Ein Milliardenkonzern hat also mitgeschrieben und dann so auffällige Spuren hinterlassen? Das ist schon ungemein clever gemacht. --GiordanoBruno (Diskussion) 17:44, 19. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Naja, wenn die E-Mails Prozesssache und dadurch öffentlich werden....--Belladonna Elixierschmiede 17:46, 19. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Ein Miliardenkonzern hat Studien erstellt um eine Zulassung für sein Pflanzenschutzmittel zu erhalten. Das BfR hat diese Studien überprüft und für geeignet befunden die Risiken des Pflanzenschutzmittel zu bewerten. Das BfR ist nicht befugt Studien selbst zu erstellen oder in Auftrag zu geben, sondern gibt anhand aller zugänglicher Studien, u. a. solche von Monsanto selbst, entsprechend des Zulassungsverfahrens eine Risikobewertung an das BVL ab. Wenn keine Studien Risiken nachweisen können, muss das BfR daher davon ausgehen, dass keine Risiken bestehen. Man könnte sicherlich kritisieren, dass das BfR selbst keine Studien erstellen oder in Auftrag geben und bezahlen darf, aber das ist ein generelles Problem, was nicht nur Glyphosat betrifft. Monsanto hat nicht die Risikobewertung selbst geschrieben, das BfR hat sich, wie üblich, nicht die Mühe gemacht, den Satzbau umzustellen, um es mal so plump zu sagen. – Sivizius (Diskussion) 20:11, 19. Okt. 2017 (CEST)Beantworten

Der berichterstattende Mitgliedstaat soll eine unabhängige, objektive und transparente Bewertung vor dem Hintergrund des neuesten Stands von Wissenschaft und Technik vornehmen. Die Transparenz war nicht mehr gegeben, da relevante Passagen (Bewertung unabhängiger kritischer Studien), ungekennzeichnet aus herstellergeleiteten Studien übernommen wurden, in die dann auch noch Ghostwriter integriert waren (Greim). Es ist doch wohl klar, dass auf Herstellerseite ein intensives Interesse besteht, unabhängige kritische Studien zu entkräften. Umso mehr muss eine Institution,an deren Bewertung die Gesundheit der EU-BürgerInnen hängt, eine nachvollziehbare Prüfung vornehmen. Durch Abschreiben der Herstellerbewertungen ist dies nicht geschehen. Einer Anhörung vor dem EU-Parlament hat sich das BfR auch nicht gestellt.--Belladonna Elixierschmiede 21:15, 19. Okt. 2017 (CEST)Beantworten

"Das ist so üblich und hat nichts mit fehlender Bewertung zu tun", schreibt Orci und als Beleg für seine Behauptung verlinkt er die Pressemitteilung des Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR). Der Bock wird zum Gärtner. Zur Erinnerung: dem BfR wurde nachgewiesen, dass es wesentliche Angaben aus dem Zulassungsantrag des Herstellers Monsanto wortwörtlich für seinen Glyphosat-Bericht übernommen hat. Nein, das ist nicht so üblich, Orci. Das nennt man Textplagiat, und ist ein schwerer Verstoß gegen die wissenschaftliche Redlichkeit mit weitreichenden Folgen für die Risikowertung. Fiona (Diskussion) 17:09, 19. Nov. 2017 (CET)Beantworten

tendenziös

Aus führte zu einem geringeren Gesamtherbizideinsatz macht Benutzer:CorrectHorseBatteryStaple führte zu einem umweltfreundlicheren Gesamtherbizideinsatz - ein Beispiel, wie schon mit sprachlichen Details der Darstellung ein tendenziöser Spin gegeben wird. Fiona (Diskussion) 09:34, 18. Nov. 2017 (CET)Beantworten

Wie steht es denn wortwörtlich im Paper? Der Klammerzusatz macht so jedenfalls keinen Sinn. Dreimal hintereinander "Schätzungen" zu betonen zeugt übrigens auch von einem gewissen Spin. --Perfect Tommy (Diskussion) 10:01, 18. Nov. 2017 (CET)Beantworten
Zweiter Aufzählungspunkt unter Results and Discussion: „In some countries, the average amount of herbicide active ingredient applied to GM HT crops represents a net increase relative to usage on the conventional crop alternative. However, in terms of the associated environmental impact, as measured by the EIQ indicator, the environmental profile of the GM HT crop has commonly been better than its conventional equivalent;“ Das entspricht recht gut der vormaligen Darstellung im Artikel. --CorrectHorseBatteryStaple (Diskussion) 10:15, 18. Nov. 2017 (CET)Beantworten
Bitte genau lesen, Belladonna2 hat die Aussage zuerst abgeändert, ohne Angaben von Gründen. --CorrectHorseBatteryStaple (Diskussion) 10:08, 18. Nov. 2017 (CET)Beantworten
Ihr werdet doch nicht leugnen, dass "umweltfreundlicherer" eine klare Wertung ist. Wenn man eine Wertung gebraucht, dann bitte mit Standpunktzuweisung. Wer hat das so beurteilt? Wenn es Schätzungen oder Einschätzungen waren, so muss man das auch schreiben, Perfect Tommy. Fiona (Diskussion) 10:14, 18. Nov. 2017 (CET)Beantworten
Das steht sogar im Fließtext, dass das eine Schätzung ist und wer schätzt. Du wirst doch nicht leugnen, dass deine widersprüchlich ist. Die Aussage, dass die Wirkstoffmenge abgenommen hat, steht jetzt zweimal in einem Satz. --CorrectHorseBatteryStaple (Diskussion) 10:19, 18. Nov. 2017 (CET)Beantworten
[BKBK]Der ganze Absatz ist doch eine Wiedergabe eines Papers. Im Paper steht, dass es in Folge der GM Crops zu geringeren Herbizidmengen und zu einer geringeren Umweltbelastung kam. Auch in Fällen, in denen die Gesamtherbizidmege anstieg, sei die Umweltbelastung durch die Herbizide trotzdem geringer als bei konventionellen Pflanzen. --Perfect Tommy (Diskussion) 10:18, 18. Nov. 2017 (CET)Beantworten
Der Begriff umweltfreundlich ist im Zusammenhang mit einem Herbizid, das nachweislich die Artenvielfalt stark schädigt und als giftig für Wasserorganismen mit langanhaltender Wirkung deklariert ist, fehl am Platz - auch im Kontext von Vergleichen. Das ist in etwa so, als würde man das Verhältnis Tod durch den Strang und Tod durch eine Giftspritze mit würdevoller in Bezug auf das Schmerzerleben einordnen.--Belladonna Elixierschmiede 10:24, 18. Nov. 2017 (CET)Beantworten
Im Artikel stand aber nicht "umweltfreundlich" sondern "umweltfreundlicher". In jedem Fall ist deine Änderung sinnentstellent und macht den ganzen Satz redundant und in sich widersprüchlich. --CorrectHorseBatteryStaple (Diskussion) 10:26, 18. Nov. 2017 (CET)Beantworten

Ich zitiere hier mal den gesamten strittigen Satz, dann wird besser klar, warum die Änderung nicht sinnvoll ist: „Nach diesen Schätzungen sank in den meisten Ländern die durchschnittlich eingesetzte Herbizidwirkstoffmenge beim Anbau glyphosatresistenter Pflanzen im Vergleich zum Anbau nicht-glyhosatresistenter Pflanzen und die Substitution führte zu einem geringeren Gesamtherbizideinsatz (auch in vereinzelten Fällen, in denen die Herbizidwirkstoffmenge anstieg).“ Die Wirkstoffmenge sinkt also wegen der Substitution, und deshalb sinkt die Wirkstoffmenge wegen der Substitution. --CorrectHorseBatteryStaple (Diskussion) 10:21, 18. Nov. 2017 (CET)Beantworten

So wie der Satz jetzt ist, gibt er überhaupt keinen Sinn (in manchen Fällen stieg die Herbizidmenge und sank gleichzeitig? Das ist logisch unmöglich). Es isst ja gerade eine Kerneigenschaft von Glyphosat, dass es die Umwelt verhältnismäßig (im Vergleich zu anderen) wenig belastet. Warum das nicht erwähnen? Weil nicht sein kann was nicht sein darf, obwohl es in der Quelle so steht? Das ist inakzeptabel. --Orci Disk 10:26, 18. Nov. 2017 (CET)Beantworten
@Belladonna2 und Fiona B.: Habt ihr die Literatur vor den Änderungen eingesehen? --CorrectHorseBatteryStaple (Diskussion) 10:28, 18. Nov. 2017 (CET)Beantworten
Ja, ich habe mich durch dieses paper durchgewühlt. Mit dem Begriff umweltfreundlicher bin ich aufgrund og. Erläuterungen nicht einverstanden. --Belladonna Elixierschmiede 10:34, 18. Nov. 2017 (CET)Beantworten
Du siehst aber schon, dass deine Änderung eine unbeabsichtigte Verfälschung der Aussage war.--Perfect Tommy (Diskussion) 10:36, 18. Nov. 2017 (CET)Beantworten
Perfect Tommy, wenn ein Herbizid als nicht umweltfreundlich eingeschätzt wird, ist es auch nicht umweltfreundlicher, wenn man weniger davon einsetzt. Das ist eine klar tendenziös wertende Formulierung.Fiona (Diskussion) 10:39, 18. Nov. 2017 (CET)Beantworten
OK, dann drehen wir den Spieß doch mal um: Belege deine Aussage, der Einsatz von HT-Pflanzen führe zu einem geringeren Herbizideinsatz. --CorrectHorseBatteryStaple (Diskussion) 10:43, 18. Nov. 2017 (CET)Beantworten
(nach BK) Das muss ich nicht extra belegen. Die Quelle spricht nicht von umweltfreundlich oder umweltfreundlicher, sondern von Verringern der Umweltauwirkungen um 19 %. Daraus Umweltfreundlichkeit zu konstruieren, ist Quellenfiktion. Hört doch endlich auf, Quellen nach Eurem POV zu interpretieren.Fiona (Diskussion) 10:51, 18. Nov. 2017 (CET)Beantworten
Die aktuelle Version von Perfect Tommy ist besser. Deine Version war jedenfalls klar falsch und widersprüchlich. --CorrectHorseBatteryStaple (Diskussion) 10:54, 18. Nov. 2017 (CET)Beantworten
(BK) Natürlich kann auch ein nicht-umweltfreundliches Pestizid immer noch umweltfreundlicher sein als ein anderes Mittel, man vergleiche etwa die Umwelteigenschaften von Glyphosat mit denen von Paraquat (ähnliches Einsatzgebiet). "Umweltfreundlich" ist keine absolute Eigenschaft, die ein Mittel hat oder nicht, sondern da gibt es deutliche Abstufungen, also sind Aussagen wie "A ist umweltfreundlicher als B" möglich und zulässig auch wenn "kein Mittel" am umweltfreundlichsten wäre. --Orci Disk 10:48, 18. Nov. 2017 (CET)Beantworten
Der Begriff umweltfreundlich ist im Zusammenhang mit einem Herbizid, das nachweislich die Artenvielfalt stark schädigt und als giftig für Wasserorganismen mit langanhaltender Wirkung deklariert ist, fehl am Platz - auch im Kontext von Vergleichen
@ Perfect Tommy: Nicht wirklich. Die Substitution führte zu einem geringeren Gesamtherbizideinsatz (auch wenn in vereinzelten Fällen Herbizidwirkstoffmenge anstieg)... wenn es so formuliert werden würde, wäre der Sinn doch eindeutig.--Belladonna Elixierschmiede 10:46, 18. Nov. 2017 (CET)Beantworten
Vielleicht kann man statt "umweltfreundlicher" dann passender formulieren "weniger umweltschädlich"? --Wosch21149 (Diskussion) 11:11, 18. Nov. 2017 (CET)Beantworten
Nein, auch das ist nicht mit der Quelle gedeckt.Fiona (Diskussion) 11:15, 18. Nov. 2017 (CET)Beantworten

Darf ich auch mal? Also: Wenn ein Paper von "einer Reduzierung der Umweltwirkungen" spricht, dann bezieht sich dies auf eine Umweltanalyse (LCA) und spezifische Wirkkategorien - die Abnahme von Herbizid reduziert beispielsweise den CO2-Ausstoss in der Produktion (Umweltwirkung: weniger THG-Emmission, weniger Energieeinsatz, ...) und die direkten Auswirkungen des Herbizids im Einsatzbereich (Verringerung der Umwelttoxizität, Humantoxizität, Gewässerbelastung, ...). Dies ist in dem Paper hoffentlich auch expliziter dargestellt. Die Bezeichnungen "umweltfreundlicher" und "weniger umweltschädlich" sind insofern kritisch als sie nicht auf spezifische Umweltkategorien abzielt, sondern ein Pauschalurteil abgibt (das so nicht nachprüfbarm quantifizierbar ist), wohingegen "geringer" meeßbar aber auf die Umweltwirkungen hin verkürzend ist. Die optimale Aussage wäre entsprechend nach meiner Ansicht eine Übernahme des Wortlauts oder ein Zitat aus der Studie - no more, no less. -- Achim Raschka (Diskussion) 11:55, 18. Nov. 2017 (CET)Beantworten

