„Anforderungsmanagement-Software“ – Versionsunterschied

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Die Anforderungsmanagement-Software soll den Anwendern in beiden Einsatzgebieten dabei unterstützen, die Anforderungen jederzeit in einem konsistenten Zustand zu halten, um so eine Aussage über das zu entwickelnde System geben zu können.
Die Anforderungsmanagement-Software soll den Anwendern in beiden Einsatzgebieten dabei unterstützen, die Anforderungen jederzeit in einem konsistenten Zustand zu halten, um so eine Aussage über das zu entwickelnde System geben zu können.


Es gibt eine Vielzahl von verschiedenen Anbietern für Anforderungsmanagement-Software; Beispiele sind Polarion von [[Siemens PLM Software|Siemens]], [[CaliberRM]] von [[Borland]], [[DOORS]] von [[IBM]]/Rational, [[PTC-Integrity]] von PTC, und der [[Serena Requirements Manager]]. Für eine vollständigere Liste sei auf die Weblinks verwiesen.
Es gibt eine Vielzahl von verschiedenen Anbietern für Anforderungsmanagement-Software; Beispiele sind Polarion von [[Siemens PLM Software|Siemens]], [[CaliberRM]] von [[Borland]], [[DOORS]] von [[IBM]]/Rational, [[PTC-Integrity]] von PTC, [http://reqchecker.eu/ Reqchecker] from Khilogic (free) und der [[Serena Requirements Manager]]. Für eine vollständigere Liste sei auf die Weblinks verwiesen.


==Weblinks==
==Weblinks==

Version vom 4. April 2018, 13:14 Uhr

Eine Anforderungsmanagement-Software ist ein Anwendungsprogramm, in dem Anforderungen (englisch requirements) verwaltet werden. Die Anforderungen werden dort atomisiert erfasst und verwaltet, d. h. eine Anforderung steht für sich und kann als eigenständiges Objekt behandelt werden. Dies schafft die Voraussetzungen dafür, die Struktur einer Anforderung in der Anforderungsmanagement-Software abzubilden und elektronisch auszuwerten. Bei einer Ablage von Anforderungen in Textdateien oder Tabellenkalkulationen ist diese Auswertbarkeit nur sehr eingeschränkt möglich. Die wichtigsten Vorteile bei der Verwendung einer Anforderungsmanagement-Software sind:

  1. Anforderungen können verlinkt werden, um die Rückverfolgbarkeit zu gewährleisten
  2. Eine Anforderung kann versioniert werden, d. h. die Änderungen an der Anforderung werden festgehalten
  3. Der Status einer Anforderung kann dokumentiert werden und die Anforderung kann einen Lebenszyklus durchlaufen

In der Praxis gibt es zwei Einsatzgebiete für eine Anforderungsmanagement-Software:

Die Rückverfolgbarkeit muss in beiden Einsatzgebieten gewährleistet werden.

Die Anforderungsmanagement-Software soll den Anwendern in beiden Einsatzgebieten dabei unterstützen, die Anforderungen jederzeit in einem konsistenten Zustand zu halten, um so eine Aussage über das zu entwickelnde System geben zu können.

Es gibt eine Vielzahl von verschiedenen Anbietern für Anforderungsmanagement-Software; Beispiele sind Polarion von Siemens, CaliberRM von Borland, DOORS von IBM/Rational, PTC-Integrity von PTC, Reqchecker from Khilogic (free) und der Serena Requirements Manager. Für eine vollständigere Liste sei auf die Weblinks verwiesen.