„Monika Spiess“ – Versionsunterschied

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Version vom 6. April 2019, 15:28 Uhr

Monika Spiess (*1942) ist eine deutsche Bildhauerin.

Leben und Wirken

Monika Spiess lebt im zur Stadt Brandenburg an der Havel gehörenden Dorf Klein Kreutz. Sie hatte ihr künsterlisches Abitur an der Arbeiter-und-Bauern-Fakultät an der Kunsthochschule Dresden gemacht, wo sie 1961 ihren Ehemann Emil Spiess (1938–2009) kennenlernte. Sie heirateten zwei Jahre später und zogen nach Brandenburg (Havel). In Brandenburg arbeitete Monika Spiess als Kulturfunktionärin beim Rat des Kreises. Im Jahr 1977 zog die Familie nach Klein Kreutz. Monika Spiess studierte Plastik in Dresden. Ihr Atelier hatte sie gemeinsam mit ihrem Mann im Getriebewerk Brandenburg.

Nach der Wende und friedliche Revolution in der DDR wurde das Atelier aufgeben, die Aufträge brachen ein. Monika Spiess bemühte sich um Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen (ABM). Sie arbeitete als Sozialarbeiterin in einem Frauen- und Familienzentrum und an einer Schule. Auch als Rentnerin arbeitet sie weiterhin als Bildhauerin mit Keramiken. Monika Spiess hat zwei Söhne.[1]

Werke (Auswahl)

Schwurhand, Ehrenmal für die im Zuchthaus Brandenburg-Görden hingerichteten antifaschistischen Widerstandskämpfer, Brandenburg an der Havel

Einzelnachweise

  1. a b Claudia Nack: Ein Haus voller Erinnerungen. In: Märkische Allgemeine. 3. Mai 2013, abgerufen am 6. April 2019.
  2. Das Ehrenmal. In Erinnerung an die Hingerichteten aus dem Zuchthaus. In: stadtmuseum-brandenburg.de. Stadtmuseum Brandenburg, abgerufen am 6. April 2019.
  3. Kunst im öffentlichen Raum. Potsdamer Innenstadt. Landeshauptstadt Potsdam - FB Kultur und Museum, FB Grün- und Verkehrsflächen, abgerufen am 6. April 2019.