[BK]@Belladonna Gibt es an der aktuellen Version mit der direkten Übersetzung "Umweltbelastung" noch etwas auszusetzen? --Perfect Tommy (Diskussion) 12:01, 18. Nov. 2017 (CET)Beantworten

Ich finde Achims Statement gut. Meiner Ansicht nach müsste detaillierter dargestellt werden, was die Studie beinhaltet und wie der Umweltfaktor berechnet wird, bzw. was in diesen einfließt. Unabhängig davon ist es m.E. sinnvoller, die aktuelle Studie von 2017 zu verwenden sowie die Studie von Benbrook diesbezüglich auch darzustellen. --Belladonna Elixierschmiede 12:45, 18. Nov. 2017 (CET)Beantworten
geringere Umweltbelastung oder genauer: um 19 % geringere Umweltbelastung halte ich für eine korrekte Wiedergabe der Quelle.Fiona (Diskussion) 15:29, 18. Nov. 2017 (CET)Beantworten
Nein - siehe meine Ausführungen: Reduziert wurde nicht die "Umweltbelastung" (die ist nicht messbar), sondern ein abstrakter Parameter, der als Environmental Impact Quotient bezeichnet wird und ein Indikator ist, der sich aus verschiedenen Faktoren der Umweltwirkung zusammensetzt und den Umwelteffekt semiquantifizierbar machen soll (siehe [38]) In den EIQ fliessen verschiedene Umweltwirkungen ein, die im Originalpaper auf S.2 beschrieben werden - er ist jedoch immer noch sehr spezifisch auf die toxikologische Wirkung von Herbiziden ausgerichtet und macht keine Aussage zur "Umweltbelastung". Wenn also eine quantitative Aussage gemacht werden soll, muss sich diese explizit auf den EIQ beziehen, ansonsten ist sie wertlos. -- Achim Raschka (Diskussion) 15:48, 18. Nov. 2017 (CET)Beantworten
Die Passage würde ich folgendermaßen formulieren: Brookes und Barfoot untersuchten in einer von Monsanto initiierten Studie die Veränderung der Umweltbelastung durch Herbizide beim konventionellen Anbau und bei Nutzung von glyphosatresistenten Pflanzen. Sie berichteten, dass beim Anbau glyphosatresistenter Pflanzenden in den meisten Ländern die Herbizidwirkstoffmenge reduziert wurde und der Environmental Impact Quotient, ein Indkator für die Umweltbelastung durch Herbizide, sank (auch in vereinzelten Fällen, in denen die Herbizidwirkstoffmenge anstieg). Man könnte auch mal darüber nachdenken, dass es in der Studie eigentlich weniger um das Glyphosat, sondern um die resistenten GVO-Pflanzen geht. Ich würde das stärker trennen.--Perfect Tommy (Diskussion) 16:35, 18. Nov. 2017 (CET)Beantworten
Es fehlt, dass es sich um Schätzungen handelt, die vereinzelten Fälle sind gar nicht so einzeln (Resistenzentwicklung, 2016). Abzugleichen wäre es noch mit dem Paper von 2016/17. Die machen diese Schätzung jedes Jahr neu.--Belladonna Elixierschmiede 16:53, 18. Nov. 2017 (CET)Beantworten
brookes, barfoot 17 und benbrook 16 --Belladonna Elixierschmiede 21:37, 18. Nov. 2017 (CET)Beantworten
Du meintest sicher diesen Artikel.--Perfect Tommy (Diskussion) 10:17, 19. Nov. 2017 (CET)Beantworten

besser lesbar als pdf. Liest man den Artikel von Barfoot/Benbrook, wird deutlich, dass sie den Environmental Impact Quotient, anders als oben vorgeschlagen, für ungeeignet halten, siehe unter Lit. (references) dort Peterson R, Schleier J. A, 2014. Die Erfinder des Verfahrens selbst betonen, dass sie nur den Hazard beurteilen, das Gefahrenpotenzial Menge-Wirkung, ohne jeden Bezug auf die Dauer der zeitlichen Anwendung (das wäre das risk - Risiko). Barfoot/Benbrook betonen, dass ihr Material von Monsanto kam, ihre Bewertungen wären ihre eigenen, sehr anständig, das zu erwähnen. -- Ich meine, das Lemma sollte nicht zu sehr in die wissenschaftlichen Feinheiten gehen, es wird überladen. WP ist auch für Schüler und Erstsemester, wir müssen hier nicht alle Verästelungen abbilden.--Eisbaer44 (Diskussion) 20:28, 19. Nov. 2017 (CET)Beantworten

Ungeeignet schreiben sie nicht und sie halten ja trotzdem an dem Indikator als Ergänzung zur reinen Angabe der Veränderung der Wirkstoffmengen fest. Wir sollten aber unseren Text entsprechend anpassen und vorsichtiger formulieren.--Perfect Tommy (Diskussion) 21:00, 19. Nov. 2017 (CET)Beantworten

Séralini Hervorhebung

Welchen Grund hat es, bei der Studie zur Glyphosatkonzentration in USA den Mitautor Séralini in besonderer Weise hervorzuheben und damit vom üblichen Zitationsschema abzuweichen? --Belladonna Elixierschmiede 16:14, 21. Nov. 2017 (CET)Beantworten

Séralini ist einer der bekanntesten Gegner von Glyphosat und gentechnisch veränderter Pflanzen. Analog zur Hervorhebung von industrienahen Autoren bin ich hier vorgegangen. --CorrectHorseBatteryStaple (Diskussion) 16:18, 21. Nov. 2017 (CET)Beantworten
Die Hervorhebung ist nur eine der Varianten, Ergebnisse und Schlussfolgerungen zu relativieren, die nicht aus den von Monsanto oder der Task Force bezahlten Studien hervorgehen. Ich entferne darum den für den Informationsgehalt überflüssigen Appendix.Fiona (Diskussion) 16:27, 21. Nov. 2017 (CET)Beantworten

Zurücksetzung von diesem Abschnitt

Dieser Abschnitt wurde revertiert, da er zu ausführlich sei. Ich halte die Meinung der Studienersteller, die ja aus dem medizinischen Umfeld kommen, relevant für diesen Abschnitt. Es geht ja nicht nur darum, wie stark die Glyphosatkonzentration im Urin angestiegen ist, sondern auch darum, wie diese bewertet wird.--Belladonna Elixierschmiede 13:32, 20. Nov. 2017 (CET)Beantworten

Bitte halte dich an die Richtlinie WP:Edit-War! Sollen wir jetzt bei der Beschreibung jeder einzelnen Studie anfügen, dass die Autoren weiteren Forschungsbedarf sehen? Warum soll gerade diese Einzelstudie zu Glyphosat im Urin in dieser Breite dargestellt werden? Wenn wir das so mit jeder Studie machen, wird der Artikel absolut unübersichtlich und unlesbar. Du hast Hinweise zu einem Gesundheitsthema eingefügt, entsprechend sind die WP:RMLL#C einschlägig. Sekundärliteratur hat hier Vorrang. Solche gibt es zu diesem Thema und eine Übersichtsarbeit ist auch schon im Abschnitt enthalten. Es gäbe noch mehr. Warum also diese Überbetonung einer Einzelstudie mit überschaubarer Datenbasis? --CorrectHorseBatteryStaple (Diskussion) 13:36, 20. Nov. 2017 (CET)Beantworten
Deine Einschätzung, dass die die Studie zu ausführlich dargestellt ist, teile ich nicht. Im Grunde finde ich es fürs Verständnis besser, wenn Studieninhalte ausführlicher rezipiert werden. Die Schlussfolgerungen, die Autoren aus Studienergebnissen ziehen und worauf sich diese stützen ist ein wesentlicher Punkt einer Studienbeschreibung, da es die Einordnung und Zuordnung einer Studie erleichtert. Und ja, wenn bei anderen Studien das Ergebnis ist, dass ein weiterer Forschungsbedarf bei bestimmten Themen besteht, so ist dies eine relevante Information. Ich habe nicht Hinweise zu Gesundheitsthemen eingefügt, sondern die Conclusion der Studienersteller, wie sie in deren Paper dargestellt ist, wiedergegeben. --Belladonna Elixierschmiede 14:48, 20. Nov. 2017 (CET)Beantworten
Warum nicht? Es ist eine - auch aus meiner Sicht - bedeutsame Information für Leser des Artikels. Die Studie gehört zu den wenigen im Artikel, die nicht von Monsanto oder die Task Force um Monsanto finanziert ist. Auch darum gebührt ihr Aufmerksamkeit und eine ausführliche Darstellung.Fiona (Diskussion) 14:40, 20. Nov. 2017 (CET)Beantworten
Die angeführten gesundheitlichen Risiken mit Mills et al. zu belegen, ist m.E. nicht korrekt. Sie beziehen sich dabei nicht auf ihre eigene Forschung, sondern zitieren eine andere Arbeit (Mesnage et al. doi:10.1038/srep39328). Wenn diese Beziehung in den Artikel rein soll, müsste das auf Basis dieses Artikels geschehen. Dieser ist veröffentlicht in Scientific Reports und open access.--Meloe (Diskussion) 17:43, 20. Nov. 2017 (CET)Beantworten
Es geht hier um diese Studie und die Autoren dieser Studie. Diese Autoren beziehen sich in ihrer Conclusion auf andere Studien. Dies ist zu akzeptiern und kann rezipiert werden. Die Zitierfähigkeit einer Conclusion kann nicht davon abhängig gemacht werden, ob eigene Forschung betrieben wird.--Belladonna Elixierschmiede 17:56, 20. Nov. 2017 (CET)Beantworten
Und ob es das kann. Es handelt sich dabei um ein indirektes Zitat, das nicht offengelegt wurde. Das ist ein Kunstfehler und in dieser Form nicht akzeptabel. Ein akzeptabler Notbeleg dafür könnte ggf. so aussehen: Musnage et al., zitiert nach Mills et al. Das ist aber bei einer im Volltext online verfügbaren Originalarbeit nicht akzeptabel, es wäre ggf. bei der Zitation einer sehr alten oder entlegenen Quelle in Ordnung. Wer keine Lust hat, sich in die Lit. einzuarbeiten, sollte mit dem Editieren vorsichtig sein. Es ist natürlich ggf. akzeptabel, solche Angaben aus Lehrbüchern oder Review-Quellen auch ohne Rückverfolgung zu zitieren, da durch diese ein neuer Stand des Wissens abgebildet wird. Ein einfaches, indirektes Zitat aus einer anderen Originalarbeit geht schlicht nicht, da gibt es nichts zu interpretieren. Es geht hier nicht um eine Fundstelle, sondern um einen Beleg, und das in einer hochgradig umstrittenen Materie. Da ist äußerste Sorgfalt in der Quellenarbeit erforderlich.--Meloe (Diskussion) 09:18, 21. Nov. 2017 (CET)Beantworten
Ob mit äußerster Sorgfalt in dem Artikel gearbeitet wurde, wäre zu prüfen. Wieviel der verwendeten Studien wurden von Monsanto oder der Glyphopsat Task Force um Monsanto finanziert? Wieviele Quellen, mit denen referenziert wurde, nehmen die Position u.a. des BfR ein? Mir ist aufgefallen, dass 13 Mal mit einer Studie zum Thema Ecotoxicological Risk Assessment for Roundup, veröffentlicht im Jahr 2000, belegt wurde (Glyphosat#cite note-Giesy-25). Sind deren Ergebnisse und Schlussfolgerungen heute noch gültig?
Zu bedenken ist: Wenn man als enyzklopädischer Autor selbst Studienergebnisse zu einer so hochgradig umstrittenen Materie auswählt und filtert, dann fließt darin auch ein POV ein. Zusammenfassungen wie die des Universitätsinstituts oder von dritter und vierter Seite sollten darum nicht zurückgewiesen werden.
Glyphosat ist nicht nur ein Gegenstand der Biochemie, es ist ein politisches Thema. Warum ist die Geschichte der Zulassungsverfahren nicht dargestellt? Warum wird abgelehnt und verhindert, das Thema Plagiat darzustellen? In dem Artikel fehlt auch weitgehnd die Darstellung der zivilgesellschaftlichen wie wissenschaftlichen Perspektiven zur Bewertung der Folgen und Risiken, wie sie internationale journalistische Qualitätsmedien berichten. Sie übernehmen eine Kontrollfunktion, die bei der Darstellung dieser hochgradig umstrittenen Materie ein notwendiges Regulativ sind, um eine ausgewogene Darstellung zu gewährleisten.Fiona (Diskussion) 10:04, 21. Nov. 2017 (CET)Beantworten
Ich wollte hier eigentlich keine Generaldebatte zum Artikel beginnen. Die von Dir angeführten Fälle habe ich nicht geprüft. Konkret ging es um die Rücksetzung einer Änderung, die m.E. zu Recht erfolgte, weil sie unsauber belegt ist. Damit ist weder ausgesagt, dass die dort angeführten Fakten falsch sind, noch, dass sie nicht im Artikel erscheinen dürfen. Wenn sie aber rein sollen, müssen sie ordentlich belegt sein. Das schließt ncht aus, dass es andernorts im Artikel andere fehlerhafte Stellen und Angaben gäbe. Schritt für Schritt kommen wir voran, oder gar nicht.--Meloe (Diskussion) 14:21, 21. Nov. 2017 (CET)Beantworten
& Meloe Was ich an deiner Kritik nachvollziehen kann, ist, dass auf die zitierte Quelle verlinkt werden sollte und sie im Artikel erwähnt werden sollte. D'accord. Das Argument, dass bei der Darstellung der Conclusion einer Studie die Quellen, auf die die Studienautoren sich im Zusammenhang mit ihren Forschungsergebnissen stützen, im Artikel extra dargestellt werden müssten, erschließt sich mir nicht. Ich habe hier eine Studie im Fokus, deren Design, Ergebnisse und deren Interpretation durch den Autor zu referieren sind. Dies beinhaltet m.E. nicht, den Zwang, sämtliche Quellen, auf die die Autoren sich unabhängig von ihrer originären Forschung stützen, explizit im Artikel darzustellen. Wenn du dieser Meinung bist, dann würde ich dich bitten, dies in den Regelkanon bei WP unterzubringen, bzw. (mit anderen) eine verbindliche Richtlinie zu erarbeiten, wie welche Literatur bei umstrittenen Themen zu verwenden ist. Für mich wäre es eine Erleichterung, hier eine für alle verbindliche Klarheit zu haben.--Belladonna Elixierschmiede 15:21, 21. Nov. 2017 (CET)Beantworten
Da ich angepingt bin, nochmals direkt: Die Aussage der Studie bezieht sich auf ein epidemiologisches Faktum: Urinkonzentrationen. Das ist ihr Thema und Gegenstand, und dafür kann sie zitiert werden. Dass die Autoren, um ihre Ergebnisse einzuordnen, im Diskussionsteil noch andere Forscher oder Institutionen mit ihren Ergebnissen zitieren, reicht als Beleg für diese nicht aus. Genau dafür sind sie ja in der Originalarbeit belegt. Es gibt ein paar Ausnahmefälle, wo indirekte Zitate gerechtfertigt sein können. Mir fallen ein: Sehr entlegen publizierte Fakten, Übersetzungen aus dem Japanischen oder Russischen u.ä. (und dann gehört da rein: Zitat A, nach Quelle B). Dass man ich aber nicht die Mühe machen will, das selbst nachzulesen, ist definitiv keiner. Der zitierte Artikel ist Volltext online. Das ist wie bei einem wörtlichen Zitat auch: Wenn jemand ein (wörtliches) Zitat eines berühmten Autoren irgendwo abgedruckt hat, musss man es verifizieren, wenn man es übernehmen will (es ist unglaublich, wie oft solche Sachen der Nachprüfung nicht standhalten).--Meloe (Diskussion) 15:43, 21. Nov. 2017 (CET)Beantworten
Da haben wir einen Dissens. Ich bin der Auffassung, dass auch die Einordnung der Forschungsergebnisse durch die Autoren zur Darstellung einer Studie dazugehört. Wenn transparent dargelegt ist, wie sie zu dieser kommen und deutlich wird, dass es sich um eine Schlussfolgerung handelt, sehe ich keinen Grund, dies nicht zu referieren.--Belladonna Elixierschmiede 15:59, 21. Nov. 2017 (CET)Beantworten
Es war nichts "unsauber" belegt! Die Fakten sind ordentlich belegt. Interessant, dass so etwas behauptet wird ausgerechnet angesichts einer der sehr wenigen unabhängigen Studien. Es ist zu prüfen, wie bei anderen Darstellungen Quellen zusammengefasst wiedergeben wurden. Dass der Artikel einen Pro-Glyphosat-POV hat bzw. die Perspektive oder die Interessen von Monsanto und dem BfR prolongiert, ist nicht nur für mich offensichtlich. Doch selbst der Neutralitätsbaustein wurde von denen, die für diesen Zustand veranwtortlich sind, mehrfach entfernt.Fiona (Diskussion) 15:22, 21. Nov. 2017 (CET)Beantworten
Würdest Du mir den Gefallen tun, hier das zu diskutieren, was obendrüber als Thema des Abschnitts steht? Wenn Du andere Aussagen im Artikel für falsch oder unzureichend belegt ansiehst, können wir gern darüber diskutieren, aber dann bitte ganz konkret. Ein unabhängige wiss. Studie kann und sollte, wie jede Studie, mit ihren Ergebnissen zitiert werden, nicht mit irgendwelchen indirekten Zitaten, die im Diskussionsteil auftauchen. Dadurch, dass es da drin steht, hast Du die Möglichkeit und ggf. die Pflicht, die Sache rückzuverfolgen. Danach kann es ggf., durch die dann dazu passende wissenschaftliche Studie belegt, in den Artikel rein. Wenn Dir das zuviel Arbeit ist, das alles zu lesen und zu checken (was ich verstehen kann), kann es eben nicht aufgenommen werden.--Meloe (Diskussion) 15:30, 21. Nov. 2017 (CET)Beantworten
Würdest Du darauf verzichten in den hier leider üblichen herablassenden Ton zu verfallen. Wir haben die Aufgabe den Lesern der Wikipedia Studienergebnisse so allgemeinverständlich wie möglich und transparent darzustellen. Wir schreiben nicht zur Selbstdarstellung und nicht für PR. Es ist auch nicht jede Studie gleich relevant und es sollten vermieden werden, solche zu präsefrieren, die den eigenen Standpunkt transportieren. Ich sehe nicht, was Du mit die im Diskussionsteil auftauchen meinst. Sekundär und Tertiärquellen, die Forschungsergebnisse zu einem solchen hochumstrittenen Thema rezipiert und gewichtet haben haben, falls es sie gibt, sind in jedem Fall Quellen, die eigenen Zusammenfassungen vorzuziehen sind. Den Grund dafür hatte ich bereits dargelegt.Fiona (Diskussion) 16:14, 21. Nov. 2017 (CET)Beantworten
Dann sind wir ja wohl einig: Studien-Ergebnisse ... darzustellen. Nur darum gehts. Und auf die Gefahr, gleich wieder als herablassend angemacht zu werden: Der Diskussionsteil des Artikels ist, wie in quasi allen wiss. Artikeln, so auch in diesem, der hintere Abschnitt, überschrieben mit "Discussion". Was darin dann steht, sind nicht, oder zumindest nicht nur, die Ergebnisse der Studie. Meinst Du mit "Sekundärquelle" den Zeitungsbericht? Ich denke, wir sollten uns an Wikipedia:Belege orientieren: Grundsätzlich sind daher wissenschaftliche Publikationen, insbesondere Standardwerke, begutachtete Veröffentlichungen und systematische Übersichtsarbeiten, die für das Fachgebiet des jeweiligen Lemmas relevant sind, zu bevorzugen. Manchmal gibt es keine, dann kann man ggf. anderes nehmen. Aber hier gibt es sie doch. Warum, in aller Welt, sollen sie denn nicht benutzt werden?--Meloe (Diskussion) 16:35, 21. Nov. 2017 (CET)Beantworten
Der Artikel in der NYT ist nicht irgendein Zeitungsartikel, und einer erfahrenen Autorin ein Regelzitat vorzusetzen, ist nahe daran unverschämt zu wirken.
Vorzuziehen sind Sekundär- und Tertiärquellen, die Studienergebnisse rezipiert haben. (Ein Fachaufsatz ist im übrigen keine Übersichtsarbeit.) Wenn es die nicht nicht gibt, so ist eine journalistische Quelle, die als zuverlässig recherchiert gelten kann, eine regelkonforme Quelle. Bei dem Thema geht es auch darum den fachwissenschaftlichen Diskurs darzustellen. Wir können nicht so tun, als gäbe es es einen Konsens in der fachwissenschaftlichen Welt zur Wirkung von Glyphosat auf Menschen, Tiere und Umwelt. Zu einer transparenten Darstellung kann übrigens auch gehören, die Voraussetzungen, wie die Finanzierung zu benennen.Fiona (Diskussion) 16:49, 21. Nov. 2017 (CET)Beantworten
Wunderbar, dann können wir also die fragliche Studie von Mills et al. entfernen und, wie von dir gewünscht, Übersichtsarbeiten verwenden. Das wären zum Beispiel Niemann et al. (2015), Solomon (2016) oder auch Van Bruggen (2018). Einverstanden? --CorrectHorseBatteryStaple (Diskussion) 17:06, 21. Nov. 2017 (CET)Beantworten
Das können wir natürlich nicht. Dir würde es wohl in Kram passen, eine aktuelle Langzeitstudie, die nicht in das BfR-Raster passt und die ich gefunden habe, aus dem Artikel wieder verschwinden zu lassen. Du scheinst auch dem Missverständnis zu unterliegen, ein Review sei eine rezipierte Darstellung von Studienergebnissen. Ich muss mich auch sehr wundern, dass keine einzige Übersichtsarbeit, kein Standardwerk, das die Thematik behandelt, in dem WP-Artikel als Literatur angegeben ist. Eine Publikation, das 2018 erscheinen wird - Dein Ernst? Fiona (Diskussion) 20:38, 21. Nov. 2017 (CET)Beantworten
Warum glaubst du, die Studie würde „nicht in das BfR-Raster“ passen? Die Prävalenz bewegt sich in der gleichen Größenordnung wie in anderen Arbeiten festgestellt (44 % in Europa, 60-80% in den USA), die Konzentrationen liegen weit unter dem, was das BfR und andere Regulierungsbehörden als gesundheitlich bedenklich einschätzen (siehe Van Bruggen et al. (2018)). Die Studie liefert keine außergewöhnlichen neuen Daten, lediglich einen weiteren Datenpunkt, der bestätigt, dass Glyphosat zwar weit verbreitet im Urin nachweisbar ist, dort jedoch in unschädlichen Konzentrationen. Die Studie schadet im Artikel nicht, ihr jedoch so einen umfangreichen Stellenwert einzuräumen halte ich angesichts mehrerer vorhandener Reviews zum gleichen Thema nicht für gerechtfertigt.
Ach, und warum soll eine systematische Übersichtsarbeit keine rezipierte Darstellung von Studienergebnissen sein? Die gehören zu den hochwertigsten Quellen, die wir haben und sollten wo irgend möglich bevorzugt eingesetzt werden (siehe WP:Q#Was sind zuverlässige Informationsquellen?). Wenn für dich die Auswahl, Aufbereitung, Kontextualisierung und Bewertung von Studien durch andere Wissenschaftler, abgesichert durch ein Peer-Review, keine rezipierte Darstellung ist, was ist denn dann eine solche in deinen Augen? --CorrectHorseBatteryStaple (Diskussion) 21:27, 21. Nov. 2017 (CET)Beantworten
[BK]Ein Review fasst Ergebnisse zusammen und diskutiert diese. Reviews sind die meistgelesenen Artikel im Bereich der Naturwissenschaften. Eine Zitierung einer Studie in einem Review stellt eine Rezeption und Anerkennung einer Einzelstudie dar. Die Redaktion Medizin empfiehlt auf Einzelstudien weitgehend zu verzichten und auf Reviews zurückzugreifen, da diese in der Regel zuverlässiger sind. Ich sehe das nicht so eng, kann die Meinung aber nachvollziehen, wenn eine hohe Anzahl von Studien zu einem Thema vorhanden sind. Die Auswahl würde dann Theoriefindung darstellen.
Bruggen 2018 ist bereits erschienen (Epub ahead of print) und voll zitierfähig. Das ist ein übliches Verfahren. Ich habe vollen Zugriff auf das Paper. --Perfect Tommy (Diskussion) 21:23, 21. Nov. 2017 (CET)Beantworten
Heutzutage ist das Datum der Zeitschriften-Ausgabe nicht mehr relevant, sondern nur noch das Online-Veröffentlichungsdatum. Ich habe auch keinen Vollzugriff, aber das ungelayoutete Manuscript ist frei zugänglich, wobei nicht ausgeschlossen werden kann, dass Kleinigkeiten noch geändert wurden. --Leyo 22:26, 21. Nov. 2017 (CET)Beantworten
Endlich ein Review, wunderbar. Und mit einer deutschen Mitautorin, der hoffentlich niemand unterstellen wird, ein Büttel von Monsanto zu sein (vgl. hier). Ihr seid großartig, weiter so. Ich verstehe sowieso nicht, worum´s hier eigentlich noch geht. Die Stuie von Mills et al. ist eine valide Quelle, da sind sich alle einig. Sie war bei dem edit, über den wir hier diskutieren,. als Quelle angegeben (und nicht etwa der NYT-Artikel). Die Studie zitiert in ihrer Einschätzung der Ergebnisse eine zweite Studie, die wohl ebenfalls eine valide Quelle wäre, wenn jemand sich denn die Mühe machte, sie zu zitieren. Welche Punkte sind denn nun noch offen?--Meloe (Diskussion) 08:35, 22. Nov. 2017 (CET)Beantworten
Ich sehe noch folgende Punkte offen:
  1. Ziemlich unnötig und absolut unüblich im Artikel erscheint mir die Hervorhebung des Autors eines Zeitungsartikels (Pulitzerpreisträger!), der die Studie am Rande erwähnt. Wir machen das sonst bei keinen anderen Autoren.
  2. Der Studie wird ein länglicher und zum Rest des Artikels vollredundanter Abschnitt zu den Hintergründen vorangestellt. Die meisten Informationen darin stehen bereits in der Einleitung des Artikels. Ich sehe keine Rechtfertigung dafür, die Beschreibung einer Einzelstudie derart aufzublähen mit Informationen, die nicht spezifisch für diese sind. Eventuell könnte man die Problematik unabhängig von einer Einzelstudie am Anfang des Abschnitts "Glyphosat im Urin" einmalig kurz darstellen.
  3. Die Darstellung der Schlussfolgerungen der Autoren halte ich für etwas zu ausführlich, die letzten Ausführungen zu den Fütterungsversuchen haben nichts mehr mit Glyphosat im Urin zu tun. Wir haben es hier mit einer Einzelstudie zu tun, deren Ergebnisse immer mit Vorsicht zu genießen sind. Deshalb sollten wir unsere Darstellung auf Übersichtsarbeiten stützen, ich habe oben mehrere genannt. Als relativ neue Studie könnte man sie durchaus behalten, die Darstellung sollte allerdings im Umfang angemessen gegenüber der Darstellung der Reviews sein.
CorrectHorseBatteryStaple (Diskussion) 14:01, 22. Nov. 2017 (CET)Beantworten
Die Erwähnung, dass es sich um einen Pulitzerpreisträger handelt, finde ich in Ordnung. Diese Erwähnung ist ja auch die Rechtfertigung dafür, dass er zitiert wird.
Für das Verständnis der Studie sind die Ausführungen hilfreich.
Diese Ausführungen erkläten, warum die Autoren hier weiteren Forschungsbedarf sehen.
Mit dem Review aus 2018 kann man arbeiten, auch in diesem ist og. Quelle zitiert, ebenso wie der Link zur NYT angegeben. Die Quelle von Solomon halte ich für nicht geeignet, das Monsanto in die Finanzierung integriert ist und Solomons Arbeiten zu Sprühaktionen in Kolumbien von der Universität von Bogoda scharf kritisiert wurden, unter anderem wurde ihm vorgeworfen, sich hauptsächlich auf Williams al zu stützen, deren Arbeiten mit Monsanto in Zusammenhang stehen.--Belladonna Elixierschmiede 15:06, 22. Nov. 2017 (CET)Beantworten

Löschungen

Kann es sein, dass hier in der Diskussion einige Beiträge gelöscht wurden. Ich habe den Eindruck, dass hier etwas fehlt; seit meinem letzten Besuch, oder täusche ich mich? Frank Helbig (Diskussion) 21:56, 20. Nov. 2017 (CET)Beantworten

Diese beiden waren Deine Diskussionsbeiträge zu diesem Artikel und sie sind beide da. Fiona (Diskussion) 07:42, 21. Nov. 2017 (CET)Beantworten
Und nun ganz ehrlich und mit gutem Gewissen? [39] Frank Helbig (Diskussion) 14:29, 21. Nov. 2017 (CET)Beantworten
Zur Kenntnis: WP:Diskussionsseiten#Konventionen: Sachfremde Texte, die nicht der Artikelverbesserung dienen, können entfernt werden. Ich zitiere Wibramuc: Die Edits wurden von der IP 155.91.64.11, einer statischen IP von Merck & Co. rund um den Artikel Glyphosat ausgeführt, einem Produkt von Monsanto. ... halte ich es absolut für nachvollziehbar, hier in Gedanken zu verfallen, ob Beiträge solcher IPs hilfreich zur Herstellung von WP:NPOV im Artikel sind Der statische IP wurde infinit der Schreibzugang entzogen.Fiona (Diskussion) 14:38, 21. Nov. 2017 (CET)Beantworten
Wenn ich mir anschaue, wie lange die IP 155.91.64.11 gesperrt ist erscheint die Mitteilung, dass Gleiberg die für ein Jahr gesperrt hat. Das ist etwas anderes als infinit.--Shisha-Tom (Diskussion) 15:23, 21. Nov. 2017 (CET)Beantworten
Was Fiona B. "vergessen" hat zu erwähnen: Die Diskussionsbeiträge wurden administrativ als zu tolerieren eingestuft [40]. Wieso stattdessen die Meinung von Wibramuc zitiert wird, erschließt sich hingegen nicht. --GiordanoBruno (Diskussion) 15:50, 21. Nov. 2017 (CET)Beantworten
Das muss ich nicht erwähnen, denn ich habe darauf verlinkt. Mir erschließt sich vieles nicht, was Du hier betreibst, v.a. nicht dein laufend aggressiver und herblassender Ton. Sachliche Beiträge sucht von man Dir vergebens. Wenn das dein Versuch ist mich als kritische Stimme wegzuekeln, so wird dir das nicht gelingen. Dein Verhalten fällt auf dich zurück. Damit halte ich diese Diskussion für beendet. Ich werde auch weiterhin Beiträge von provozierenden infint gesperrten und anderen Accounts entfernen.Fiona (Diskussion) 16:20, 21. Nov. 2017 (CET)Beantworten
Ich denke, du weißt sehr gut, was ich meinte und hast es auch verstanden. --GiordanoBruno (Diskussion) 22:06, 21. Nov. 2017 (CET)Beantworten
Was ist weiß, weiß nur ich. Verzichte doch bitte auf Unterstellungen und Spekulationen. Von Dir kommt nichts als aggressive ad personam Einlassungen gegenüber SachgegnerInnen. Inakzeptabel in einer Artikeldiskussion.Fiona (Diskussion) 07:37, 27. Nov. 2017 (CET)Beantworten
Was du als inakzeptabel bezeichnest, kümmert mich nicht. Wenn dir was nicht passt, dann kannst du damit zur VM gehen - dem sehe ich sehr gelassen entgegen. Meinen Diskussionsstil als agressiv und ad personam zu bezeichnen sind Wertungen, die objektiv falsch sind. Kehr also zuerst vor deiner eigenen Tür. --GiordanoBruno (Diskussion) 17:36, 27. Nov. 2017 (CET)Beantworten
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Leyo 11:00, 15. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Einzelnachweis Nr. 97 ist tot. Leider ist der Artikel schreibgeschützt. Hier schon mal der Link zum Wayback-Archiv zum Einfügen:

{{Internetquelle |url=https://www.nytimes.com/reuters/2017/11/09/business/09reuters-health-cancer-glyphosate.html |titel=Large U.S. Farm Study Finds No Cancer Link to Monsanto Weedkiller |werk=nytimes.com |datum=2017-11-09 |archiv-url=https://web.archive.org/web/20171113165757/https://www.nytimes.com/reuters/2017/11/09/business/09reuters-health-cancer-glyphosate.html |archiv-datum=2017-11-13 |zugriff=2017-11-29 |sprache=en}}

--W.E. 16:46, 29. Nov. 2017 (CET)Beantworten

Einzelnachweis Nr. 97 ist für den Artikel schlicht überflüssig und kann gelöscht werden, da die Quelle für die dort referierten Inhalte, d.h. die Studie selbst, weiterhin als ref vorhanden ist. Es muss daher an dem Artikeltext kein Komma verändert werden, wenn die ref rausfliegt. Ein schönes Beispiel dafür, dass Artikel in der Tagespresse für diese Art Inhalte als Quelle schlicht nix taugen. Die Reuters-Meldung, die dem zugrunde lag, ist übrigens selbst noch online (hier).--Meloe (Diskussion) 08:39, 30. Nov. 2017 (CET)Beantworten
Ich hab's so umgesetzt. --Leyo 00:32, 1. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Leyo 11:02, 15. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Deutliche Indizien, dass wissenschaftliche Arbeiten durch Monsanto manipuliert wurden

Es mehren sich die Hinweise, dass bei den Beurteilungen der Gefährlichkeit von Glyphosat schwere Fehler gemacht wurden, eventuell auch Fälle klarer Korruption aufgetreten sind. Im August 2017 zeigte beispielweise Bloomberg, wie Monsanto wissenschaftliche Studien manipulierte, um missliebige Einschätzungen zu attackieren. So wurde z.B. eine als unabhängig verkaufte Studie (A review of the carcinogenic potential of glyphosate by four independent expert panels and comparison to the IARC assessment doi:10.1080/10408444.2016.1214677) massiv durch Monsanto umgeschrieben und die Mitarbeit anschließend im Paper trotz Aufforderung durch den Chefredakteur der Fachzeitschrift nicht kenntlich gemacht. Untersuchung durch den Publisher läuft. Auch 2011 wurde schon manipuliert, indem die Cheftoxikologin von Monsanto massive Änderungen an einem Paper (Developmental and Reproductive Outcomes in Humans and Animals After Glyphosate Exposure: A Critical Analysis doi:10.1080/109374.2012.632361) durchführte, anschließend aber nicht als Autorin genannt wurde. Das Paper hatte explizit den Zweck, Behauptungen entgegenzuwirken, dass Glyphosat die menschliche Entwicklung hemmen könnte und ist auch ausführlich im umseitigen Wikipediartikel zitiert, genau mit dieser Aussage. Link

Dazu kommen die starken Indizien, dass das Bundesinstitut für Risikobewertung in seinem Gutachten zig Seiten direkt von der Industrie übernommen, wir kürzlich die Süddeutsche Zeitung zeigte. Link Nach einem heutigen Interview in der Taz sollen ganze 43 Seiten zur Bewertung zur Seriosität von wissenschaftlichen Studien und ihren Ergebnissen direkt von Monsanto übernommen worden zu sein, im Kapitel zu DNA- und fruchtschädigenden Wirkung von Glyphosat seien sogar 100 Seiten wortwörtlich übernommen worden. Link Sollte das nicht auch im Artikel erwähnt werden? Natürlich soll Wikipedia sich primär auf wissenschaftliche Literatur stützen. Nur gilt das auch, wenn es sehr starke Indizien gibt, dass ein nicht unbedeutender Teil dieser Arbeiten von Monsanto manipuliert wurde oder zumindest unter Manipulationsverdacht steht? 79.198.103.27 23:16, 4. Okt. 2017 (CEST)Beantworten

Und? Hast du Studien, die entsprechende Gefahren, etc. von Glyphosat, RoundUp und ihre Anwendung belegen und damit für Wikipedia geeignet sind? Wir können nur die Studien einpflegen, die wir haben und neutral ihren Inhalt darlegen. Ein ›Die Studie wurde von xyz gekauft und daher schlecht‹ ist übrigens argumentum ad hominem und eher unerwünscht. – Sivizius (Diskussion) 00:34, 5. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Die Vorgänge rund um die Monsantopapers gehören zu der neutralen Darstellung des Themas Glyphosat dazu. Ebenso der Sachverhalt, die Kontroverse, dass Zulassungsbehörden lange Textteile ungekennzeichnet aus den Herstellerstudien abgeschrieben haben, darunter auch solche, die die Unbedenklichkeit von Glyphosat darstellen. Die Kontroverse um die Monsanto-Papers hat im Zusammenhang mit Monsantos Verhalten zu dem einmaligen Vorgang geführt, dass den Lobbyisten von Monsanto der Zugang zu EU-Institutionen durch das EU-Parlament verwehrt worden ist. Auch dies gehört angemessen im Artikel erwähnt. Eine gute Quelle http://www.lemonde.fr/planete/article/2017/10/04/monsanto-papers-desinformation-organisee-autour-du-glyphosate_5195771_3244.html dafür ist eine Recherche in LeMonde, die führende Zeitung Frankreichs. Wer den Zugang zum Gesamtartikel hat, kann den Inhalt im Artikel darstellen.--Belladonna Elixierschmiede 12:25, 5. Okt. 2017 (CEST)Beantworten

Hier, Interview im Deutschlandfunk mit dem Plagiatsforscher Stefan Weber, der das BfR-Abschreiben aufgedeckt hat, steht alles dazu drin. Vor allem handelt es sich bei den plagiierten Stellen um die zentralen Aussagen zur Giftigkeit, von der BfR=Monsanto nix wissen wollen. Nun, die Matadore pro-BfR, denen dieses Lemma vollumfänglich gehört, wird das nicht erschüttern. Wer auf der Seite der Macht steht, wähnt sich eben unangreifbar.--Eisbaer44 (Diskussion) 15:06, 5. Okt. 2017 (CEST)Beantworten

Da im Artikel schon gebetsmühlenartig immer wieder und zentral auf die Einschätzung des BfR, insbes. bei kritischen Studien, verwiesen wird, sind diese Vorgänge im Kontext einer neutralen Darstellung geboten.--Belladonna Elixierschmiede 15:29, 5. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Dann werfe ich mal die Gebetsmühle an: Im Artikel des Deutschlandfunks geht es genau genommen darüber, dass das BfR abgeschrieben hat. Der Rest ist Spekulation. Einen Vorwurf, Monsanto hätte den Text diktiert, kann ich nicht finden. Ebensowenig existiert der Vorwurf, die abgeschriebenen Kapitel wären falsch. Was als Vorwurf an das BfR existiert, ist schlampige Textarbeit. --GiordanoBruno (Diskussion) 15:58, 5. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Es gab gar keinen Hinweis. Im Gegenteil! Es gibt sogar ein Kapitel von den drei Kapiteln, die ich mir jetzt genau angeschaut habe: das Kapitel über Genotoxizität, bei dem es um Fragen zur Erbgutschädigung durch Glyphosat geht. Und dieses Kapitel hat einen Autor, den Larry Kier. Larry Kier ist ein Toxikologe, der früher bei Monsanto mitgearbeitet hat und nunmehriger Consultant von Monsanto ist. Wenn solche Passagen ungekennzeichnet abgeschrieben werden, ist es schon ein bisserl mehr als schlampige Textarbeit. Die Meinung eines anerkannten Plagiatforschers zu relevanten Bewertungen einer Bundesbehörde zu einem Umstrittenen Wirkstoff, gehört in den Artikel-

Den Vorwurf Monsanto-Papers siehe LeMonde.--Belladonna Elixierschmiede 16:58, 5. Okt. 2017 (CEST)Beantworten

Du solltest lesen und verstehen, was ich schreibe. Deine Antwort passt nicht zu meinem Text. Zu LeMonde: Ich bevorzuge Quellen in Deutsch oder Englisch. --GiordanoBruno (Diskussion) 17:03, 5. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Das BfR hat abgeschrieben ohne Kennzeichnung zu relevanten Eigenschaften eines Stoffes, der vor einer weiteren Zulassung steht und von einer Behörde der WHO als wahrscheinlich krebserregend eingestuft worden ist. Abgeschrieben von Herstellerabhängigen Forschern. Was gibts an dieser Kritik nicht zu verstehen?
Deine Präferenzen seien dir zugestanden, nur damit wird das, was dort geschrieben ist, nicht richtiger oder weniger richtig publiziert.--Belladonna Elixierschmiede 17:28, 5. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
"Das BfA hat mehrere Kapitel abgeschrieben" ist aber keine Eigenschaft von Glyphosat, um das es hier geht, sondern erst mal des BfA, das geschlampt hat. Interessant wäre "Das BfA hat mehrere Kapitel auf Druck von Monsanto übernommen" oder "Das BfA hat mehrere Kapitel ungeprüft übernommen". Beides ist aus der Quelle "Deutschlandfunk" nicht abzuleiten. --GiordanoBruno (Diskussion) 17:44, 5. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Hat hier wirklich etwas Anstößiges stattgefunden? Ich kann zunächst mal nicht unmittelbar sehen, weshalb hier Standards zu wissenschaftlichem Schreiben überhaupt anwendbar sein sollten. Sicherlich kann das BfR, sagen wir mal, rein deskriptive Passagen von Monsanto übernehmen - auch ohne die irgendwie kennzeichnen zu müssen. Ich kann das jedenfalls nicht beurteilen und das steht uns auch gar nicht zu. Wir müssten hier auf wissenschaftliche Literatzr zu genau diesem Aspekt warten. Oder gibt es die schon, Belladonna?--LdlV (Diskussion) 18:50, 5. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Das BfR hat sich zu der Sache geäußert: http://www.bfr.bund.de/de/presseinformation/2017/40/haltlose_vorwuerfe_gegen_wissenschaftliche_bewertungsbehoerden-202011.html Der Plagiatsforscher hat wohl einfach die Arbeitsweise des BfR nicht verstanden. Kann man denke ich abhaken.--LdlV (Diskussion) 22:49, 5. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Deine Bewertung deckt sich im wesentlichen mit der des BfR. Allredings gibt es weitere dazu, die in zahlreichen Qualitätsmedien rezipiert worden sind. Diese neutral darzustellen, ist unsere Aufgabe, nicht mehr und nicht weniger. Die Tatsache an sich ist aufgrund ihrer Rezeption relevant, die Bewertung umfasst eine Spanne von BfR bis NGO's über den Plagiatsforscher. Diese Spannbreite ist darzustellen.--Belladonna Elixierschmiede 20:45, 7. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Was wollen wir denn darstellen? Das ist mir eben noch nicht klar. Bislang haben wir lediglich die für sich genommen belanglose Aussage eines Plagiatsjägers, der sich wohl in der Textgattung vertan hat.--LdlV (Diskussion) 22:20, 7. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Man sollte lediglich Fakten darstellen: Fakt ist dass im Allgemeinen folgendes Theorem gilt: Je größer die finanziellen und sonstigen Interessen in einem wissenschaftlichen Bereich sind, desto unwahrscheinlicher ist es, dass die Forschungsergebnisse wahr sind (positiver Vorhersagewert sinkt). Dieses Theorem könnte man vielleicht als Anmerkung aufnehmen. Grüße.--JonskiC (Diskussion) 17:13, 19. Nov. 2017 (CET)Beantworten
Ich zweifle dieses "Theorem" an. Das ist doch Deine eigene TF Wikipedia:Keine_Theoriefindung. Bitte bringe Quellen zu Deiner Behauptung an, ich bezweifle das stark. Im Gegenteil kann ein Wissenschaftler viel Ruhm und Zitationen einsammeln, wenn er zu einem gesellschaftlich relevanten Thema eine fachlich saubere kritische Arbeit veröffentlicht, die den etablierten Kenntnisstand widerlegt. Meistens ist der etablierte Kenntnisstand allerdings einfach zutreffend bzw. die beste Annäherung an die Wirklichkeit die mit derzeitigen technischen Mitteln möglich ist. --Yal el Tanim (Diskussion) 14:20, 30. Nov. 2017 (CET)Beantworten
 Info:Corollary 5: The greater the financial and other interests and prejudices in a scientific field, the less likely the research findings are to be true. Conflicts of interest and prejudice may increase bias, u. Conflicts of interest are very common in biomedical research [26], and typically they are inadequately and sparsely reported [26,27]. Prejudice may not necessarily have financial roots. Scientists in a given field may be prejudiced purely because of their belief in a scientific theory or commitment to their own findings. Many otherwise seemingly independent, university-based studies may be conducted for no other reason than to give physicians and researchers qualifications for promotion or tenure. Such nonfinancial conflicts may also lead to distorted reported results and interpretations. Prestigious investigators may suppress via the peer review process the appearance and dissemination of findings that refute their findings, thus condemning their field to perpetuate false dogma. Empirical evidence on expert opinion shows that it is extremely unreliable. Ioannidis, John PA. "Why most published research findings are false." PLoS medicine 2.8 (2005): e124. Das muss aber nicht in den Artikel. Ich wollte nur darauf hinweisen;)--JonskiC (Diskussion) 22:55, 30. Nov. 2017 (CET)Beantworten

Interessenskonflikte

Nach dem wie die Diskussion und die Artikelgestaltung sich darstellt, und weil es sich ja auch von der Diskussion her anbietet, möchte ich die langjährigen Diskutanten hier fragen, ob sie Interessenskonflikte im Kontext dieses Themas haben (Bfr, Monsanto, etc.). Diese Frage beschäftigt mich seit 7 Jahren.--Belladonna Elixierschmiede 19:42, 19. Okt. 2017 (CEST)Beantworten

Ich besitze keinen Interessenskonflikt. Keine Beziehung zu irgendeinem Unternehmen in der Chemiebranche und der Branchen, die Glyphosat nutzen. --Perfect Tommy (Diskussion) 19:55, 19. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Mist, erwischt. Ich war gerade dabei, über Monsanto und diesen Artikel die Weltherrschaft an mich zu reißen und jetzt ist durch diese geschickte Frage, der ich mich nicht entziehen kann, alles gescheitert. @Belladonna2 kann es sein, dass du etwas naiv bist? --GiordanoBruno (Diskussion) 19:59, 19. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Es tut mit gut, das auszudrücken was ist. Wie andere damit umgehen ist deren Verantwortung.--Belladonna Elixierschmiede 20:01, 19. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Gegenfrage: Besitzt du eine naturwissenschaftliche Ausbildung?--Perfect Tommy (Diskussion) 20:07, 19. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Meinst du mich? --GiordanoBruno (Diskussion) 20:08, 19. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Das war an Belladonna gerichtet. Ich könnte mir vorstellen, dass Belladonna die Herangehensweise eines Chemikers oder Biochemikers an die Frage der Toxizität bzw. Karzogenität von Glyphosat nicht versteht und deshalb den Eindruck hat, hier wären (nur) Lobbyisten am Werk.--Perfect Tommy (Diskussion) 20:12, 19. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
@Belladonna2: Sofern meine Stellungnahme auch von Interesse ist: Ich arbeite(te) weder für Unternehmen noch für NGOs, welche etwas mit Glyphosat (oder Pestiziden allgemein) zu tun haben. Auch besitze ich keine Aktien von in diesem Bereich tätigen Unternehmen. Inhaltlich habe ich kein spezielles Interesse an Glyphosat, sondern allgemein an Themen im Schnittbereich Ökologie, Gesundheit und Chemie. --Leyo 00:06, 28. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Möchte an dieser Stelle einwerfen, dass ebenfalls dann ein Interessenkonflikt vorliegt, wenn man aus persönlichen Gründen den Nachweis einer schädlichen Wirkung von Glyphosat begrüßen würde.
Wer also Geschädigter ist, sich geschädigt fühlt, Geschädigten nahe steht oder aus einem Nachweis der Schädlichkeit irgendeinen Nutzen ziehen könnte, hat ebenso einen Interessenskonflikt. Kleinalrik (Diskussion) 17:33, 30. Nov. 2017 (CET)Beantworten

Gegenfragen

Du könntest ja z. B. mit gutem Beispiel voran gehen: Besitzt du eine naturwissenschaftliche oder juristische Ausbildung oder befindest du dich in einer solchen? Bestehen Interessenskonflikte im Kontext dieses Themas (BUND, Greenpeace, etc.)? Ich für meinen Teil studiere Chemie, wobei im Rahmen der Sachkundeprüfung nach ChemVerbotsV und PflSchSachkV auch Zulassungsverfahren für Pflanzenschutzmittel behandelt wurden. Ansonsten werde ich derzeit nur vom Antifa e. V. bezahlt...das ist doch lächerlich, du kannst hier eh niemandem nachweisen, dass er/sie von irgendwem bezahlt werden hier zu schreiben. Zu mal es auch sowohl für das BfR, als auch für die Wikipedia irrelevant sein sollte, wer die Studien schreibt. Wichtig ist, dass sie geeignete Quellen für Wissen und Informationen sind. Wenn es widersprüchliche Studien gibt sollten auch beide Studien hier dargestellt werden. Und das wird im Artikel auch gemacht, inklusive Stellungnahmen zu diesen Studien bzw. ›Gegenstudien‹. – Sivizius (Diskussion) 20:29, 19. Okt. 2017 (CEST)Beantworten

Ich verdiene meine Brötchen weder mit Greenpeace noch mit dem BUND o.ä. . Ich arbeite im sozialwissenschaftlichem-juristischem Bereich, engagiert bin ich in einem astronomischem Verein.--Belladonna Elixierschmiede 21:23, 19. Okt. 2017 (CEST)Beantworten

Warum Buchhinweis gelöscht?

Ich würde von Benutzer:Sivizius gern im Detail erfahren, warum er den Hinweis auf das Buch von Burtscher-Schaden ohne Angaben von Gründen gelöscht hat. Bitte nicht pauschal mit WP:LIT antworten. Danke, --2003:C2:EBDD:6E88:1BF:6642:2E2:96F9 09:37, 20. Okt. 2017 (CEST)Beantworten

Siehe WP:LIT: »Es werden die wissenschaftlich maßgeblichen Werke sowie seriöse, möglichst aktuelle Einführungen aufgeführt. Eine beliebige [...] Auflistung von Büchern ist nicht erwünscht.« – Sivizius (Diskussion) 10:13, 20. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Ich sehe das etwas anders. Burtscher-Schaden ist promovierter Chemiker und hat sich jahrelang mit Glyphosat befasst, auch in anderen Schriften. Sein gründlich recherchiertes Buch ist durchaus eine aktuelle Einführung; seriös ist sie ebenfalls - die kritische Einstellung des Autors ändert daran nichts, das ist nun mal so bei solchen Themen. Ob das Buch wissenschaftlich maßgeblich ist, lässt sich so kurz nach dem Erscheinen natürlich noch nicht sagen, das dauert immer etwas. Aber Aktuelles ist erwünscht; das widerspricht sich etwas. Der Deutschlandfunk z. B. hat am 20. 10. 2017 ausführlich über das Buch berichtet. Da dieser Titel die bislang einzige Angabe unter "Literatur" ist, kann von einer beliebigen Auflistung von Büchern sicher keine Rede sein. Beste Grüße --2003:C2:EBDD:6E6B:240B:D30D:BBA2:46CE 09:52, 21. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Bin mir ehrlich gesagt unschlüssig. Es dürfte klar sein, dass das Buch nicht NPOV entspricht, damit eher nicht. Eine positive und definitiv neutrale Rezension wäre hilfreich für eine Nennung im Artikel. Mal eine dumme Frage: Das Buch kommt aktuell nicht als Quelle im Artikel vor, wieso also als Lit? Der Artikeltext sollte bei angegebener Lit mit dieser abgestimmt sein, ist das der Fall? --GiordanoBruno (Diskussion) 11:01, 21. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Auch und gerade bei einem Buch kann von einer willkürlichen Auflistung die Rede sein. Warum sollte ausgerechnet dieses Buch genannt werden? Wird es im Artikel genannt oder wurden Angaben aus dem Buch im Artikel verwendet? Hat es eine mediale Aufmerksamkeit erlangt, die größer ist als bei anderen Büchern? Ist das Buch in der Fachwelt bekannt? Promovierter Chemiker ist so gut wie jeder Chemiker. Praktisch niemand hört nach dem Bachelor/Master/Diplom auf, weil diese Abschlüsse in der Wirtschaft in der Chemie wertlos sind. Professor wäre da eher etwas relevantes und selbst dafür kenne ich zu viele Professoren. Autorität ist kein Beweis für Glaubhaftigkeit. Zu Burtscher-Schaden finde ich bei einer Suche auf der Suchmaschine meiner Wahl praktisch ausschließlich sein Buch. Nicht einmal Publikationen (z.B. auf ReserachGate ist er unbekannt), was ich von einem promovierten Chemiker doch eigentlich erwarten dürfte? Apropos: Ich finde ihn selten mit vorangestelltem Doktortitel, Quelle dafür dass er promoviert hat? Vermutlich liegt das aber wohl daran, dass sein Buch gerade populär ist und andere Suchergebnisse verdrängt. – Sivizius (Diskussion) 23:12, 22. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Ich habe eine Dissertation an der TU Wien im Bereich Biochemie eines Helmut Burtscher gefunden, insofern habe ich erstmal keine Zweifel, dass er promoviert ist. [41]Sivizius (Diskussion) 23:37, 22. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Im kontext eines Punktes Forschung o.ä. kann man das Buch gemeinsam mit Zeitonline, LeMonde,[42]und Spiegelonline [43] bearbeiten (alles Qualitätsmedien).--Belladonna Elixierschmiede 18:25, 23. Okt. 2017 (CEST)Beantworten

An Sivizius: Jetzt wird es wirklich albern, nicht wahr? Es gibt momentan 168 (!) Anmerkungen zu Glyphosat, aber nicht eine einzige rasch erkennbare (und deutsche) Buchquelle. Sie einzutragen, das soll eine willkürliche Auflistung sein? Wer sich einen ersten Einblick in dieses derzeit sehr diskutierte Thema verschaffen will, hat hier schlechte Karten. Wäre es nicht sinnvoll, das zu erleichtern? Stattdessen wird jetzt ein Streit darüber angezettelt, was eine Dissertation in Chemie wert ist - und ein Student der Chemie, der sich schon Chemiker nennt, erklärt uns, dass so ein Doktortitel nicht viel taugt und Alltag ist. Darf sich ein stud. med. eigentlich als Mediziner bezeichnen? Klar, all die vielen Lehrer, die mal Chemie studiert haben, sind quasi allesamt Doktoren. Hoppla! Und noch etwas: Filme dürfen hier reihenweise vermerkt werden, da wird nicht genau hingeschaut, aber Bücher zum Thema - da läuft eine unerbittliche Zensur. Dabei verlangt WP doch (auch) nach aktuellen Quellen. Dass der Autor Dr. oder Prof. sein sollte oder gar muss, steht nirgends geschrieben, oder habe ich da etwas übersehen? Ob das Buch in der Fachwelt bekannt ist? Tolle Frage! Wer kann dazu etwas schon nach wenigen Monaten sagen? Rezensionen können ein, zwei, drei Jahre dauern, das ist nun mal so im Fach. Mit einer "Suchmaschine meiner Wahl" würde ich übrigens nicht argumentieren, das ist erst recht willkürlich und sehr geheimnisvoll. Grüße von --2003:C2:EBDD:6ED9:F939:EA2F:DB4E:3439 17:20, 24. Okt. 2017 (CEST)Beantworten

Nicht alles, was hinkt, ist ein Vergleich: 168 Einzelnachweise vs. ein unter Literatur angegebenes Buch --Leyo 17:41, 24. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Du hast angeführt, dass er promoviert ist und ich verstand das, offenbar falsch, dass du damit sagen wolltest, dass sein Buch damit eine seriöse Quelle ist. Wie seriös das Buch ist, kann ich nicht beurteilen, es ist jedenfalls keine wissenschaftlich maßgebliche Literatur und der Titel erscheint sehr reißerisch, was eher gegen eine seriöse Quelle und eher für einen Bestseller spricht. Das so viele Filme hier genannt werden, die deutlich dem Artikelinhalt widersprechen, halte ich auch eher für fragwürdig, aber da gibt es keine solche Regeln wie für Literatur. Übrigens steht bei WP:LIT auch noch: »Wer Literatur in einem Artikel angibt, sollte diese zuvor selbst eingesehen haben. Zudem sollte beim Angeben von Literatur mit dieser zugleich der Artikelinhalt abgeglichen werden. Da Literaturangaben auf das bekannte veröffentlichte Wissen zu einem Thema verweisen und dadurch in einem Artikel den Eindruck vermitteln, der Artikel basiere auf der angegebenen Literatur, ist es problematisch, wenn der Inhalt der Literatur tatsächlich dem Inhalt des Artikels widerspricht.« Oder anders formuliert: Literatur muss zum Artikel passen, nicht zum Titel. Du kannst aber gerne den Artikel entsprechend erweitern, sofern es geeignete Belege gibt. – Sivizius (Diskussion) 17:29, 25. Okt. 2017 (CEST)Beantworten

Vielleicht kann man das Buch als Nachweis für Einzelaussagen nutzen, aber für einen Literatur-Abschnitt ist es ganz offensichtlicch nicht geeignet, da es sich nicht wie von WP:LIT gefordert mit Glyphosat als ganzem beschäftigt, sondern mit bestimmten Einzelaspekten. Damit kann es kein Teil eines Literatur-Abschnittes sein. --Orci Disk 20:11, 24. Okt. 2017 (CEST)Beantworten

Diesen Eindruck, dass der Artikel der Literatur entspricht, kann man dadurch begegnen, dass ein Punkt "weiterführende Literatur" benannt wird und eine kurze Erläuterung dazu gegeben wird. Dies wurde schon öfters so gehandhabt.--Belladonna Elixierschmiede 08:07, 26. Okt. 2017 (CEST)Beantworten

Um das ganze abzuschließen: was spricht dagegen, das Buch unter dem Unterpunkt "weiterführende Literatur" aufzunehmen und eine Erläuterung: kritische Beleuchtung von... dazuzustellen. Der Leser wird sich selbst ein Bild machen, wie er diese Informationen einordnet. Es ist nicht unser Job, dies durch Weglassen vorwegzunehmen.--Belladonna Elixierschmiede 18:10, 17. Nov. 2017 (CET)Beantworten

Dazu braucht er aber nicht die Wikipedia um das Buch zu finden. Dadurch, dass wir das Buch erwähnen, könnte der Eindruck entstehen, der Artikel basiert auf oder enthält Angaben aus dem Buch, dass wir das Buch empfehlen oder noch schlimmer: Den Eindruck erwecken, dass das, was im Buch drin steht, richtig ist. Mit dem Argument »Der Leser wird sich selbst ein Bild machen« könnte man auch die »Protokolle der Weisen von Zion« in einem Artikel zum Thema Israel unter »Literatur« anbringen, weil der Leser kann ja selbst erkennen, dass das Bullshit ist, dass das ein antisemitisches Pamphlet ist. Also wenn das Buch nicht WP:Literatur entspricht, hat es nichts unter Literatur zu suchen. – Sivizius (Diskussion) 20:09, 17. Nov. 2017 (CET)Beantworten
wir sollten unsere Leser nicht unterschätzen. Ich denke, dass du in deiner Argumenation der Wikipedia zu viel Gewicht beimisst. Das Buch betrachtet Glyphosat in einem weiteren Zusammenhang unter einem besonderen Blickwinkel. der in der gesellschaftlichen Debatte thematisiert wird. Dieser Blickwinkel wird im Artikel bisher nicht thematisiert. Eine Aufnahme unter weiterführender Literatur besagt nicht mehr und nicht weniger, als dass es es noch weitere rlevante Sichtweisen gibt. Welcher sich der Leser anschließt, ist dessen Sache und Verantwortung. --Belladonna Elixierschmiede 20:22, 17. Nov. 2017 (CET)Beantworten

Bitte einfach mal WP:Literatur lesen. Es ist nicht erwünscht, irgendwelche Bücher als "weiterführende Literatur" unter einem Artikel anzugeben. Zitat aus der Richtlinie: Es werden die wissenschaftlich maßgeblichen Werke sowie seriöse, möglichst aktuelle Einführungen aufgeführt. Eine beliebige oder möglichst lange Auflistung von Büchern ist nicht erwünscht. Die Werke müssen sich mit dem Thema des Lemmas selbst befassen und nicht mit verwandten, allgemeineren oder spezielleren Themen. Die Pflicht, die Relevanz von Literaturhinweisen nachvollziehbar zu begründen, liegt bei dem, der sie im Artikel haben möchte. Also bitte begründen, warum das Buch diesen Regeln genügt, ansonsten ist die Regel eindeutig und das Buch bleibt draußen. --Orci Disk 18:20, 17. Nov. 2017 (CET)Beantworten

Gibt solche maßgeblichen wissenschaftliche Werke nicht? Es ist überhaupt keine Literatur gelistet. Das Argument der langen Auflistung ist also falsch.
Es geht auch bei dieser Diskussion wieder um die Deutungshoheit einer Gruppe von Usern. Der Artikel vertritt und vermittelt in der Tendenz die Unbedenklichkeit. Trotz der Fülle der Details ist er letztlich desinformierend tendenziös und verstößt gegen den NPOV.
Die Akte Glyphosat des Biochemikers Helmut Burtscher-Schaden ist eine aktuelle investigative Untersuchung und als solche eine seriöse Einführung in das Thema, das den Anforderungen an WP:LIt genügt. Es gibt keinen nachvollzieharen sachlichen Grund diese Angabe zu entfernen. Es steht Dir/Euch frei weitere Literaturangaben zu ergänzen. Fiona (Diskussion) 08:10, 18. Nov. 2017 (CET)Beantworten
Keine Ahnung, ob es wiss. maßgebliche Werke zu Glyphosat als ganzem gibt, ist hier eigentlich auch egal. Warum das nicht WP:LIT entspricht, habe ich oben schon gesagt: Bücher über Einzelaspekte (in WP:LIT "speziellere Dinge" genannt) genügen nicht WP:LIT. Sivizius hat noch zusätzliches gesagt. Belladonna hat das übrigens auch schon anerkannt, darum ihr Schwenk mit der "weiterführenden Literatur". Nur ist ein solcher Abschniitt weder sinnvoll noch von den WP-Regeln gedeckt, also nicht erwünscht. --Orci Disk 10:17, 18. Nov. 2017 (CET)Beantworten
Das ist keineswegs egal, denn Du hast mit der langen Liste argumentiert. Selbstverständlich ist diese Literaturangabe mit den Regeln gedeckt. Die Tatsache, dass Du keine einführenden Werke kennst, kann nicht bedeuten, dass ein einführendes Werk von Dir abgelehnt wird, weil es nicht Deinen POV transportiert. Der angebliche "Schwenk" (wieder eine abwertende Formulierung von Dir) bezieht sich darauf, dass das Buch bisher nicht als Quelle verwandt wurde. In solchen durchaus üblichen Fällen, wird der Absatz, um korrekt zu sein, mit 'Weiterführende Literatur' überschrieben. Fiona (Diskussion) 11:19, 18. Nov. 2017 (CET)Beantworten
Das Werk ist nicht deshalb abzulehnen, weil es "nicht Orcis POV transportiert", sondern weil es eben POV transportiert. Die Vehemenz, mit der das Werk für den Artikel eingefordert wird, unterstreicht das deutlich. --GiordanoBruno (Diskussion) 15:07, 18. Nov. 2017 (CET)Beantworten
Das darf ein Buch doch auch. Bei allen Studien und Werken, mit denen referenziert wurde, wird POV tranportiert. Und in der tendenziösen Auswahl und Darstellung ist dabei eine einseitige Schlagseite herausgekommen. Dass die bekannten User mit aller Vehemenz nur ein Buch verhindern wollen oder die Darstellung der Voraussetzungen von Studien, welche die Grundlage für die Unbedenklichkeitsbeurteilung sind, unterstreicht ihre Absicht. Den naturwissenschaftlichen Standpunkt gibt es bei dem Thema bekanntlich nicht. (Oder ist Dir das nicht bekannt?) Doch das wird den Lesern der Wikipedia nicht allgemeinverständlich vermittelt. Wer ihnen weismachen will, mit diesem Artikel werde das etablierte Wissen über Glyphosat abgebildet, lügt. Fiona (Diskussion) 15:25, 18. Nov. 2017 (CET) eigene Tippfehler korrigiert Fiona (Diskussion) 09:19, 19. Nov. 2017 (CET)Beantworten

Das Buch darf alles, wir leben in einer freien Gesellschaft. Allerdings widerspricht es "Es werden die wissenschaftlich maßgeblichen Werke sowie seriöse, möglichst aktuelle Einführungen aufgeführt" - das ist nicht der Fall, sowohl bei "wissenschaftlich maßgeblich" als auch bei "seriös". Nebenbei: Du bezichtigst mich der "Lüge", denn ich bin der Meinung, dass der Artikel sehr genau das _etablierte_ Wissen über Glyphosat darstellt. --GiordanoBruno (Diskussion) 15:47, 18. Nov. 2017 (CET)Beantworten

Zu: "das _etablierte_ Wissen über Glyphosat darstellt", ist zu anzumerken, dass Du ausweislich Deiner Beitragsliste kein Fachautor im Bereich Chemie/Biologie und allgemein Naturwissenschaften bist.Fiona (Diskussion) 10:39, 19. Nov. 2017 (CET)Beantworten
Nicht ich bezichtige Dich, Du tust es. Ich wiederhole mich nicht gern, doch es scheint notwendig zu sein: Nach deinem Verständnis "wissenschaftlich maßgebliche Werke" sind im Artikel nicht aufgegführt. Gibt es sie nicht? Eine beliebige [...] Auflistung von Büchern ist nicht erwünscht. entfällt also als Argument. Es gibt keinen nachvollziehbar sachlichen Grund das Werk eines Biochemikers nicht als Literatur anzugeben. Burtscher-Schaden vertritt einen naturwissenschaftlichen kritischen Standpunkt zu Glyphosat. Er wurde dazu von Behörden angehört. In seiner Studie verfolgt er laut Deutschlandfunk "die Spur von Glyphosat zurück in die 70er Jahre, als das Mittel erstmals für den US-amerikanischen Markt zugelassen wurde" ..."mit chronologischen Einblicken in Studienergebnisse, Behörden- und Gerichtsakten"... "Der zweite ... Teil des Buches spielt dann ab dem Jahr 2012 in Europa. Es geht um die Wiederzulassung von Glyphosat auf diesem wichtigen Markt."
Euer POV, Orci und GiordanoBruno, ist kein Argument, und wie Ihr gern das Lemma dargestellt haben wollt und alles und alle, die mit Eurem POV nicht übereinstimmen, bekämpft, zählt nicht. Das Werk ist gemäß unseren Lit-Regeln eine seriöse aktuelle Einführung. Es befasst sich mit dem Thema des Lemmas selbst und nicht mit verwandten, allgemeineren oder spezielleren Themen.Fiona (Diskussion) 08:15, 19. Nov. 2017 (CET)Beantworten
Ich habe es wieder entfernt - du möchtest bitte akzeptieren, dass es keinen Konsens für eine Nennung gibt. --GiordanoBruno (Diskussion) 09:57, 19. Nov. 2017 (CET)Beantworten
Ein Konsens im Sinne einer einhelligen Zustimmung wird es mit Dir und Orci et al. nie geben, weil Ihr alles, was nicht Eurem POV, den Ihr für den einzig gültigen haltet, bekämpft und verhindert. Ich halte dieses Blockierungsstrategie für projektschädlich, nicht vereinbar mit dem NPOV und einer kollaborativen enzyklopädischen Artikelarbeit. Fiona (Diskussion) 10:11, 19. Nov. 2017 (CET)Beantworten
Die Bemühungen ein offenbar nicht neutrales und dem Artikel widersprüchliches Buch aus dem (sonst neutralen) Artikel herauszuhalten ist also deiner Meinung nach kein NPOV? Und wer jetzt die kollaborativen enzyklopädischen Artikelarbeit stört ist Ansichtssache, also hör mit den mit den persönlichen Angriffen auf. – Sivizius (Diskussion) 14:50, 19. Nov. 2017 (CET)Beantworten

Es lagen bisher offensichtlich keine Übersichtsarbeiten und Einführungen zu Glyphosat vor. Das Buch des Biochemikers Burtscher ist die erste einführende Arbeit, die die Geschichte der Studienergebnisse sowie der Zulassungsverfahren von Glyphosat chronologisch nachzeichnet.Fiona (Diskussion) 11:35, 19. Nov. 2017 (CET)Beantworten

Es ist nicht in Ordnung, einen Teil der Diskussion zwischen Benutzer:Sivizius und mir so schnell und ohne Debatte mit einem pauschalen Hinweis ins Archiv zu schieben. Ich habe sachlich argumentiert; vor allem geht es um die Bedeutung des "zid" in Herbizid, zu der er nichts sagt. Das möge er bitte noch tun; das muss nicht ein Dritter wegdrücken. Danke, --2003:C2:EF1B:EF91:B9A0:FC79:38DA:C7CB 11:06, 28. Nov. 2017 (CET)Beantworten
Die Etymologie des Wortes »Herbizid« ist nicht Artikelgegenstand. Da du auf mehrfache Nachfrage nach für die Diskussion relevante Beiträge nicht nachgekommen bist, wurde diese Off-Topic-Diskussion entsprechend Punkt 11 WP:Diskussion gelöscht. Derartig gelöschte Beiträge wiederherzustellen ist Vandalismus und solltest du tunlichst unterlassen! – Sivizius (Diskussion) 23:45, 28. Nov. 2017 (CET)Beantworten


3M: Die Argumente Das Buch kommt aktuell nicht als Quelle im Artikel vor, wieso also als Lit? von Girodano Bruno und Es werden die wissenschaftlich maßgeblichen Werke sowie seriöse, möglichst aktuelle Einführungen aufgeführt. von Orci erscheinen mir bislang am plausibelsten. Meine Empfehlung: 1. Titel exzerpieren, auf geeignete Weise als ENW einbauen, sofern relevant (und vermutlich in einem oder mehreren der Kontroversen-Unterabschnitte. 2. Fachliche Rezensionen sammeln und den ENW des Titels evtl. damit ergänzen. 3. Bewerten, ob es als wissenschaftlich maßgeblich angesehen werden kann. 4. und dann weitersehen. --Roxedl (Diskussion) 10:40, 19. Nov. 2017 (CET)Beantworten

Deine Haltung ... zu den beteiligten Benutzern muss neutral sein. Du solltest vorher nicht ... in Konflikte verwandter Themengebiete oder in Konflikte mit den beteiligten Benutzern verwickelt gewesen sein. Roxedl aka MinGa, es ist bekannt, dass Du mit mir durchgängig in Konflikte verwickelt warst.Fiona (Diskussion) 10:46, 19. Nov. 2017 (CET)Beantworten
Och nö, genau, "warst" und nicht "bist". Für billige Retourkutschen gebe ich mich nicht her (und Du?), zumal meine 3M Deinem Standpunkt nur insofern widerspricht, als ich eine vorherige Lektüre anmahne. Der Rest ergäbe sich für Deine Kontrahenten oder Dich wohl von alleine, dafür seid Ihr erwachsen und vernünftig genug. --Roxedl (Diskussion) 11:01, 19. Nov. 2017 (CET)Beantworten
Du solltest vorher nicht ...in Konflikte mit den beteiligten Benutzern verwickelt gewesen sein. Was daran verstehst Du nicht?Fiona (Diskussion) 11:09, 19. Nov. 2017 (CET)Beantworten
solltest ist keine Muss-Bestimmung, also hör auf damit Leute zu diskreditieren, die etwas zum Thema zu sagen hat, nur weil diese bereits an der Sache beteiligt waren. – Sivizius (Diskussion) 14:43, 19. Nov. 2017 (CET)Beantworten
PS. Die "Rezension" im DF entspricht m.E. nicht den strengeren Anforderungen an eine Rezension (z. B. wissenschaftliche und methodische Beurteilung) und ist unter "Politsche Literatur" eingeordnet. Beides sollte in der Diskussion beachtet werden. --Roxedl (Diskussion) 15:22, 19. Nov. 2017 (CET)Beantworten

3M: Die obige Diskussion lässt mich noch nicht begreifen, warum in einem Artikel zum Thema Glyphosat ein Autor, den ich in ein paar Minuten Recherche in zahlreichen in WP:Q-konformen Medien als „Glyphosat-Experten“ referenziert finde, dieser und sein anscheinend umfangreich rezipiertes Buch nicht aufgeführt werden sollte, Beispiele:

  • Der österreichische Bundeskanzler Christian Kern nimmt auf eine von ihm initiierte Pressekonferenz zum Thema Glyphosat Burtscher-Schaden als Experten mit.[44]
  • Der Tagesspiegel räumte Burtscher-Schaden vor drei Wochen den Raum für einen ausführlichen Gastbeitrag ein.[45]
  • Der SWR sah das in seinem Buch dargestellte Wissen von Helmut Burtscher-Schaden vor wenigen Wochen für ein Interview relevant an.[46]
  • Der Deutschlandfunk brachte vor sechs Wochen eine umfangreiche Rezeption des Buches.[47]
  • Ein ausgiebiger Bericht der Südwestpresse über eine Lesung des Buches liest sich für mich alles andere als ein „Verriss“.[48]
  • Auch Holger Büchner nahm sich im Saarländischen Rundfunk ausgiebig Zeit für ein Interview mit Burtscher-Schaden.[49]
  • In einem Artikel der OÖ Nachrichten werden sogar scheinbare Widersprüche zu anderen Studien angesprochen und erläutert.[50]
  • Auch in Der Standard finde ich einen Bericht über Burtscher-Schaden und sein Buch.[51]

Übrigens stellt sich der umseitige Artikel in seinem Duktus insgesamt für meinen Eindruck nach erstmaligem Lesen als sehr einseitig dar. In der Einleitung werden „einige kontrovers diskutierte Studien“ und sofort anschließend eine Vielzahl dem widersprechende Einrichtungen erwähnt, das wirkt auf mich subjektiv lapidar und heruntergespielt und passt weder dazu, dass das Produkt z.B. in Kalifornien auf eine schwarze Liste gesetzt wurde und die österreichische Regierung es verbieten will, noch dem Tenor, den mir deutsche Leitmedien spiegeln. Über den Hersteller des Produkts lese ich beispielsweise in der SZ von der „vielleicht umstrittensten Firma der Welt“ [52], Die Zeit stellt die Frage „Hat Monsanto Wissenschaftler gekauft?“ [53], Spiegel Online titelt „Wie Monsanto das Krebsrisiko verharmlost“ und auch die FAZ titelt „Glyphosat kann Krebs verursachen“ [54]. Hier empfinde ich noch viel Luft nach oben bzgl. Erfüllung von WP:NPOV. --Wibramuc 15:15, 19. Nov. 2017 (CET)Beantworten

Das mag zwar sein, dass in der öffentlichen Debatte fast einheitlich der Standpunkt besteht, Glyphosat sei krebserregend. Man könnte einen Abschnitt erstellen, der nur die Öffentliche Wahrnehmung behandelt und dort beispielsweise das Buch erwähnen. Dort könnten auch die Regulierungen der einzelnen Staaten Platz finden, die derzeit einen eigenen Abschnitt bilden. – Sivizius (Diskussion) 15:38, 19. Nov. 2017 (CET)Beantworten
Es geht in der öffentlichen Debatte in erster Linie nicht darum, dass Glyphosat krebserregend ist, sondern dass es keiner weiß. Aufgrund gekaufter Forschung, manipulierter Meinung, herstellerfreundlicher Zulassungsprozesse. Das Buch in og. Weise zu integrieren, würde nur dazu führen (langjährige Erfahrung), dass dasteht: Einzelmeinung, aber BfR etc. sieht das anders. --Belladonna Elixierschmiede 16:01, 19. Nov. 2017 (CET)Beantworten
Nicht einverstanden. Deinen Vorschlag halte ich für einen weiteren Versuch zu verschleiern, dass von wissenschaftlicher Seite keineswegs, wie es der Wikipedia-Artikel weismachen will, die Unbedenklichkeit unisono vertreten wird. Es gibt keinen fachwissenschaftlichen Konsens in der Frage. Der kritische Journalismus beobachtet, berichtet und deckt auf. Der Wikipedia-Artikel hingegen verschweigt z.B. die Voraussetzungen, auf denen die Unbedenklichkeitsbeuteilungen basieren. Unstrittig in der wissenschaftlichen Gemeinschaft ist die Auswirkung von Glyphosat auf die Artenvielfalt. Auch das wird im Artikel nach der von Wibramuc beschriebenen Methode relativiert. Die POV-Schlagseite des Artikels ist offensichtlich. Dass die Usergruppe, die dies zu verantworten hat, nun auch noch das Buch von Burtscher als weiterführende Literatur entfernt hat und zu verhindern sucht, bestätigt diese Einschätzung. Fiona (Diskussion) 15:55, 19. Nov. 2017 (CET)Beantworten

3M: +1 zu Benutzer:Wibramuc. Es gab eine weitreichende Presseresonanz zu Burtscher-Schadens Veröffentlichung.

  • Der Deutschlandfunk Kultur stützte sich in einem Beitrag gestern auf Die Akte Glyphosat [55].
  • Auch die Taz interviewte Burtscher-Schaden im Oktober zu seinem Buch [56]
  • Die Rezension der APA auf springermedizin.at ist allerdings nur noch über archive.org abrufbar [57].

Auf mich macht der umseitige Artikel einen ^hm nicht neutralen Eindruck, der Versuch, ein kritisches Buch zu einem umstrittenen Thema außen vor halten zu wollen, verstärkt diesen Eindruck. --Stobaios 21:26, 19. Nov. 2017 (CET)Beantworten

3M Ich habe Burtscher-Schadens Buch nicht gelesen (hat das irgendeiner der bisher Mitdiskutierenden? Positiv gesagt hat es noch keiner), finde aber die von Stobaios zusammengetragenen Rezensionen überzeugend genug, dass es sich vermutlich nicht um einen Reißer, sondern um ein seriös recherchiertes Werk handeln wird. Dennoch bin ich der Ansicht, dass Sivizius´Gründe, es nicht unter Lit. aufzuführen, stichhaltig sind. Das Buch arbeitet, nach den Interviewaussagen seines Verfassers, die Umstände des Zulassungsverfahrens von Glyphosat auf und dokumentiert dabei Einflussnahmen und Unregelmäßigkeiten, die zumindest nicht von der Hand zu weisen sind. Das ist aber eine spezielle Frage. Das Buch ist, eingestandener- und legitimerweise, Partei in einem Meinungsstreit. Schon damit ist es als Angabe nach WP:Lit disqualifiziert. Das gilt völlig unabhängig von der Frage, ob ich, oder sonst jemand, persönlich davon überzeugt ist, das der Verfasser mit seinen Vorwürfen Recht hat. Das Buch könnte, entsprechend ausgewertet, eine wertvolle Quelle zu den Umständen des Zulassungsverfahrens sein und ich plädiere dafür, es, als ref, genau dafür heranzuziehen. Als Literaturangabe für jemandem, der einen Überblick zum Lemmagegenstand sucht, ist es nicht geeignet. Für die Erstellung des Artikels ist es (leider) nicht verwendet worden. Damit ist es m.E. raus.--Meloe (Diskussion) 08:29, 20. Nov. 2017 (CET)Beantworten

3M Ich habe dazu eine andere Sicht, und zwar aus einer grundsätzlichen Überlegung heraus. Viele User vertreten den Standpunkt, Wissenschaft und Fachliteratur sei stets etwas komplett Zutreffendes, Objektives, Neutrales, Richtiges, Unumstößliches usw. Doch das ist nicht so. Auch Forscher dürfen Partei ergreifen; es sollte natürlich fundiert und gut belegt sein. Schon immer gab es unter noch so kompetenten Wissenschaftlern unterschiedliche Ansichten bis hin zu erbittertem Streit. Man schaue sich das nur beim Thema Klimawandel an. Da nennt WP unter Literatur sehr viele Titel mit ganz abweichenden Erkenntnissen und Positionen, das kann auch gar nicht anders sein.

Bisher wird unter der Literatur bei Glyphosat nicht ein einziger Titel erwähnt; dafür gibt es eine lange Reihe von Einzelnachweisen. Das erschwert eine erste Orientierung erheblich. Man könnte doch das Buch von Burtscher-Schaden nennen und in einer Klammer kurz anmerken, was zu seiner Sicht zu sagen ist. Selbstverständlich können andere Titel dazukommen; das wäre sogar sehr gut. WP entwickelt sich doch.

Dann noch dies: Manche fordern Nachweise zur wissenschaftlichen Rezeption dieses Buches und lassen das, was andere Medien bisher dazu gesagt haben, nicht gelten. Dabei sollte man wissen, dass es locker ein, zwei Jahre dauern kann, bis solche Bücher z. B. in Fachzeitschriften besprochen werden. Das ist nun mal so, auch bei völlig unumstrittenen Büchern von Superexperten. Auf der anderen Seite fordert WP Aktuelles. Das passt nicht zusammen. Beste Grüße, --2003:C2:EBDD:6E6C:C884:D1DF:674D:ACE9 07:51, 21. Nov. 2017 (CET)Beantworten

Aktuelles Neuzulassungsverfahren EU

- Das kommt wohl derzeit noch nicht im Artikel vor?

Material, Hungchaka (Diskussion) 18:43, 23. Okt. 2017 (CEST):Beantworten
Laut http://www.europarl.europa.eu/news/de/press-room/20171019IPR86411/meps-propose-glyphosate-phase-out-with-full-ban-by-end-2020 findet die entscheidende Abstimmung übermorgen statt. --Leyo 21:24, 23. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
[58][59][60] --Futter (Diskussion) 19:32, 24. Okt. 2017 (CEST)Beantworten

Aktueller rechtlicher Stand bei der EU: Patt, Vertagung

Nachdem das Expertengremium der EU eine Abstimmung im Oktober 2017 vertagt hatte, war für den heutigen Donnerstag, den 9. November, eine erneute Entscheidung über eine Neuzulassung für den Zeitraum von fünf Jahren anberaumt. Wieder gab es im zuständigen Fachausschuss keine qualifizierte Mehrheit. Nun geht es darum, entweder einen neuen Vorschlag zu erarbeiten oder einen Berufungsausschuss mit ranghöheren Vertretern der Mitgliedstaaten einzuberufen, der über den aktuellen Vorschlag abstimmt, wie berichtet wird: "Wenn auch dieser kein Ergebnis erreichen würde, müsste die Kommission die Entscheidung über die Neuzulassung von Glyphosat allein treffen." Sieben von acht der beschriebenen Tumoreffekte sollen in den Behördenberichten des Bundesinstitutes für Risikobewertung (BfR) ignoriert worden sein. Dabei ging es um erhöhte Tumorraten für Nieren-, Schilddrüsen-, Hautkrebs, Leber- und Lungenkrebs. Die Berichte basierten auf wissenschaftlichen Publikationen der Europäische Chemikalien Agentur (ECHA) und der Europäischen Agentur für Ernährungssicherheit (EFSA). EFSA und die ECHA haben die Tumoreffekte nicht erwähnt, weil sie diese als nicht relevant betrachteten, kritisiert Peter Clausing vom Pestizid-Aktionsnetzwerk (PAN). In einer Faktensammlung weist der Toxikologe Punkt für Punkt den systematischen Regelbruch durch die Behörden nach. So haben diese zum Beispiel zwölf Studien an Ratten und Mäusen ignoriert, von denen sieben einen signifikanten Anstieg von Tumoren als Folge von Glyphosat nachwiesen. Das BfR seinerseits habe sich auf die Aussagen der Industrie verlassen, ohne eigene Untersuchungen vorzunehmen, so Clausings Vorwurf. -- Vgl. Quelle

Heise? Da nehmen wir doch gleich die Bild als Quelle, schenkt sich nicht viel, nur ist dann gleich klar, was man davon zu halten hat. --GiordanoBruno (Diskussion) 17:27, 9. Nov. 2017 (CET)Beantworten
Übrer Manipulationen berichtet nicht nur Heise, sondern auch Spiegel, Zeit, leMonde, Süddeutsche Zeitung. Peter Clausing ist Toxikologe, seine Statements wurden auch hier zitiert [61]. Wenn im Artikel hauptsächlich Monsanto-gestützte Studien zitiert werden, ist es nur neutral auch andere Perspektiven darzustellen. Eine interessante Quelle ist z.B. diese hier [62] aber wahrscheinlich nicht genehm... alles wie gehabt.--Belladonna Elixierschmiede 19:14, 9. Nov. 2017 (CET)Beantworten
Die Seite Sciencemediacenter ist mir nicht bekannt. Offenbar besteht deren Geschäftsmodell darin Statements von Wissenschaftlern an Journalisten weiterzuleiten. Die Statements selber finde ich sehr interesssant.--Perfect Tommy (Diskussion) 19:43, 9. Nov. 2017 (CET)Beantworten
Guckst du hier [63] --Belladonna Elixierschmiede 19:50, 9. Nov. 2017 (CET)Beantworten
Danke für die Hintergrundinfos. Die Statements zeigen ja, dass es keine einheitliche Meinung zu dem Thema gibt (wäre auch unwahrscheinlich...). Die Mehrheit dort sieht gewisse Indizien für einen indirekten Zusammenhang zwischen Glyphosat bzw. Roundup und Krebserkrankungen. Sie plädieren für weitere Forschung, würden aber wohl einer zeitlich begrenzten Zulassung zustimmen. Verstehe ich das so richtig?--Perfect Tommy (Diskussion) 14:25, 10. Nov. 2017 (CET)Beantworten

Abstimmung vom 27. November

Hier eine Übersicht zu der Abstimmung der EU-Kommission vom 27. November, aus folgenden Quellen:

Sortiert sind die Mitgliedstaaten der Europäischen Union nach deren Stimmengewichtung:

Staat Abgelehnt Angenommen Ent.
Deutschland Deutschland X
Frankreich Frankreich X
Italien Italien X
Polen Polen X
Rumänien Rumänien X
Portugal Portugal X
Osterreich Österreich X
Bulgarien Bulgarien X

--Fonero (Diskussion) 21:02, 27. Nov. 2017 (CET)Beantworten